❤︎𝓜𝓪𝓷𝓬𝓱𝓶𝓪𝓵 𝓶𝓾𝓼𝓼 𝓶𝓪𝓷 𝓜𝓮𝓷𝓼𝓬𝓱𝓮𝓷 𝓪𝓾𝓼 𝓼𝓮𝓲𝓷𝓮𝓶 𝓛𝓮𝓫𝓮𝓷 𝓮𝓷𝓽𝓯𝓮𝓻𝓷𝓮𝓷, 𝓾𝓶 𝓼𝓮𝓵𝓫𝓼𝓽 𝔀𝓲𝓮𝓭𝓮𝓻 𝓵𝓮𝓫𝓮𝓷 𝔃𝓾 𝓴𝓸𝓮𝓷𝓷𝓮𝓷. ❤︎
Zitternd atme ich ein. Ich bin müde, so unglaublich erschöpft und gleichzeitig erfüllt mich eine innere Unruhe, die ich so ausgeprägt noch nie erlebt habe.
„Bist du dir sicher, dass du das machen willst?"
Pansy legt mir besorgt eine Hand auf den Unterarm und drückt leicht zu.
„Du kannst immer noch absagen."
Theo und Blaise mustern mich. Es scheint als würden sie irgendeinen Hinweis suchen, der ihnen sagt, dass ich absolut nicht gehen will. Was eigentlich der Fall ist, aber ich werde mich dieses Mal nicht unterkriegen lassen.
„Ich muss endlich damit anfangen für mich selbst einzustehen. Ich darf ihnen nicht die Kontrolle über mein Leben lassen. Ich will mein Leben wieder selbst in der Hand halten und damit fange ich am besten bei meinen Eltern an. Also egal wie sehr ich mir wünsche, mich wieder zu verkriechen, ich werde gehen."
Trotz des ernsten Themas schleicht sich ein Schmunzeln auf die Lippen meiner Freundin. Wahrscheinlich hat auch sie an meine Worte zu Professor Snape gedacht. Ich habe den anderen davon erzählt, was vorgefallen ist. Pansy hat mich einfach in die Arme genommen und mir gesagt, dass ich das richtige getan habe, während Theo und Blaise weniger begeistert waren. Sie hätten den Professor nicht in Schutz genommen, immerhin hat er mich angegriffen, aber nachdem ich ihnen mehrmals versichert habe, dass es auch zum Teil an meiner Gereiztheit lag, haben sie meine Entscheidung stillschweigend akzeptiert. Dennoch haben sie mich darauf hingewiesen, dass sie jedem, der mich verletzen will, eine Lektion erteilen. Selig lächelnd lehne ich mich ein Stück zurück. Der Sprechende Hut hatte recht. In Slytherin findet man wahre Freunde. Das Gefühl der Glückseligkeit schwindet jedoch sofort, als ich die Schulleiterin erblicke. Ihr Blick spricht Bände. Auch sie scheint besorgt zu sein.
„Miss Sinclair. Die Auroren sollten in zehn Minuten eintreffen. Wenn Sie mir bitte in mein Büro folgen würden?"
Ich schließe die Augen, um die Nervosität zu unterdrücken. Seufzend erhebe ich mich, bevor ich mich zu meinen Freunden umdrehe, die ebenfalls aufgestanden sind. Pansy fällt mir um den Hals und drückt mich aufmunternd an ihren schmalen Körper.
„Du schaffst das. Zeig diesen Bastarden, dass du stärker bist, als sie."Die geflüsterten Worte der Schwarzhaarigen geben mir Kraft und Zuversicht. Aber am wichtigsten. Die Gewissheit, dass Freunde da sind, die mir zuhören, wenn ich reden will und mit mir schweigen, wenn ich Zeit brauche.
„Danke."
Blaise und Theo bestärken mich mit ihrer eher lockerere Art und drücken mir zum Abschied die Schulter.
Schweigend folge ich Minerva über das Schulgelände, die Schüler, die uns nachstarren, ignorierend. Die ersten vier Stunden des heutigen Tages sind wie im Rausch an mir vorbeigezogen, würde ich meinen Stundenplan nicht kennen und wissen, dass heute Mittwoch ist, würde ich nicht einmal sagen können, welche Fächer es waren. Ich habe mich gleich nach dem Unterrichtsschluss an den schwarzen See verzogen, weil ich erstens nichts essen wollte und zweitens nicht in die Große Halle wollte. Wenig später haben sich Blaise, Theo und Pansy zu mir gesellt. Draco hat die Aufsicht übernehmen müssen, da Professor Brandon heute verhindert war den kleinen Slytherin beim Nachsitzen zu überwachen. Insgeheim bin ich froh, dass ich am Mittwoch weg muss, denn meine beiden Nachmittagsstunden sind Zaubertränke und nach dem Debakel am Montag, ist es ganz gut, den Professor nicht sofort wieder im Unterricht zu haben.
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ℒℯ𝓈𝓈ℴ𝓃 ℴ𝒻 ℒ𝒾𝒻ℯ 𝑔𝑒𝑟𝑚𝑎𝑛
Fanfiction"Machen Sie sich wieder Sorgen, Miss Sinclair?" [...] "Ja. Und damit scheine ich, so ziemlich, die Einzige zu sein." ------------------------------ 𝐵𝑒𝑖 𝑚𝑎𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑀𝑒𝑛𝑠𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑤𝑒𝑖ß 𝑚𝑎𝑛 𝑎𝑚 𝐴𝑛𝑓𝑎𝑛𝑔 𝑛𝑜𝑐ℎ 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡, 𝑤𝑖𝑒 𝑡�...