Kapitel 42

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I'm sorry, dass so lang nichts mehr kam<3 Das ist jetzt vielleicht auch nicht das längste Kapitel, aber es hat mich sehr viel kraft gekostet die Motivation zj finden. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem! Jetzt werden auch wieder mehr Kapitel kommen! <3
____________________________________Hand in Hand liefen wir in die Richtung der Lichtung, auf der wir uns mit den anderen Treffen würden. Jean und ich redeten auf dem Weg recht wenig, was aber nicht schlimm war, da ich somit die Abendluft des Waldes genießen konnte. Der Mond schien bereits hell, sodass der Weg im dunklen gut sichtbar war. Als wir einige Stimmen wahrnahmen, waren wir sicher, dass wir gleich da waren. Angekommen waren die anderen bereits da und zu meinem Erstaunen saßen Hange und Levi auch am Lagerfeuer. Ich begrüßte meine Freunde und ließ mich anschließen zwischen Reiner und Jean nieder. „Wo wart ihr den so lange?", fragte mich Reiner und lächelte mich an. „Wir haben den Weg nicht gefunden.", log ich, um der Streiterei zwischen mir und Jean aus dem Weg zu gehen. Zum Glück hackte Reiner auch nicht nach und gab sich mit meiner Antwort zufrieden.
„Bist du schon aufgeregt?", erschrocken drehte ich mich um und sah Colt vor mir stehen. „Wieso sollte ich?", fragte ich ich ihn und schaute ihn verwirrt an. „Wegen dem Titanen.", hingegnete er mir, woraufhin ich nur mit meinem Kopf schüttelte. „Ich mache mir darüber jetzt noch keine Gedanken. Wie kommst du darauf?". „Ich mache mir Sorgen. Um uns alle.", sagte er bedrückt und schaute einmal durch die Runde. „Sei kein Angsthase!", wir beide drehten uns nach links, um Porco anzusehen. „Spuck du doch keine großen Töne! Du weinst doch gefühlt jede Nacht, weil du Angst um Pieck hast!", zischte Colt in seine Richtung. Lachend wandte ich mich von den beiden ab und lief zu Jean, der zu Connie und Sasha gelaufen war.
„Warum grinst du so?", fragte mich Jean und beugte sich zu mir runter. Mit meinem Finger zeigte ich auf Colt und Porco, welche immer noch am Diskutieren waren.
Er beließ es dabei und ging nicht weiter auf die beiden ein, sondern schüttelte lediglich seinen Kopf. Connie stupste Sasha in die Seite und deutete in eine Richtung. Noch bevor wir nachsehen konnten, wer es war, stand auch schon Niccolo vor uns und begrüßte uns. Jean, Connie und ich wussten direkt was Sache ist, weshalb Connie meinte, dass wir noch kurz „etwas erledigen" müssten.
Guten Gewissens ließen wir die beiden nun allein und schmiedeten sämtliche Pläne, wie wir die beiden endgültig miteinander verkuppeln könnten. „Jean, wie hast du das damals bei y/n gemacht?", fragte Connie neugierig. „Naja, ich hab sie einfach geküsst und ihr meine Liebe zu ihr gestanden.", antwortete Jean verlegen. Lächelnd schaute ich ihn an, was seine Wangen etwas erröten ließen. „Warum bist du denn jetzt so rot? Das ist doch schon eine ganze Weile her.", neckte ich ihn. Connie schien daneben sichtlich amüsiert zu sein, denn er lachte uns beide nur aus. „Ach sei doch leise.", sagte Jean, was Connie und mich noch breiter grinsen ließ.
Als wir uns wieder beruhigt hatten, beschloss ich mich etwas zu Hange zu setzten.
„Hay y/n, schön dass du auch hier bist.", rief sie, als sie mich auf sich zukommen sah. „Ich freu mich auch dich zu sehen.", lächelte ich und gesellte mich zu ihr. „Nette Freunde hast du.", begann sie zu reden und schaute sich um. Es waren tatsächlich sogut wie alle da. Es freute mich, dass sich alle gut verstehen und wir miteinander so einen Abend verbringen. Das ist alles nicht selbstverständlich. Noch können wir solche Abende verbringen, wer weiß, wie das in ein paar Wochen ist. Ich hoffe die Schlacht wird nicht all zu viele Opfer bringen. Es ist immer schlimm, sich von Kammeraden zu trennen.
„Woran denkst du?", fragte mich Hange und schenkte mir einen auffordernden Blick. „Meinst du wir schaffen das? Also das mit dem Titanen?", „Y/n... ich bin sicher, dass wir das schaffen! Solange wir gut trainiert sind und strategisch vorgehen, wird schon alles gut gehen.", munterte sie mich auf, was auch funktionierte. Wir plauderten noch ein bisschen, bis sowohl ein aufgeregter Jean, als auch ein noch aufgeregterer Connie auf uns zukamen. „Was ist den mit euch passiert? Hab ich was verpasst?", fragte ich die beiden. „Und wie, und wie, und wie!", kreischte Connie und rüttelte an meinen Schultern. Nicht dass die jetzt auch noch so einen Titanen-Fetisch wie Hange entwickelt haben...so ist sie nämlich auch immer drauf, wenn sie Titanen sieht. „Niccolo hat Sasha geküsst!", schrie er, sodass die Soldaten neben uns sogar komisch anguckten. Erleichtert atmete ich aus. Doch kein Titanen-Fetisch. Was ein Glück.
„Na dann freu ich mich für die beiden.", sagte ich und schenkte den zwei ein Lächeln. „Jetzt bin ich wohl oder übel der einzige der allein ist.", beschwerte sich Connie und lies sich neben mir auf den Baumstamm fallen. Da Hange bereits wieder zu Levi gegangen war, setzte sich Jean auf die andere Seite neben mich und legte seinen Arm um meine Schulter. Dann wandte er seinen Blick zu Connie.
„Du findest auch noch jemanden. Und außerdem unternehmen wir immer noch alle zusammen was.", erklärte Jean. „Keine Sorge, wir schließen dich schon nicht aus.", ergänzte ich und klopfte Connie zwei mal auf die Schulter. Er lächelte uns an und winkte  Sasha und Niccolo zu uns herüber. Gemeinsam ließen wir den Abend entspannt ausklingen. Auch Reiner und die anderen haben sich zu uns gesetzt und wir redeten über Gott und die Welt.

JEAN KIRSTEIN X READERWo Geschichten leben. Entdecke jetzt