Kapitel 17

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Es war mein kleiner Bruder Jakob.

,,Falls du Geld für dein scheiß Stoff brauchst, verpiss dich! Aber...", er unterbrach mich:,,Nein, Melli hör mir bitte zu. Ich hab aufgehört damit, glaub mir... bitte. Es ist so... ich hab jemanden kennengelernt und derjenige hat mir geholfen clean zu werden. Dann hab ich was beobachtet und dieser Typ hats mitbekommen. Der will mich kalt machen, weil er Schiss hat ich würde den Bullen von seinen krummen Geschäften erzählen. Aber weshalb ich eigentlich hier bin... ich hab Angst, um dich, weil ich einen Fehler gemacht habe, einen Riesen Fehler... ich bin zur Polizei gegangen und hab alles erzählt." Ich war geschockt. ,,Aber woher weißt du, dass ich hier bin und wieso hats der Typ auch auf mich abgesehn?", fragte ich leise. Er nahm meine Hände und sagte:,,Ich hab dich letztens gesehn, als du joggen warst. Dann bin ich dir gefolgt. Und ja, ich hatte ihm vertraut und ich habe immer von meiner tollen großen Schwester geschwärmt." Nach diesem letzten Satz zogen sich meine Mundwinkel ein wenig nach oben.

Tom stand nur da mit diesem 'Hää? Ich kapier nix!' Blick. Ich ließ meinen Bruder rein, um mit ihm zu reden.

Meine Vergangenheit auf der ÜberholspurWo Geschichten leben. Entdecke jetzt