Kapitel 68

52 1 0
                                    

Am nächsten Morgen wurde ich von den Sonnenstrahlen, die durch unser Fenster schienen, geweckt. Tom drückte mich noch immer fest an seinen muskulösen Körper. Ich spürte, wie sich sein Brustkorb hebte und senkte.

***TOM'S SICHT***

Ich wurde durch sanfte Küsse geweckt. Als Melli merkte, dass ich wach war, sagte sie leise:,,Ich liebe dich!" ,,Ich dich auch!", flüsterte ich und knabberte an ihrem Ohrläppchen rum. ,,Ich glaube keiner sagt diese drei Worte öfter als wir.", fügte ich wenig später hinzu. Sie rollte sich über mich und küsste mich stürmisch. Ich erwiderte den Kuss sofort. Es klopfte am Fenster, doch wir ignorierten es einfach.

Ich zog meine Boxershorts wieder an und schlüpfte anschließend in meine Jeans. ,,Hast du mein rotes T-shirt gesehn?", fragte ich Melli. ,,Nö!", sagte sie und lachte. Ich drehte mich um und sah, dass sie mein rotes Lieblingsshirt anhatte. ,,Kannst meins haben.", fügte sie dann hinzu. ,,Ich seh aus wie ne Presswurst.", sagte ich schmollend. Sie lachte wieder und sagte dann:,,Ach quatsch, du siehst super süß aus." ,,Jetzt komm, ich hab Hunger!", fügte Melli hinzu.

Beim Frühstück machte ich ein paar Witze über Snowboarder:,,Alsooo, es ist ja so, wenn ein Skifahrer von einer Lawine verschüttet wird, dann wird er mit einem Lawinenhund gesucht... und ein Snowboarder? Mit einem Drogenhund. Hahaha!" Da wusste ich noch nicht, was heute passieren würde. Hätte ich es gewusst, hätte ich diesen Satz niemals gesagt.

Meine Vergangenheit auf der ÜberholspurWo Geschichten leben. Entdecke jetzt