❤︎ 𝓑𝓮𝓭𝓮𝓷𝓴𝓮, 𝓮𝓲𝓷 𝓔𝓷𝓭𝓮 𝓫𝓲𝓮𝓽𝓮𝓽 𝓾𝓷𝓼 𝓸𝓯𝓽 𝓭𝓲𝓮 𝓒𝓱𝓪𝓷𝓬𝓮 𝓪𝓾𝓯 𝓮𝓲𝓷𝓮𝓷 𝔀𝓾𝓷𝓭𝓮𝓻𝓫𝓪𝓻𝓮𝓷 𝓝𝓮𝓾𝓪𝓷𝓯𝓪𝓷𝓰❤︎
Ich schnappe mir meine Bettdecke und mein Kissen und schleiche in den Gemeinschaftsraum. So leise, wie möglich durchquere ich den runden Raum, bis ich in der Mitte inne halte. Ich lasse meinen Blick durch den Raum gleiten und fange die Schönheit der kaminroten Möbel und Wände ein, wie sie im Schein des flackernden Lichts leuchten. Acht Jahre meines Lebens habe ich in diesen Wänden verbracht. Und morgen werde ich mich verabschieden. Von diesem Raum. Von diesem Schloss. Von meiner Kindheit. Lächelnd trete ich aus dem Gemeinschaftsraum in den leeren Korridor. Das helle strahlen des Mondes ist alles, was die dunklen Gänge erleuchtet. Ich laufe langsam. Lasse jeden einzelnen der Steine, die mich umgeben, auf mich wirken. Ich war noch nie ein Mensch der Melancholie, aber die Schönheit dieses Schlosses, die mir bis jetzt nie wirklich aufgefallen ist, treibt mir die Tränen in die Augen. Es dauert lange, bis ich endlich die Stufen des Astronomieturmes erklommen habe und vor meinen Freunden stehe. Pansy, Astoria und Daphne ebenfalls am Rande der Tränen, während Luna hinauf in den Nachthimmel blickt. Neville neben ihr. Rechts von mit stehen Draco, Theo und Blaise.
„Hey."
Ich lege meine Bettwäsche neben den anderen acht ab und trete an die Reling. Meinen Blick hebe ich in Richtung des schwarzen Himmels, an dem die Sterne leuchten wie Diamanten.
„Es ist unsere letzte Nacht."
Daphnes Worte treiben mich wieder an die Grenze der Tränen. So viel habe ich in diesen Mauern erlebt. Ich habe gelacht. Geliebt. Gefunden. Geweint. Geschrien. Gelitten. Und doch war es die beste Zeit meines Lebens. Hogwarts hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Zu der jungen Frau, die gelegt hat ihrer Zukunft mutig entgegenzutreten. Ohne meine Freunde wäre ich zerbrochen. Ohne die Liebe wäre ich ermattet. Ohne das Leid, wäre ich schwach geblieben. Lächelnd drehe ich mich zu den Menschen um, die ich als die besten Freunde beschreiben kann, die ich je gefunden habe.
„Danke, dass es euch gibt."
Ich ziehe meine Freunde alle nacheinander in eine Umarmung. Die Zeit mit den anderen werde ich am Meisten vermissen. Die Nacht ist lauwarm, nur ab und zu streift un seine leichte Brise und lässt uns kurzzeitig erzittern. Wir erzählen und Geschichten von früher. Von zuhause. Reden über unsere Zukunft und was wir daraus machen wollen. Luna will die Arbeit ihres verstorbenen Vaters wieder aufnehmen und den Klitterer weiterführen. Neville will an der magischen Universität von London Kräuterkunde studieren und anschließend eine Assistenz bei Professor Sprout antreten, um irgendwann einmal ihren Posten als Kräuterkunde Lehrerin zu übernehmen. Daphne will im Ministerium, in der Mysteriumsabteilung eine Ausbildung machen, weil sie sich für die Mysterien der Zeit fasziniert. Pansy strebt eine Laufbahn in der Abteilung für internationale magische Zusammenarbeit an und will dabei helfen magische Olympische Spiele auf die Beine zu stellen. Draco studiert Zaubertränke an der magischen Universität in London und arbeitet sich anschließend, mit der Unterstützung seines Vaters, in das Familienunternehmen, Malfoy Apothekary, ein, um es, auch dem Rücktritt seines Vaters, erfolgreich weiterführen zu können. Theo nimmt den Sitz seines Vaters in Zaubergamot ein und studiert nebenbei magisches Recht, um später Anwalt zu werden. Und Blaise hat sich ebenfalls den Studien der Zaubertränke verschrieben, aber nicht, wie Draco, um danach ein Unternehmen weiterzuführen, sondern, um in die Forschung zu gehen. Und ich. Ich weiß noch nicht, was meine berufliche Zukunft für mich bereit hält, aber ich denke darüber nach Heilerin zu werden. Aber eines weiß ich sicher. Ich will meine Zukunft genießen. Meine Zukunft mit Severus und was noch alles kommen mag. Ich bin zuversichtlich, dass das Leben für uns alle jetzt aussichtsreicher wird. Jetzt, da wir die Schrecken der Vergangenheit endlich hinter uns lassen können.
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ℒℯ𝓈𝓈ℴ𝓃 ℴ𝒻 ℒ𝒾𝒻ℯ 𝑔𝑒𝑟𝑚𝑎𝑛
Fanfiction"Machen Sie sich wieder Sorgen, Miss Sinclair?" [...] "Ja. Und damit scheine ich, so ziemlich, die Einzige zu sein." ------------------------------ 𝐵𝑒𝑖 𝑚𝑎𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑀𝑒𝑛𝑠𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑤𝑒𝑖ß 𝑚𝑎𝑛 𝑎𝑚 𝐴𝑛𝑓𝑎𝑛𝑔 𝑛𝑜𝑐ℎ 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡, 𝑤𝑖𝑒 𝑡�...