𝒞𝒽𝒶𝓅𝓉ℯ𝓇 ℯ𝓁ℯ𝓋ℯ𝓃

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❤︎ 𝓦𝓮𝓷𝓷 𝔀𝓲𝓻 𝓽𝓪𝓷𝔃𝓮𝓷 𝓶𝓪𝓵𝓮𝓷 𝔀𝓲𝓻 𝓶𝓲𝓽 𝓭𝓮𝓷 𝓕𝓾𝓮𝓼𝓼𝓮𝓷 𝓾𝓷𝓼𝓮𝓻𝓮 𝓢𝓮𝓮𝓵𝓮 𝓪𝓾𝓯 𝓭𝓮𝓶 𝓑𝓸𝓭𝓮𝓷 𝓾𝓷𝓭 𝓵𝓮𝓫𝓮𝓷 𝓷𝓾𝓻 𝓷𝓪𝓬𝓱 𝓭𝓮𝓶 𝓡𝓱𝔂𝓽𝓱𝓶𝓾𝓼 𝓭𝓮𝓻 𝓜𝓾𝓼𝓲𝓴❤︎



Grinsend drehe ich mich zu Pansy und Luna um, während ich nach meiner Handtasche greife und meinen Taschenspiegel hineinwerfe. Für die Vorbereitung zu den Halloween Festlichkeiten haben wir uns in den Raum der Wünsche zurückgezogen. Die drei Kleider hängen bereits feinsäuberlich an einer Kleiderstange. Luna sitzt auf einer schwarzen Couch, während Pansy sich gerade, mit einigen komplizierten Bewegungen ihres Stabes, die Haare hochsteckt. Pansys Kleid ist grün-blau und im Meerjungfrauen Stil geschnitten. Ein bisschen erinnert mich ihre Aufmachung an die Meermenschen. Lunas Kleid ist in einem knalligen Orange, was sie darstellen soll, habe ich noch nicht herausgefunden.

„Hat eigentlich einer von euch eine Begleitung?"

Lunas verträumter Block lässt mich kichern.

„Ja. Ich gehe mit Neville."

Innerlich schlage ich mir die Hand vor die Stirn. Darauf hätte ich auch selbst kommen können. Pansys rötliche Wangen lassen nur einen Schluss zu. Draco hat sie gefragt. Auf meinen fragenden Blick hin, nickt sie. Quietschend springe ich auf und ziehe sie in eine stürmische Umarmung. Ich gehe mit Theodore, er hat mich, gleich nach Minervas Ankündigung, gefragt und ich habe lächelnd angenommen. Vielleicht schaffe ich es meine Gedanken an den Tränkemeister somit auf eine rein professionelle Ebene zu senken.

„Wollen wir uns dann langsam anziehen? Immerhin beginnt die Eröffnung in zwanzig Minuten."

Nickend drehe ich mich wieder zum Spiegel und begutachte mein Aussehen ein letztes Mal. Meine schwarzen Haare habe ich zu einer kunstvollen, kronenähnlichen Frisur gezaubert und meine Augenlider schimmern schwarz. Im Kontrast zu meinen dunklen Augen-Make-Up stehen meine blutroten Lippen. Da ich von Natur aus blass bin, passt das perfekt zum Erscheinungsbild eines Vampirs. Mit einem Grinsen, spreche ich einen Illussionszauber auf meine Eckzähne, sodass sie spitz und verlängert wirken. Zufrieden betrachte ich das Spiegelbild und rufe mein Kleid zu mir. Mit einem Wink meines Stabes entledige ich mich meiner Kleidung. Ein Schnipsen und der Stoff des Kleides schmiegt sich an meinen Oberkörper und der ausladende Rock fällt in Wellen um meine Beine. Meine Nägel habe ich extra schwarz lackiert, sodass auch das letze Detail meiner äußeren Erscheinung stimmig ist. Zuletzt schlüpfe ich noch in meine schwarzen High Heels, die Tinki, meine Hauselfe, glücklicherweise mit einem Zauber versehen hat, ansonsten würde ich wahrscheinlich keinen Meter hinter mich bringen können, ohne umzuknicken.

„Können wir los?"

Nachdem ich von jeder der jungen Frau ein zustimmendes Nicken erhalten habe, machen wir uns plappernd auf den Weg in die Eingangshalle, wo ich mich mit Theodore verabredet habe. Als meine Begleitung sich umdreht, schleicht sich ein Lächeln auf meine Lippen. Er trägt einen schwarzen Festumhang mit aufwendig verschnörkelten Applikationen in einem satten Blutrot. Das Gegenstück zu meinem Kleid, wie ich schmunzelnd festelle. Die silberne Gürtelschnalle glänzt im Licht der Fackeln, genauso wie die schwarzen, blank polierten Lederschuhe. Der Siegelring der Notts schillert an seinem linken Ringfinger, was dem ganzen einen edlen Touch verpasst. Grinsend stelle ich fest, dass auch er seine Eckzähne mit einem Zauber versehen hat. Galand reicht der Slytherin mir den Arm und deutet eine leichte Verbeugung an. Strahlend ergreife ich den, mir dargebotenen, Arm und sinke in einen leichten Knicks.

„Du siehst wunderschön aus."

„Danke."

Das verschmitzte Zwinkern der schwarzhaarigen Slytherin quittiere ich mit einem dankbaren Lächeln. Jetzt weiß ich also auch, wer da seine Finger im Spiel hatte.

ℒℯ𝓈𝓈ℴ𝓃 ℴ𝒻 ℒ𝒾𝒻ℯ 𝑔𝑒𝑟𝑚𝑎𝑛Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt