Kapitel 9

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Am nächsten Morgen wachte ich auf und spürte, dass Tom meinen Nacken streichelte und sanft meine Stirn küsste. Ich quälte mich 'guten Morgen' zu sagen und wandte mich von ihm ab. Er lachte leise. Ich streckte mich und Tom sagte:,,Ich weiß, ich sollte nix sagen, aber vielleicht interessiert es dich doch. Der Vater von meinem Kumpel hat hier in Köln eine Dienststelle und Tobi, mein Kumpel, hat mir vor kurzem erzählt, dass sein Vater total verzweifelt ist, weil er unbedingt noch jemanden bräuchte...", ich unterbrach Tom:,,Warte, das heißt ich muss mich nicht mehr ständig langweilen?" Er lächelte mich nur an. Ich merkte, wie mein Lächeln immer breiter wurde. Ich war so glücklich, dass ich Tom's Körper mit Küssen übersäte. ,,Ich ruf Tobi gleich mal an.", sagte Tom und zog mich zu ihm hoch.

Er küsste mich lange. Danach standen wir auf und gingen frühstücken.

Die Zeit mit Tom war wundervoll. Er hatte dieses ganz Besondere, was man mit keinem Wort oder keinen Worten beschrieben konnte. Wir redeten noch lange, bis ich aufstand und Tom sein Handy in die Hand drückte. Gespannt wartete ich. Ich hoffte so sehr, dass er gute Neuigkeiten für mich hat, aber er telefonierte lange, das ich es kaum aushielt. Ich hätte vor Spannung ausrasten können. Dann legte Tom auf und gesellte sich zu mir.

Meine Vergangenheit auf der ÜberholspurWo Geschichten leben. Entdecke jetzt