❤︎𝓓𝓲𝓮 𝓩𝓮𝓲𝓽 𝓿𝓮𝓻𝓪𝓮𝓷𝓭𝓮𝓻𝓽 𝓜𝓮𝓷𝓼𝓬𝓱𝓮𝓷. 𝓢𝓲𝓽𝓾𝓪𝓽𝓲𝓸𝓷𝓮𝓷 𝓿𝓮𝓻𝓪𝓮𝓷𝓭𝓮𝓻𝓷 𝓜𝓮𝓷𝓼𝓬𝓱𝓮𝓷. 𝓔𝓻𝓯𝓪𝓱𝓻𝓾𝓷𝓰𝓮𝓷 𝓿𝓮𝓻𝓪𝓮𝓷𝓭𝓮𝓻𝓷 𝓜𝓮𝓷𝓼𝓬𝓱𝓮𝓷. 𝓐𝓫𝓮𝓻 𝓪𝓶 𝓶𝓮𝓲𝓼𝓽𝓮𝓷 𝓿𝓮𝓻𝓪𝓮𝓷𝓭𝓮𝓻𝓷 𝓜𝓮𝓷𝓼𝓬𝓱𝓮𝓷, 𝓜𝓮𝓷𝓼𝓬𝓱𝓮𝓷❤︎
„Bis nach den Ferien."
Ein Grinsen schleicht sich auf meine Lippen, als ich meine Freundin in die Arme schließe. Der Hogwarts Express fährt in einer Stunde ab, also ist es an der Zeit sich zu verabschieden. Ich bleibe mit Draco bis morgen hier und reise anschließend mit ihm durch den Kamin in Professor Snapes Büro nach Malfoy Manor. Der blonde Slytherin hatte mir grinsend erklärt, dass das ein Privileg wäre, das er öfter schon in Anspruch genommen hatte, was mich lachend den Kopf schütteln lies. Warum auch nicht?
„Tschüss, Saliah."
Überrascht drehe ich mich um und blicke in ein Paar grüner Augen.
„Tschüss, Harry."
Ich gebe mir Mühe, meine Verwunderung zu verbergen. Er hat sein Wochen kein einzigen Wort mit mir gewechselt und jetzt verabschiedet er sich von mir. Auch Draco scheint nicht zu wissen, was er von Harrys Worten halten soll, den er hebt skeptisch die Augenbraue und mustert den Gryffindor aus zusammengekniffenen Augen. Lächelnd beobachte ich, wie sich die beiden jungen Männer für einige Sekunden still in die Augen starren, bevor der Schwarzhaarige betrübt den Blick senkt, seine Augen die meinen ein letztes Mal treffen, und sich mit den Anderen zum Tor begibt. Etwas verwirrt blicke ich den Schülern hinterher, bis sie außerhalb der Schlossmauern, aus meinem Sichtfeld verschwinden. Ich spüre eine Hand auf meinem Oberarm, die mich aus meiner Starre reißt.
„Ist alles in Ordnung?"
Ich zögere, bevor ich leicht mit dem Kopf nicke.
„Ja, es ist nur komisch, dass er wochenlang nicht ein Wort mir wechselt und sich dann von mir verabschiedet."
Ein verständnisvolles Lächeln liegt auf den blassen Lippen, als ich mich zu dem Slytherin umdrehe. Ich verdränge die Gedanken an die komische Situation und atme tief ein und aus. Als ich den weißen Massen erblicke, fühle ich mich wie ein Kind, das ich nie sein durfte. Meine Kindheit war geprägt von Regeln, Etikette und Überwachung, sodass die Zeit, von der ich einfach sein konnte, wer ich war, gegen Null ging. Lachend greife ich nach der Hand des Blonden und ziehe ihn mit mir nach draußen. Geistesgegenwärtig verwandle ich meine Schuluniform in geeignete, winterfeste Kleidung, ebenso Dracos, bevor ich meinen Stab zücke und den Slytherin mit verzauberten Schneebällen attackiere. Einige Sekunden starrt er mich entgeistert an, bevor sich ein kindliches, schelmisches Lächeln auf seine Lippen schleicht und er, seinerseits, den Schnee verzaubert, der sich in Gestalt eines Donnervogels auf mich stürzt. Ich bin so fasziniert von der Schönheit des Vogels, dass ich komplett vergesse wegzurennen, oder mich zumindest zu schützen. So kommt es, wie es kommen muss. Der Donnervogel zerfällt mit einem stummen Schrei in der Luft, direkt über mir, und hüllt mich komplett in das kalte, weiße Pulver. Kreischen erwache ich aus meiner Starre der Faszination und lasse den Schnee verschwinden, der sich unangenehm in meinem Nachken gesammelt hat. Mir einem Wink meines Stabes erhebt sich ein Zouwu aus den Schneemassen und verfolgt den Slytherin, der, klüger als ich, die Flucht angetreten hat. Lachend verfolge ich den Blonden, der über die eingeschneiten Wiesen jage, um der, ziemlich kalten, Schneedusche zu entkommen. Mit einem Wink meines Stabes bringe ich das löwenähnliche Tier dazu Draco den Weg abzuschneiden und ihn vollkommen mit Schnee zu bedecken. Kapitulierend hebt dieser die Arme.
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ℒℯ𝓈𝓈ℴ𝓃 ℴ𝒻 ℒ𝒾𝒻ℯ 𝑔𝑒𝑟𝑚𝑎𝑛
Fanfiction"Machen Sie sich wieder Sorgen, Miss Sinclair?" [...] "Ja. Und damit scheine ich, so ziemlich, die Einzige zu sein." ------------------------------ 𝐵𝑒𝑖 𝑚𝑎𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑀𝑒𝑛𝑠𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑤𝑒𝑖ß 𝑚𝑎𝑛 𝑎𝑚 𝐴𝑛𝑓𝑎𝑛𝑔 𝑛𝑜𝑐ℎ 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡, 𝑤𝑖𝑒 𝑡�...