𝒞𝒽𝒶𝓅𝓉ℯ𝓇 𝓉𝓌ℯ𝓁𝓋ℯ

824 35 0
                                    

❤︎𝓔𝓲𝓷𝓮𝓻 𝓭𝓮𝓻 𝓼𝓬𝓱𝔀𝓮𝓻𝓼𝓽𝓮𝓷 𝓚𝓪𝓮𝓶𝓹𝓯𝓮, 𝓲𝓼𝓽 𝔃𝔀𝓲𝓼𝓬𝓱𝓮𝓷 𝓭𝓮𝓶 𝔀𝓪𝓼 𝓭𝓾 𝓯𝓾𝓮𝓱𝓵𝓼𝓽 𝓾𝓷𝓭 𝓭𝓮𝓶 𝔀𝓪𝓼 𝓭𝓾 𝔀𝓮𝓲𝓼𝓼𝓽❤︎



Noch drei Tage bis zu den Weihnachtsferien. Endlich. So langsam macht sich das gewaltige Pensum von elf belegten N.E.W.T Fächern doch bemerkbar. Stöhnend schultere ich meine Schultasche und betrete den Gryffindor Gemeinschaftsraum. Stirnrunzelnd lasse ich meine Augen über die Notiz auf unserer Infotafel gleiten. Zaubertränke mit den Ravenclaws? Irritiert mache ich mich auf den Weg zu Arthinantik. Kurz bevor ich das Klassenzimmer betrete, kommt mir eine abgehetzte Daphne entgegen.

„Hey, Saliah. Gut, dass ich dich noch erwische. Ich wollte dich fragen, ob du weißt, was es mit der Verschiebung von Zaubertränke auf dich hat."

Bedauernd schüttle ich den Kopf, verspreche aber bei Gelegenheit, sprich in der Mittagspause, bei der Direktorin nachzufragen. Dankbar winkt die Slytherin mir zum Abschied, bevor sie zurück zu Verwandlung sprintet, um nicht zu spät zu kommen.

Wie versprochen mache ich mich nach der Stunde bei Professor Flitwick auf den Weg in den siebten Stock, um Minerva zu sprechen. Sobald ich herein gebeten werde, betrete ich den runden Raum.

„Hallo, Minerva. Ich wollte wissen, warum wir heute mit den Hufflepuffs Zaubertränke haben."

„Guten Tag, Miss Sinclair. Das kann ich Ihnen auch verraten. Ich habe darum gebeten."

Erschrocken halte halte ich inne. Auf der roten Couch sitzt Professor Snape, der mich unergründlich anblickt. Innerlich stöhne ich auf. Egal. Fragend lege ich den Kopf schief.

„Ich möchte Sie heute einen etwas komplizierteren Trank brauen lassem, da einige Ihrer Mitschüler den Wunsch geäußert haben, nach ihrer Schulzeit die Kunst des Tränkebrauens zu studieren."

Grinsend hebe ich eine Braue.

„Sie wollen besagte Schüler davon abbringen, indem Sie uns Tränke brauen lassen, an denen wir gnadenlos scheitern werden."

„Exakt."

Lachend schüttle ich den Kopf. Das ist so absurd, dass es schon wieder genial ist.

„Ich verstehe den Wechsel dennoch nicht so ganz."

„Dann sind Sie weniger intelligent, als man Ihnen nachsagt."

Seufzend zucke ich mit den Schultern.

„Wenn ich raten müsste, kommen die Wünsche aus Ravenclaw, Slytherin und Gryffindor. Weil Sie aber der Meinung sind, dass Draco und Theodore in der Lage sind, solch ein Studium zu absolvieren, haben Sie uns mit den Ravenclaws zusammengesteckt, um den Schülern ihre Ambitionen wieder auszutreiben."

„Sie haben es erfasst."

Zum ersten Mal seit, seit ich den Raum betreten habe, meldet sich auch die Schulleiterin zu Wort.

„Dafür habe ich dem aber sicher nicht zugestimmt."

„Zu spät. Du hast es schon abgesegnet."

Mit diesen Worten ergebt sich der Professor und verlässt das Büro. Schmunzelnd blicke ich dem Tränkebrauer nach.

„Gut, dann hat sich meine Frage geklärt. Bis morgen in Verwandlung."

Nach der Verabschiedung der Schulleiterin folge ich dem Beispiel meines Professors und verlasse den Raum.

Überrascht stelle ich fest, dass sich der Zauberer noch immer vor dem Eingang befindet. Abwartend blicken mir die schwarzen Augen entgegen.

„Kommen Sie heute Abend wieder in mein Büro. Ziehen Sie sich aber warme Klamotten an, wir gehen in den Verbotenen Wald, um ein paar Zutaten zu sammeln."

ℒℯ𝓈𝓈ℴ𝓃 ℴ𝒻 ℒ𝒾𝒻ℯ 𝑔𝑒𝑟𝑚𝑎𝑛Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt