𝒞𝒽𝒶𝓅𝓉ℯ𝓇 𝓉𝓌ℯ𝓃𝓉𝓎𝓈𝒾𝓍

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❤︎𝓑𝓮𝓲 𝓔𝓻𝓲𝓷𝓷𝓮𝓻𝓾𝓷𝓰𝓮𝓷 𝓰𝓮𝓱𝓽 𝓮𝓼 𝓷𝓲𝓬𝓱𝓽 𝓷𝓾𝓻 𝓾𝓶 𝓭𝓲𝓮 𝓥𝓮𝓻𝓰𝓪𝓷𝓰𝓮𝓷𝓱𝓮𝓲𝓽. 𝓢𝓲𝓮 𝓫𝓮𝓼𝓽𝓲𝓶𝓶𝓮𝓷 𝓪𝓾𝓬𝓱 𝓾𝓷𝓼𝓮𝓻𝓮 𝓩𝓾𝓴𝓾𝓷𝓯𝓽. 𝓓𝓾 𝓴𝓪𝓷𝓷𝓼𝓽 𝓓𝓲𝓷𝓰𝓮 𝓿𝓮𝓻𝓫𝓮𝓼𝓼𝓮𝓻𝓷 𝓸𝓭𝓮𝓻 𝓭𝓾 𝓴𝓪𝓷𝓷𝓼𝓽 𝓓𝓲𝓷𝓰𝓮 𝓿𝓮𝓻𝓪𝓮𝓷𝓭𝓮𝓻𝓷❤︎

Grinsend nehme ich das Buch aus dem Regel und lasse es neben mir in der Luft schweben. Pansy und Daphne verdrehen die Augen, sagen aber nichts. Ich suche mir noch drei weitere Bücher aus, bevor ich bezahle und den beiden aus der Bücherei folge. Kaum aus dem Laden, werde ich von den Slytherins ins Drei Besen gezogen, um dem Februarwind zu entkommen.

„Wie kann jemand nur so viel lesen, wie du"

Ich zucke lediglich mit den Schultern und gehe zum Tresen, um mir und meinen Freundinnen ein Butterbier zu holen.

„Saliah. Was machst du hier?"

Erstaunt drehe ich mich um, nur um Harry gegenüber zu stehen.

„Ich trinke ein Butterbier."

Lächelnd nehme ich Madam Rosmerta das goldgelbe Schaumgetränk ab und drehe mich um. Noch bevor ich zwei Schritte in Richtung meines Tisches machen kann, werde ich an meinem Oberarm zurückgehalten.

„Sie waren gegen uns. Wieso vertraust du ihnen?"

Ich hätte beinahe die Gläser in meiner Hand fallen lassen. Wie kann er es wagen?

„Sie wurden freigesprochen. Was also unterscheidet mich von ihnen?"

„Sie sind Slytherins, Saliah. Du solltest ihnen nicht trauen."

Kopfschüttelnd drehe ich mich um und befreie meinen Arm aus Harrys Griff. Ohne mich noch einmal umzudrehen, kehre ich zu unserem Tisch zurück und stelle die Gläser vor meinen Freunden ab.

„Was wollte Potter von dir?"

Seufzend schiebe ich das Getränk von mir.

„Er- hat mir gesagt, dass ich euch nicht trauen soll."

Sofort als ich die enttäuschten und niedergeschlagenen Blicke meiner beiden Freundinnen sehe, stehe ich auf, umrunde den Tusch und ziehe sie beide in eine Umarmung.

„Ich vertraue euch. Euch beiden. Wenn nötig mit meinem Leben. Ihr seid die beiden besten Freundinnen, die ich mir wünschen könnte."

Egal wie oft ich Pansy und Daphne versichere, dass sie meine besten Freunde sind, die leichte Unsicherheit weicht nie aus ihren Augen.

****

Sachte klopfe ich gegen die Türe.

„Herein."

Lächelnd betrete ich das Wohnzimmer und sehe mich einer dunklen Gestalt gegenüber, die, über Pergamente gebeugt, an deinem Schreibtisch sitzt.

„Hey. Wie geht es dir?"

Severus' Kopf schnappt nach oben. Seine Augen starren mich misstrauisch an. Still seufze ich und trete an ihn heran.

„Es ist mir wichtig, Severus. Es ist mir wichtig zu wissen, wie es dir geht. Ob du wütend bist, oder traurig, oder was auch immer."

Seufzend lehnt er sich zurück und blickt mich an. Seine schwarzen Augen schimmern mir entgegen.

„Es ist ungewohnt, dass es jemanden interessiert, wie es mir geht."

ℒℯ𝓈𝓈ℴ𝓃 ℴ𝒻 ℒ𝒾𝒻ℯ 𝑔𝑒𝑟𝑚𝑎𝑛Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt