Kapitel 82

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,,Jetzt muss ich den Penner aus dem Weg räumen. Jana hat übrigens mein Tattoo gesehn, deswegen hab ich ihr das Messer in den Bauch gerammt." Ich musste mich zusammenreißen, dass ich nicht aufspringe. Dann spürte ich, dass Tränen an meinen Wangen runterliefen. Er fuchtelte wieder mir dem Messer vor Tom's Gesicht rum und drohte ihm:,,Entweder du überlässt sie mir, oder ich bring dich jetzt um die Ecke und werf dich in den Müllcontainer. Da gehörst du auch hin." Während Tom weiter bedroht wurde, versuchte ich unbemerkt an die Schreckschusspistole zu gelangen. Endlich hatte ich sie in der Hand. Ich versteckte sie unter der Decke, damit man das Geräusch vom Laden nicht hört. ,,Ich hab was für dich, komm mal her.", sagte ich und grinste. Er kam näher. Blitzschnell zog ich die Waffe raus und drückte ab. Durch den lauten Knall ließ er das Messer fallen und durch den Gasdruck, der ihn am Bauch erwichte ging er zu Boden. Tom rief sofort die Polizei und einen Krankenwagen. Ich hatte den Typen mit Kabelbindern gefesselt und kümmerte mich um Jana. Sie blutete stark aus dem Bauch und war bewusstlos. Doch der erste Hilfe Kurs von der Polizei brachte mir nichts. Ich konnte nichts tun, außer ein Handtuch fest um ihren auch zu binden. Eine Tränen nach der anderen tropfte auf ihr Gesicht. Ihr Puls wurde immer langsamer. Die Zeit verging in Zeitlupe und der Krankenwagen kam einfach nicht. Es fühlte sich so unglaublich lange an und ich wurde immer hysterischer, dass nicht mal Tom mich beruhigen konnte.

Meine Vergangenheit auf der ÜberholspurWo Geschichten leben. Entdecke jetzt