Kapitel 30

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Ich wachte auf, doch Tom war schon weg. Es kam ein rascheln und wunderschöner Gesang aus der Küche. Tom zauberte mal wieder ein leckeres Frühstück. Wir redeten nicht viel, bis ich weg musste.

,,Morgen, wenn du willst kannst du auch noch 2 Tage Zuhause bleiben. Sowas wie gestern steckt man nicht so schnell...", ich unterbrach meinen Chef:,,Es ist alles in Ordnung. Ich brauche keinen Polizeipsychologen, mach dir keine Sorgen." Er sagte nichts und ging in sein Büro. Ich holte meine Sachen und schaute auf den Plan und brachte in Erfahrung, dass ich in einer halben Stunde mit Jan raus musste.

Die Stimmung war betrübt, bis ich das Schweigen brach:,,Leute, was ist los? Ihr wisst es doch auch. Wenn man nicht schießt ist man tot, aber wenn man schießt, muss man damit leben. Ich kann das und ihr auch, sonst hätte ihr diesen stressigen Job schon längstan den Nagel gehängt." Ich versuchte so hart wie möglich zu wirken, doch im inneren war ich nicht so eiskalt.

Meine Vergangenheit auf der ÜberholspurWo Geschichten leben. Entdecke jetzt