Kapitel 44

88 3 0
                                    

Er legte sich vorsichtig in's Bett und deckte sich zu. Ich legte mich neben ihn und gab ihm einen Kuss. Keine Minute hatte ich mich in das weiche Kopfkissen gekuschelt, schlief ich sofort ein.

Am nächsten Morgen wurden wir von der aufgehenden Sonne geweckt. Tom gähnte und versuchte sich zu strecken. In seinem Gesicht sah man, dass es ihm noch ziemlich wehtat. Aber kein Wunder, so wie die ihn bearbeitet hatten. Dann beugte er sich über mich und küsste mich. Es dauerte eine Zeit, bis wir uns voneinander trennten und unter der warmen Decke hervor gekrochen kamen. Ich betrachtete Tom's Körper und kicherte leise. ,,Da muss der Kleine aber noch ein bisschen warten.", sagte er und lachte leise.

Ich wollte Frühstück machen, aber das brauchte ich nicht mehr. Der Tisch war gedeckt und Anna stand auf einem Stuhl am Herd. Sie sah so süß aus, als sie uns ein Rührei machte. Wir frühstückten zusammen und dann packte Tom seine Sachen. ,,Ich muss gleich los.", sagte er und verschwand hinter der Tür. Er warf seine Klamotten lieblos und total durcheinander in den Koffer. Mit dem Koffer in der Hand kam er auf mich zu und sagte:,,Ich ruf dich tausend mal am Tag an und ich hinterlasse tausend Küsse auf dem Anrufbeantworter. Ich liebe dich über alles." Er war schon halb aus der Tür, als ich ihn zurückheilt und sagte:,,Ich liebe dich aber viel mehr, mein kleines, süßes Schmusebärchen." Ich küsste ihn ein letztes Mal, bevor er für ein paar Tage weg war.

Meine Vergangenheit auf der ÜberholspurWo Geschichten leben. Entdecke jetzt