❤︎𝓓𝓲𝓮 𝓴𝓸𝓼𝓽𝓫𝓪𝓻𝓼𝓽𝓮𝓷 𝓖𝓮𝓼𝓬𝓱𝓮𝓷𝓴𝓮 𝓴𝓪𝓷𝓷 𝓼𝓲𝓬𝓱 𝓴𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓴𝓪𝓾𝓯𝓮𝓷, 𝓾𝓷𝓭 𝓭𝓸𝓬𝓱 𝓴𝓪𝓷𝓷 𝓼𝓲𝓮 𝓼𝓲𝓬𝓱 𝓳𝓮𝓭𝓮𝓻 𝓵𝓮𝓲𝓼𝓽𝓮𝓷❤︎
Müde schäle ich mich aus meinem Bett und werfe einen Blick auf den Kalender, der über dem opulenten Schreibtisch schwebt. 25. Dezember. Heute ist es also soweit. Ich sitze auf der Kante des Kingsize-Bettes und lasse Meine Augen durch den Raum schweifen. Der Boden ist aus weißem Mamor, die Decke ziert, ebenfalls weißer Marmor, mit verschnörkelten, goldenen Ornamenten. Die Wände sind schlicht weiß, mit güldenen Verzierungen. Das Pult und der Schminktisch sind aus massivem, weißen Holz, ebenso die Türen, die in das Bad und den begehbaren Schrank führen. Grinsend schüttle ich den Kopf. „Eines der kleineren Gästezimmer", hat Draco es genannt. Mache Menschen haben mehr Geld, als ihnen gut tut. Es ist nicht so, als wäre ich in armen Verhältnissen aufgewachsen, ganz im Gegenteil, auch meine Familie besitzt sehr viel mehr Galeonen, als der Durchschnitt, aber im Gegensatz zu Lucius Malfoy hat mein Vater nie gearbeitet, sondern seinen Standart gelebt, ohne etwas dafür zu tun, also ist das Vermögen geschrumpft, nicht, wie bei den Malfoys gestiegen. Seufzend erhebe ich mich und schlurfe in Bad, um mich fertig zu machen. Ich habe keine Ahnung, was man zu diesem Anlass trägt, also entscheide ich mich für ein schlichtes, knielanges, samtiges Kleid, mit Ärmeln, die mir bis zu den Handgelenken reichen. Meine Haare lasse ich mir offen, in sanften Wellen über den Rücken fallen. Meine Augen betone ich mit Mascara und nudefarbenem Liebschaften, sowie meine Lippen mit dem passenden Lippenstift. Das muss reichen. Zumindest hat es das die Jahre zuhause immer. Draco hat versprochen mich abzuholen, damit ich auf den Weg in den Salon finde, weil ich mich selbst nach drei Tagen hier auf Malfoy Manor gnadenlos verlaufe. Nur die Bibliothek finde ich ohne Probleme, ganz so als würden mir die Bücher den Weg zu ihren flüstern. Da ich noch etwa zehn Minuten Zeit habe, bis der Slytherin mich holt, schnappe ich mir mein Buch und setze mich auf die weiß-goldene Chaiselongue fallen und beginne damit Zaubertränke der Neuzeit zu lesen. Das verhaltene Klopfen an der Zimmertüre reißt mich aus meinem Lesefluss. Verdammt. Ausgerechnet an der spannendsten Stelle. Seufzend schlage ich die Seiten zu und lege das Buch auf den kleinen Tisch, bevor ich mich erheb.
„Komm rein."
Der blonde Schopf meines besten Freundes lugt hinter der Türe hervor.
„Können wir - verdammt du siehst gut aus."
Eine leichte Röte ziert meine Wangen.
„Bin ich nicht zu förmlich? Ich wusste nicht, wie ihr Weihnachten normalerweise feiert, also hab ich das angezogen, was bei uns Standart war."
„Es ist alles gut. Du bist perfekt angezogen. Komm."
Erleichtert greife ich nach meinem Stab und folge dem Blonden in Richtung des großen Salons. Das Frühstück wird nach der Bescherung aufgetischt, also muss ich mich noch etwas gedulden. Andererseits bin ich so aufgeregt, wie meine Geschenk ankommen, dass ich so oder so nichts essen könnte. Heute Abend gibt es ein großes Festessen für uns, bevor die Geste für den Weihnachtsball eintreffen. Selbst der Minister wird anwesend sein, ob freiwillig, oder weil die Malfoys noch immer, besser gesagt wieder, angesehene Persönlichkeiten sind, wage ich nicht zu sagen. Wenigstens ein Gesicht, das mir gegenüber nicht feindlich gesinnt ist, obwohl, Theodores Eltern sind nicht so schlimm, wie ich gedacht habe.
Das Lachen, das Draco mit seinem Witz erzeugt hat, bleibt mir augenblicklich im Halse stecken, als ich dem Mann neben Lucius Malfoy erkenne. Severus Snape. In seinen üblichen schwarzen Roben. Bei dem gequälten Stöhnen, das dem Blonden entfährt, weil ich unbemerkt stehengeblieben bin und er geradewegs in mich hineingelaufen ist, hebt sich der Blick meines Professors. Als er die Situation durchhaut, wandert seine schwarze Braue spöttisch in Richtung Haaransatz. Die dunklen Iren bohren sich direkt in meine. Ich bemerke, dass ich den Professor noch immer starre, senke ich rasch den Blick und räuspere mich verlegen.
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ℒℯ𝓈𝓈ℴ𝓃 ℴ𝒻 ℒ𝒾𝒻ℯ 𝑔𝑒𝑟𝑚𝑎𝑛
Fanfiction"Machen Sie sich wieder Sorgen, Miss Sinclair?" [...] "Ja. Und damit scheine ich, so ziemlich, die Einzige zu sein." ------------------------------ 𝐵𝑒𝑖 𝑚𝑎𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑀𝑒𝑛𝑠𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑤𝑒𝑖ß 𝑚𝑎𝑛 𝑎𝑚 𝐴𝑛𝑓𝑎𝑛𝑔 𝑛𝑜𝑐ℎ 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡, 𝑤𝑖𝑒 𝑡�...