Danke für 1k reads❤️😩🤚 Ihr könnt mir auch gern Verbesserungsvorschläge da lassen <3
Nach einer weile blickte ich zum Fenster. Es war bereits dunkel und als ich auf die Uhr sah, war es 21:52 Uhr. Scheiße, ich muss um 22 Uhr an dem Baum sein. Ich sprang auf und Jean sah mich verwirrt an. „Was machst du?", fragte er. „Ich treffe mich um 22 Uhr mit jemandem.", antwortete ich und zog mich schnell an. „Aha, mit wem?", rief er und starrte mich immer noch verwirrt an. „Einer Freundin. Die von vorhin.", antwortete ich und zog meine Schuhe an. „Pass auf dich auf und komm nicht so spät wieder, ja? Soll ich dich irgendwo abholen? Sonst musst du allein laufen?", bot er mir besorgt an. „Alles gut, ich schaff das schon allein.", rief ich und gab ihm noch einen Kuss. Er lächelte mich an und ich machte mich schnell auf den Weg.
Als ich ankam saß Pieck bereits unter dem Baum. Sie blickte zu mir auf und lächelte mich warm an. „Hey, bin ich zu spät?", fragte Ich hysterisch. Ich hasse es wenn Menschen zu spät sind. „Nein, genau pünktlich.", rief sie und zeigte neben sich, dass ich mich setzen solle. Ich setzte mich also neben sie. „So, jetzt. Wie geht es Reiner? Colt? Porco-.", „Ganz ruhig y/n. Ihnen geht es gut. Sie sind alle wohl auf.", antwortete sie mir und ich atmete erleichtert aus. „Colt vermisst dich schon.", lachte sie. „Ich vermisse sie auch alle." ‚ murmelte ich vor mich hin. Ich fühlte mich wie ein Verräter, weil ich sie nun auch im Stich lasse. „Was ist los? Du schaust so bedrückt, y/n.", „Ich fühle mich einfach dumm. Ich meine ich lasse euch ja im Stich.", gab ich von mir und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. „Tust du nicht. Du tust einfach das, was du für richtig hältst. Du bist ja nicht gegen uns.", sagte sie und lächelte. „Danke, dass du mich verstehst.", rief ich und gab ihr eine Umarmung. „Was ist jetzt aus der Sache mit Jean geworden?" , „Alles wieder gut.", rief ich und dachte daran, dass er meinte ich soll nicht zu spät wieder kommen. Wir redeten also noch eine weile und nach einer Stunde beschloss ich zurück zu gehen. Ich verabschiedete mich von Pieck und bat sie darum, dass sie uns nicht angreifen. Darauf sagte sie nichts. Ich ging also zurück.
Als ich an dem Zimmer ankam, hörte ich Stimmen von drin. Ich hörte einmal genau hin und erkannte die Stimmen. Es waren Connie und Sasha, sie wollten ja nochmal vorbeikommen. Ich machte die Tür auf und sah eine essende Sasha. Jean und Connie tranken Alkohol. „Die beiden sind schon gut dabei.", rief mir Sasha zu und hob mir Kartoffel-Chips unter die Nase, welche ich dankend ablehnte. Ich lief zu Jean und legte meine Hände auf seine Schultern. „Na, übertreib es nicht.", lachte ich und schaute auf die leere Wein Flasche. „Wir doch nicht.", antwortete mir Connie. Ich lachte nur und holte mir auch ein Glas aus dem Schrank. „Sasha du auch?", fragte ich sie. „Ja, wenn du auch mitmachst.", antwortete sie. Ich nahm also zwei Gläser aus dem Schrank und stellte sie auf den Tisch. „Was wird das jetzt?", fragte mich Jean. „Wonach sieht es denn aus?", „Übertreib du es nicht.", sagte er und lachte nun auch. Ich nickte und schenkte mir und Sasha Wein in das Glas. Wir saßen uns zu den Jungs an den Tisch. Nach einer weile merkte ich dann auch den Alkohol. Ich musste zurück denken, als ich mich mit Colt komplett abgeschossen hatte und mich überhaupt nicht gut mit Reiner verstand. Deshalb musste ich schmunzeln. „Warum grinst du?", fragte mich Jean. „Ich hab mich an was erinnert.", „An was?", „An damals." rief ich. „Als ich mit alten Freunden was getrunken hatte.", fuhr ich fort. „Du wirst aber nicht wieder gehen, oder?", er wurde ernster. Ich stand auf, allerdings etwas wackelig. „Huch.", schrie ich, als ich fast umgekippt bin. Ich lehnte mich über Jean und flüsterte in sein Ohr. „Dich würde ich nie wieder verlassen. Versprochen.", sagte ich, woraufhin er mich auf seinen Schoß zog und mich küsste. Sasha und Connie fingen an zu kreischen. „Huh?", fragte ich und schaute die zwei komisch an. „Also seid ihr wieder zusammen??", fragte Sasha aufgeregt. „Schon die ganze Zeit.", rief Jean verwirrt. „Ja, aber seit y/n wieder da ist.", sagte Connie. „Das war von Anfang an so.", lachte ich und sah Jean an, der mich nur angrinste. Wir konnten nicht ernst bleiben, weshalb wir richtig anfingen zu lachen. Der Alkohol machte natürlich alles lustiger. Als wir uns wieder gerafft hatten, schaute Connie Jean mit einem Pedo-Blick an. Jean schlug sich nur die Hand gegen die Stirn. „Connie, hör auf damit jetzt.", rief er und lachte. Sasha zog mich auf einmal von Jean runter. „Y/n, komm mit ich muss dich was fragen.", sagte sie aufgeregt und schliff mich ins Badezimmer.
Sie schloss ab und fragte mich leise aus. „Hattet ihr schon mal?", „Was?", fragte ich und schaute sie mit einem komischen Blick an. „Du weißt schon was ich meine..sex?", „Ja..", antwortete ich, wobei mir förmlich die Röte ins Gesicht stieg. „AHHHHHH Y/N WARUM HAST DUS MIR NICHT ERZÄÄÄÄHLT???!", schrie sie auf einmal. „Sasha! Schrei nicht so.", rief ich und schloss das Zimmer auf. Sofort kam Connie reingestürmt. „ICH HABS GEHÖRT!", schrie er und rannte zu Sasha. Die Situation war mir ziemlich unangenehm, da sie sich wie zwei kleine Kinder freuten. Ich sah Jean an, der sich nur amüsant an die Wand lehnte. Ich ging zum Tisch und trank mein Glas leer. Dann kam Jean und legte seine beiden Arme von hinten um mich und legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab. Er gab mir einen Kuss auf die Wange und schaute auf mein leeres Glas. „So peinlich?", fragte er, woraufhin ich lachen musste. „Nein.", antwortete ich und schenkte mir noch etwas nach. „Okay, okay, übertreib es wirklich nicht.", sagte er ernst. „Mach ich nicht.", sagte ich und trank ganz normal weiter.
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JEAN KIRSTEIN X READER
FanfictionDu bist dem Aufklärungstrupp beigetreten und erfährst dort von Kammeraden über deine Vergangenheit. Sie nehmen dich mit in eure Heimat, wodurch sie dich von deiner großen Liebe trennen.