Kapitel 6

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,,Was ist jetzt eigentlich mir dir und Tom?" fragte sie neugierig. ,,Keine Ahnung, was soll sein? Ich fahr bald wieder zu ihm." Sie lächelte mich nur an und sagte nichts. Der Tag verging schnell und ich dachte nur an eine Person. Mir wurde klar, dass ich Tom mehr liebe, als ich dachte.

Total erschöpft ließ ich mich in mein Bett fallen und dachte natürlich nur an Tom. Mein Handy klingelte und zauberte mir sofort ein Lächeln ins Gesicht. Tom und ich telefonierten lange... sehr lange. Mit einem Lächeln schlief ich ein. Ich wachte ständig auf und dachte, dass Tom mich wieder beobachtet.

Früh am Morgen rief ich Jana an und berichtete ihr, dass ich unbedingt Tom wieder sehn muss. ,,Hey, ich glaub es ist besser wenn du sofort zu ihm ziehst. Du kannst ja keine Sekunde aufhören an ihn zu denken. Das is echt noch viel schlimmer geworden." Ich lachte leise und sagte:,,Ja das wäre ne gute Idee...", weiter kam ich nicht, weil sie mich unterbrach:,,Du Maus, ich muss Schluss machen. Ich muss noch den Mercedes von so nem spießigen Anwalt fertig machen. Der Opi sollte sich mal ein kleineres Auto kaufen mit weniger PS und es muss nicht mal rückwärts fahren können, wenn der beim 'ausparken' voll gegen die Laterne fährt." Sie legte auf und ich lachte mich tot. So redete sie über alle, die ihr Auto zu Schrott fahren. Nachdem ich gefrühstückt hatte, setzte ich mich in mein Auto und fuhr los.

Meine Vergangenheit auf der ÜberholspurWo Geschichten leben. Entdecke jetzt