𝒞𝒽𝒶𝓅𝓉ℯ𝓇 𝓉𝓌ℯ𝓃𝓉𝓎𝓈ℯ𝓋ℯ𝓃

712 35 0
                                    

❤︎𝓓𝓲𝓮 𝓩𝓮𝓲𝓽 𝓿𝓮𝓻𝓪𝓮𝓷𝓭𝓮𝓻𝓽 𝓜𝓮𝓷𝓼𝓬𝓱𝓮𝓷. 𝓢𝓲𝓽𝓾𝓪𝓽𝓲𝓸𝓷𝓮𝓷 𝓿𝓮𝓻𝓪𝓮𝓷𝓭𝓮𝓻𝓷 𝓜𝓮𝓷𝓼𝓬𝓱𝓮𝓷. 𝓔𝓻𝓯𝓪𝓱𝓻𝓾𝓷𝓰𝓮𝓷 𝓿𝓮𝓻𝓪𝓮𝓷𝓭𝓮𝓻𝓷 𝓜𝓮𝓷𝓼𝓬𝓱𝓮𝓷. 𝓐𝓫𝓮𝓻 𝓶𝓮𝓲𝓼𝓽𝓮𝓷 𝓿𝓮𝓻𝓪𝓮𝓷𝓭𝓮𝓻𝓷 𝓜𝓮𝓷𝓼𝓬𝓱𝓮𝓷, 𝓜𝓮𝓷𝓼𝓬𝓱𝓮𝓷!❤︎



Müde schlurfe ich die Gänge entlang meine Augen nach dem blonden Schopf meines besten Freundes Ausschau haltend. Auch wenn ich es mir nicht eingestehen will, so geht mir Rons Drohung nicht mehr aus dem Kopf. Nicht, weil ich etwas mit Draco, Theo oder Pans plane, sondern, weil ich Angst habe, dass er von meiner und Severus' Beziehung erfährt. Außerdem besteht immer noch die Gefahr, dass Ron sich etwas ausdenkt, sollte er nichts illegales finden. Seufzend trete ich in den nächsten Korridor und pralle beinahe sofort mit einem andern Körper zusammen. Leise fluchend, weil ich nicht auf meinen Weg geachtet habe, hebe ich meinen Blick und sehe mich zwei tiefschwarzen Augen entgegen. Ich versuche das Lächeln, das sich auf meine Lippen zu schleichen droht, zu unterdrücken. Es sähe wohl etwas komisch aus, wenn ich Professor Snape anlächeln würde, obwohl ich soeben achtlos in ihn reingelaufen bin. Bemüht neutral trete ich einen Schritt zurück.

„Entschuldigen Sie, Sir."

Kennt man Severus nicht näher, so erkennt man das beinahe amüsierte Funkeln in den schwarzen Iren nicht. Ich jedoch sehe es genau und muss es mir verkneifendem Drang nachzugeben trotzig die Arme vor der Brust zu verschränken. Stattdessen bleibe ich still und beobachte Severus dabei, wie er spöttisch seine Augenbraue hebt.

„Nachsitzen, Sinclair. Heute Abend."

Innerlich freudig, äußerlich genervt nicke ich mit dem Kopf, bevor ich mit einem kurzen Professor an Severus vorbei husche. Als ich Pansys schwarzen Haarschopf in der Menge vor dem Klassenzimmer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste, schlage ich mir innerlich die Hand gegen die Stirn. Eigentlich hatte ich heute einen Mädelsabend mit Pansy, Daphne und Astoria. Luna wollte auch vorbeischauen.

„Hey, Saliah. Wie siehts aus? Treffen wir uns heute Abend gleich im Raum der Wünsche?"

Verlegen lege ich den Kopf schief, was die Slytherin dazu veranlasst skeptisch eine Augenbraue zu heben.

„Es könnte vielleicht sein, dass ich mir für heute Abend Nachsitzen eingehandelt habe."

Kopfschüttelnd verschränkt Pansy die Arme vor der Brust. Trotz ihrer bemüht genervten Miene zupft ein leichtes Grinsen an ihren Mundwinkeln, was mir versichert, dass sie nicht sauer auf mich ist, zumindest nicht so sehr, wie sie vorgibt zu sein.

„Bei wem?"

Ich versuche vergebliche zu Verhindern, dass die verräterische Röte in meine Wangen kriecht.

„Bei Professor Snape."

Pansys empörtem Blick nach hätte sie mit allem gerechnet, nur nicht damit.

„Das hast du absichtlich gemacht."

Empört lege ich meine Hände auf die Brust, während Pansy neben mir ein strahlendes Lächeln auf den Lippen hat, während sie neckisch mit den Augenbrauen wackelt. Wen sie dabei leider übersehen hat, ist Draco, der knapp hinter ihr steht und uns skeptisch mustert.

„Warum sollte Saliah absichtlich ins Nachsitzen bei Severus wollen?

Panisch versuche ich mir eine gelungene Ausrede einfallen zu lassen, aber mein Kopf ist wie leergefegt.

„Um an ihren Tränken weiterarbeiten zu können, ohne, dass ihre viel zu neugierigen Gryffindor Freunde irgendwas davon mitbekommen."

Dankbar werfe ich Pansy einen kurzen Blick zu, bevor ich bekräftigend nicke, was Draco mit einem genervten Schnauben zur Kenntnis nimmt.

ℒℯ𝓈𝓈ℴ𝓃 ℴ𝒻 ℒ𝒾𝒻ℯ 𝑔𝑒𝑟𝑚𝑎𝑛Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt