Kapitel 37

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,,Mir ist langweilig.", sagte Melli genervt. Ich überlegte, bis mir was einfiel. ,,Wir können in den Zoo gehn.", sagte ich lachend. Sie willigte zufrieden ein und so machten wir uns auf den Weg.

Dort angekommen gingen wir zuerst zu den Affen. ,,Guck ma, der Arsch von dem Pavian sieht aus wie deiner.", sie brachte den Satz gerade so zu Ende, bevor sie lachte. Ich boxte ihr leicht gegen die Schulter, worauf ich ein leichten Schlag zurück bekam. Danach gingen wir zu den Löwen, die gerade gefüttert wurden. ,,Ich kenne da jemanden, der sein Essen genauso in sich hineinschlingt.", sagte ich und grinste doof. ,,Haha, wie lustig. Und hör bitte auf so doof zu grinsen, das macht mich feddisch.", erklang ihre ironische Antwort. Daraufhin küsste ich sie lange.

Auf dem Weg zu den Elefanten bekam ich plötzlich tierischen Hunger, also fragte ich Melli, ob sie eine Banane dabei hat. ,,Dein Ernst? Guck mal in deine Hose, vielleicht findest du ja da eine.", antwortete sie ernst. Ich lachte und sagte quälend:,,Ich hab Hunger." Doch auch das beeindruckte sie kein bisschen, deswegen packte ich den Hundeblick aus. Sie sah mich an und zog eine leckere gelbe Banane aus ihrer Tasche. Ich drückte ihr einen sanften Kuss auf die Lippen und genoss meine Banane.

Als wir nach einigen Stunden wieder nachhause kamen, wartet eine Überraschung vor der Haustür auf uns.

Meine Vergangenheit auf der ÜberholspurWo Geschichten leben. Entdecke jetzt