Kapitel 53

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Ich wurde von Jens aus meinen Gedanken gerissen:,,Melli, die wollen unbedingt mit dir reden. Ich weiß nicht wieso." Langsam nährte ich mich dem Krankenwagen, wo meine Eltern schon auf mich warteten. ,,Wir haben dich so vermisst, Melanie!", begannen sie. Ich stellte auf Durchzug und hörte mir das Gelaber nicht länger an, bis mir endgültig der Kragen platze. ,,Ich will mit euch nichts mehr zu tun haben, also lasst mich gefälligst in Ruhe. Das könntet ihr die letzten Jahre auch.", sagte ich gereizt.

Als ich zu meinem Kollegen zurück ging, kam ein Passant auf uns zu. ,,Entschuldigung, ich habe hier eben einen grauen Seat gesehn, der mit quietschenden Reifen davon gefahren ist. Ich konnte mir leider nicht alle Teile des Kennzeichens merken, aber es fing mir DA an.", er stoppe kurz, aber fügte nach wenigen Sekunden hinzu:,, Da war noch was. Hinten war ein Aufkleber drauf. Das war wahrscheinlich ein Logo. Es war schwarz weiß und Rund." ,,Das kann doch kein Zufall sein.", flüsterte ich leise. Ich konnte mir denken, wer dahinter steckte. Meine neuer bester Freund, Mehmet. Er hatte ja gedroht Tom etwas anzutun. Sollte das etwa eine weiter Drohung oder so sein? Ich wusste nicht mehr weiter. Durch den Klingelton meines Handys wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Es war Tom, der mir berichtete, dass sein Auto gestohlen wurde. ,,Du Schatz, hör zu! Das war dieser Yilmaz. Mit deinem Auto wurde eben ein Unfall verursacht. Der Typ ist abgehauen aber die Unfallopfer sind meine Eltern. Ich kann mir absolut nicht erklären, was das soll, aber eins ist klar, das wurde inszeniert.", antwortete ich schnell.

Meine Vergangenheit auf der ÜberholspurWo Geschichten leben. Entdecke jetzt