Pieck: „Lass uns doch einen Spaziergang machen und über gestern reden."
Y/n: „Ungern."
Pieck: „Jetzt komm. Ich sag auch Reiner nichts."
Y/n: „Ist mir egal was du ihm sagst, aber von mir aus."
Wir gingen also laufen. Wir gingen erst durch die Stadt und dann etwas abseits durch den Wald. Im Wald war es recht dunkel, da die Sonne heute sowieso nicht so stark schien.
Pieck: „Also y/n, wer ist dieser Jean den Reiner meinte?"
Y/n: „Ein Freund von damals."
Pieck: „Nach einem Freund hat sich das nicht angehört. Lief da was zwischen euch?"
Ich blieb plötzlich stehen. Ich könnte schwören 3D-Manöver zu hören.
Pieck: „Was ist?"
Y/n: „Hast du das eben auch gehört?"
Pieck: „Nein, was meinst du?"
Y/n: „Egal, ich habe es mir wahrscheinlich nur eingebildet."
Pieck: „Jetzt lenk nicht ab. Was war da zwischen euch."
Y/n: „Er war mein Freund."
Pieck: „Y/n!! Das darfst du nicht!"
Y/n: „Fang du nicht auch noch so an."
Schon wieder stoppte ich. Ich hatte es schon wieder gehört. Ich schaute mich um. Ich erkannte nichts. Nur dunkle Bäume.
Y/n: „Pieck!?"
Sie war verschwunden. Ich rief ihren Namen, doch ich bekam keine Antwort. Ich beschloss zurück zu den andern zu gehen um mit ihnen nach Pieck zu suchen.
Ich rannte also zurück und suchte nach den anderen. Ich traf Reiner.
Y/n: „Reiner! Du musst mir helfen! Bitte!"
Reiner: „Was ist los?"
Y/n: „Ich war mit Pieck unterwegs und ich habe 3D-Manöver gehört. Als ich mich umgedreht habe, war sie weg."
Reiner: „3D-Manöver? Ich sage Berthold und den anderen bescheid. Warte hier!"
Er rannte los und kam nach fünf Minuten wieder.
Porco: „Wir sind kampfbereit. Wo genau wart ihr?"
Y/n: „Kampfbereit?! Wir kämpfen nicht gegen sie."
Reiner: „Y/n, wo wart ihr?"
Ich führte sie in den Wald, in der Hoffnung, dass sie nicht kämpfen mussten und ich mich einfach nur geirrt habe. Als wir ankamen war es still.
Reiner: „Sicher dass es 3D-Manöver waren?"
Y/n: „Ich denke schon.."
Porco: „Aus welcher Richtung?"
Ich zeigte mit dem Finger rechts in den Wald hinein.
Reiner: „Das wäre schlau. Sie können sich hier gut mit dem 3D-Manöver fortbewegen und leichter gegen uns als Titanen kämpfen."
Y/n: „Reiner ich will nicht kämpfen. Nicht gegen unsere Freunde."
Reiner: „Schlag dir das aus dem Kopf! Sie sind nicht unsere Freunde."
Ich schaute ihn beleidigt an. Wir liefen in den Wald hinein. Und tatsächlich, ich hatte es wieder gehört. Wir drehten uns um.
Reiner: „Du hast recht."
Er packte mich am Arm und zog mich hinter sich. Er wird jetzt nicht wirklich kämpfen?! Hier im Wald hätte er keine chance. Ich will weder, dass Reiner oder sonst wer stirbt, noch dass die Leute mit dem 3D-Manöver sterben. Wer auch immer sie waren, ich wollte nicht kämpfen.
Das Geräusch der 3D-Manöver kam immer näher. Langsam bekam ich angst. Ich stellte mich dichter an Reiner. Ich hatte ein komisches Gefühl. Plötzlich landete jemand hinter mir. Geschockt drehte ich mich um und erschrak. Die Person kannte ich nicht. Ich hatte sie nie zuvor gesehen. Er hatte die Uniform der Militär-Polizei an, was mich total verwunderte. Was macht die Militär-Polizei hier? Nur der Aufklärungstrupp geht hinter die Mauern. Ich stand immer noch geschockt da. Doch dann schnitte jemand der Person den Hals auf. Vor meinen Augen. Meine Augen weiteten sich, als die Person nach vorne kippte und Bertholdt zum Vorschein kam.Y/n: „Warum?! Wir wussten garnicht was er wollte!"
Reiner: „Er hätte dich töten können y/n! Jetzt komm runter!"
Ich sah ihn einfach nur überfordert an.
Bertholdt: „Reiner! Es ist zu gefährlich hier im Wald! Wir gehen zurück!"
Y/n: „Nein! Was ist mit Pieck?"
Bertholdt: „Sollen wir alle sterben?!"
Y/n: „Ich suche weiter!"
Reiner: „Ich gehe mit ihr. Geht ihr zurück."
Bertholdt: „Nein! Ihr kommt auch mit."
Reiner: „Wir suchen weiter. Geht zurück, wir werden Pieck schon finden."
Bertholdt zögerte kurz, ging dann aber doch mit den anderen zurück.
Jetzt stand ich da mit Reiner. Ich war froh, dass er mir half. Trotzdem war ich noch angepisst.Reiner: „Wir gehen etwas weiter rein."
Y/n: „Okay."
Reiner: „Pass auf, dass dir nichts passiert."
Darauf antwortete ich einfach nicht. Wir liefen also weiter. Auf einmal knackte etwas hinter uns. Wie drehten uns um.
Y/n: „PIECK! Was hast du gemacht wie haben dich überall gesucht!"
Pieck: „Mich hat so ein Mann mitgenommen. Er hatte irgend eine Uniform an und ist mit Seilen geflogen."
Reiner: „Ich hoffe das war der von der Militär-Polizei."
Y/n: „Ich glaube nicht, dass er alleine hier her kommen würde."
Reiner: „Du hast recht, aber wir sollten jetzt so schnell wie möglich zurück. Hier sind wir nicht sicher."
Wir stimmten ihm zu und machten uns nun auch auf den Rückweg.
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JEAN KIRSTEIN X READER
FanfictionDu bist dem Aufklärungstrupp beigetreten und erfährst dort von Kammeraden über deine Vergangenheit. Sie nehmen dich mit in eure Heimat, wodurch sie dich von deiner großen Liebe trennen.