❤︎ 𝓢𝓲𝓮𝓱 𝓭𝓪𝓼 𝓖𝓾𝓽𝓮 𝓲𝓷 𝓜𝓮𝓷𝓼𝓬𝓱𝓮𝓷, 𝓪𝓾𝓬𝓱 𝔀𝓮𝓷𝓷 𝓼𝓲𝓮 𝓮𝓼 𝓼𝓮𝓵𝓫𝓼𝓽 𝓷𝓲𝓬𝓱𝓽 𝓽𝓾𝓷. 𝓛𝓪𝓾𝓯 𝓷𝓲𝓬𝓱𝓽 𝔀𝓮𝓰, 𝔀𝓮𝓷𝓷 𝓼𝓲𝓮 𝓭𝓲𝓮 𝓓𝓾𝓷𝓴𝓮𝓵𝓱𝓮𝓲𝓽 𝓲𝓷 𝓼𝓲𝓬𝓱 𝓼𝓹𝓾𝓮𝓻𝓮𝓷, 𝓼𝓸𝓷𝓭𝓮𝓻𝓷 𝓷𝓲𝓶𝓶 𝓲𝓱𝓻𝓮 𝓗𝓪𝓷𝓭 𝓾𝓷𝓭 𝔃𝓮𝓲𝓰𝓮 𝓲𝓱𝓷𝓮𝓷 𝓭𝓪𝓼 𝓛𝓲𝓬𝓱𝓽 𝓲𝓷 𝓲𝓱𝓻𝓮𝓻 𝓢𝓮𝓮𝓵𝓮❤︎
Ich wäre beinahe über meine Füße gestolpert, hätte Severus mich nicht im letzten Moment an den Oberarmen festgehalten. Im Gegensatz zu meinem Gesicht, das wahrscheinlich die Panik zeigt, die ich in diesem Moment fühle, kann man in Severus' Gesichtszügen, wie so oft, keine Regung erkennen. Er starrt den Besucher lediglich stumm an, bevor er leicht mit dem kopf nickt.
„Lucius."
Der Klang seines Namens scheint den blonden Zauberer aus seiner Starre zu reißen. Mit immer noch skeptisch zusammengekniffenen Augen schüttelt er den Kopf, so als wolle er das Bild aus seinen Gedanken verbannen. Ohne es zu wollen, schleicht sich eine leichte Röte in meine, vor Schreck, blassen Wangen.
„Ich muss mit dir sprechen, Severus. Alleine."
Nickend drehe ich mich um und bin gerade dabei, an Severus vorbei zur Türe zu huschen, als mich eine warme Hand zurückhält.
„Sie bleibt. Was auch immer du sagen willst."
„Sev-"
Auf Severus bedingungslosen Blick, seufzt der blonde Aristokrat und lässt sich in einer fließenden Bewegung auf dem Sessel nieder. Zögerlich lasse ich mich neben Severus fallen, der gegenüber von Lucius sitzt und abweisend die Arme vor der Brust verschränkt hat. Auch wenn ich mir der Brisanz der Situation durchaus bewusst bin, kann ich das Lächeln auf meinen Lippen und die Wärme, die sich wie ein Mantel um mein Herz legt, nicht verdrängen. Er vertraut mir. So sehr, dass er keine Geheimnisse vor mir hat.
„Gehe ich richtig in der Annahme, dass du bereits über die neusten Ereignisse informiert bist?"
Lucius erhält nicht mehr als ein knappes Nicken, was ihn aber nicht all zu sehr zu stören scheint. Stattdessen lehnt er sich in dem Sessel zurück und stellt seinen Gehstock gegen die Armlehne auf. Innerlich bewundere ich die Gelassenheit des Blonden, hat er uns doch gerade in einer ziemlich eindeutigen und noch dazu verbotenen Situation überrascht.
„Was gedenkst du nun zu tun, Severus? Rabastan und Rodolphus haben es eindeutig auf uns abgesehen. Sie werden nicht eher ruhen, als sie ihr Ziel erreicht haben, sie weggesperrt, oder wahlweise tot, sind."
„Ich gedenke nichts zu tun, Lucius. Ich bleibe hier und unterrichte weiterhin diese hirnlosen Idioten, die sich Schüler nennen."
Ein amüsiertes Lächeln zupft an den Lippen des Blonden, als er den Kopf schüttelt und die Hand hebt, in die sofort eine gläserne Flasche, mit bärensteinfarbener Flüssigkeit gefüllt, schwebt. Severus hebt eine Braue, sagt aber nichts weiter sonder levitiert drei leere Whiskeygläser auf den Tisch vor uns.
„Ich habe dir mehrfach angeboten für mich zu arbeiten, Severus. Dein Talent wird hier verschwendet."
Dankbar nehme ich das gefüllte Glas entgegen und nehme direkt einen kleinen Schluck. Ich genieße das brennende Gefühl des Feuerwhiskeys in meiner Kehle, das mich, wenn auch nur kurzzeitig, von der angespannten Situation ablenkt.
„Wie auch immer. Da du vorhast hier in Hogwarts zu verbleiben, kann ich nicht mehr tun, als dir anzubieten die Ferien auf Malfoy Manor zu verbringen, sollten die beiden bis dahin noch immer nicht gefasst sein. Spinners End ist nicht annähernd so gut geschützt, wie das Manor."
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ℒℯ𝓈𝓈ℴ𝓃 ℴ𝒻 ℒ𝒾𝒻ℯ 𝑔𝑒𝑟𝑚𝑎𝑛
Fanfiction"Machen Sie sich wieder Sorgen, Miss Sinclair?" [...] "Ja. Und damit scheine ich, so ziemlich, die Einzige zu sein." ------------------------------ 𝐵𝑒𝑖 𝑚𝑎𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑀𝑒𝑛𝑠𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑤𝑒𝑖ß 𝑚𝑎𝑛 𝑎𝑚 𝐴𝑛𝑓𝑎𝑛𝑔 𝑛𝑜𝑐ℎ 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡, 𝑤𝑖𝑒 𝑡�...