Kapitel 75

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***MELLI'S SICHT***

,,Hey, Schlafmütze!", sagte Tom, als ich meine Augen langsam öffnete. ,,Morgen!", antwortete ich und küsste ihn. Wenig später gingen wir frühstücken. ,,Was machen wir heute eigentlich?", fragte ich. ,,Snowboard fahrn!", antwortete Jana lauthals. ,,Hast du schon vergessen was das letzte mal passiert ist?", protestierte Tom, doch ich antwortete sofort:,,Mach dir nicht in die Hose. Wir bleiben auf der Piste versprochen." Schließlich gab er nach.

Als wir am frühen Abend wieder nachhause kamen, zogen wir uns um und gingen zum Abendessen. Den darauf folgenden Tag verbrachten wir im Hotel, da wir mitten in der Nacht wieder abreißen mussten.

Als wir wieder nach Köln kamen, war das alte Jahr schon lange vorbei. Wir hatten uns fest vorgenommen neu zu starten und alles schlechte zu vergessen. Auch beruflich ging das glatt über die Bühne. ,,Guten Morgen, Melli! Und wie war dein Urlaub?", wurde ich nett begrüßt. Ich lächelte und antwortete:,,War geil, außer dass ich von einer Lawine verschüttet wurde. Aber bitte keine Fragen stellen." ,,Ist ja zum Glück alles gut gelaufen. Wir haben dich echt vermisst hier, aber ich glaub du hast das einfsch mal gebraucht. Es ist echt viel vorgefallen, aber es gibt gute Nachichten. Die Sache mit Yilmaz und deinen Eltern ist Geschichte. Die wurden zu vielen Jahren Haft verurteilt. Dein Bruder hat nur einer Bewährungsstrafe bekommen.", sagte Jan und legte dabei seine Hand auf meine Schulter. ,,Das sind ausnahmsweise mal wirklich gute Nachichten. Vielleicht kann ich Jakob auch irgendwann wieder verzeihen, aber momentan brauche ich noch Zeit.", ich hielt kurz inne und fragte dann:,,Sollen wir jetzt schon rausfahren?" ,,Ich würde jetzt fahrn, warte ich hol schnell den Schlüssel.", antwortete Jan.

Meine Vergangenheit auf der ÜberholspurWo Geschichten leben. Entdecke jetzt