Kapitel 5

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Tom küsste mich leidenschaftlich. Es war der schönste Moment in meinem Leben.

,,Ups, tut mir leid ich wollte euch nicht stören.", sagte Jana mit einem lachen. ,,Naja, eigentlich wollte ich nur fragen, wann wir endlich losfahren.", fuhr sie fort. ,,Ähm, wir fahren jetzt. Sonst kommen wir noch zu spät.", sagte ich. Wir holten unsere Sachen und ließen sie von Tom tragen. Im Parkhaus fing er an zu jammern und wollte wissen, wie lang er unsere Taschen noch rum tragen muss. ,,Guck mal, da vorne, der weiße." Tom staunte:,,Wow, wie geil, ein Porsche." Ich grinste und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange.

Der Abschied fiel uns total schwer. Ich küsste Tom lange, bis Jana uns auseinander zerrte.

Dann fuhren wir los, aber standen nach wenigen Minuten auf der Autobahn im Stau. Es hatte wohl ein Unfall gegeben. Nach langer Zeit kamen wir endlich an. Jana's Vater hatte Geburtstag.

Mit meinen 33 Jahren, war ich schon auf 33 Geburtstagen von ihm. Jana und ich kannten uns schon immer, wir waren wie Schwestern. Vorallem nachdem meine Eltern gestorben waren und mich mit 15 Jahren allein gelassen hatten. Ihre Eltern haben sich dann um mich gekümmert, bis ich mit 18 Jahren in das Haus meiner Eltern gezogen bin. Den Kontakt zu meinem Bruder hatte ich abgebrochen, weil er in ein Heim für schwererziehbare kam.

Dann wurde ich durch Jana aus meinen Gedanken gerissen.

Meine Vergangenheit auf der ÜberholspurWo Geschichten leben. Entdecke jetzt