𝒞𝒽𝒶𝓅𝓉ℯ𝓇 𝓉𝒽𝒾𝓇𝓉𝓎 𝒻𝒾𝓋ℯ

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❤︎𝓚𝓪𝓮𝓶𝓹𝓯𝓮 𝓯𝓾𝓮𝓻 𝓪𝓵𝓵𝓮𝓼 𝓲𝓷 𝓭𝓮𝓲𝓷𝓮𝓶 𝓛𝓮𝓫𝓮𝓷, 𝓪𝓫𝓮𝓻 𝓴𝓪𝓮𝓶𝓹𝓯𝓮 𝓷𝓲𝓮 𝓰𝓮𝓰𝓮𝓷 𝓭𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓖𝓮𝓯𝓾𝓮𝓱𝓵𝓮, 𝓭𝓮𝓷𝓷 𝓭𝓲𝓮𝓼𝓮𝓷 𝓚𝓪𝓶𝓹𝓯 𝔀𝓲𝓻𝓼𝓽 𝓭𝓾 𝓿𝓮𝓻𝓵𝓲𝓮𝓻𝓮𝓷❤︎


„Wie bitte?"

Severus macht einen Schritt auf mich zu. Die schwarzen Augen glitzern mörderisch.

„Es tut mir-"

„Du dummes Kind."

Was?

„Wie bitte?"

„Wie kannst du nur so dumm sein?"

Schnaubend verschränke ich die Arme vor der Brust.

„Ich bin kein Kind."

„Du verhält dich wie eines."

„Ach ja? Wieso das? Erleuchte mich."

„Nur ein naives, dummes Kind könnte auf die Idee kommen es wäre klug unsere Beziehung herumzuerzählen."

„Ich hab es nicht herumerzählt."

Am liebsten würde ich Severus das spöttische Grinsen und die provokant gehobene Augenbrauen aus dem Gesicht wischen.

„Woher wissen sie es dann?"

„Ich hatte keine Wahl."

Schnaubend dreht er sich um und stützt die Hände auf den Rücken der Couch.

„Man hat immer eine Wahl."

„Verdammt noch mal. Ich hatte keine Wahl. Der Zauberstab hätte so lange auf mich gezeigt, bis ich die Wahrheit gesagt hätte."

„Zauberstab?"

„Wir haben Wahrheit oder Pflicht gespielt."

So schnell kann ich gar nicht schauen, da dreht Severus sich um und steht nur Zentimeter vor mir.

„Wegen einem Spiel? Wie närrisch kann man sein? Du hättest einfach gehen können."

Mittlerweile kocht die Wut in meinen Venen.

„Du weiß besser als ich, dass ich es nicht konnte. Ihr Slytherins habt ja eine ganz besondere Art das Spiel zu spielen."

Für einen Moment bleibt Severus still und starrt mich einfach an. Anscheinend hat er begriffen, dass ich nichts dafür kann.

„Wie kommst du überhaupt auf die Idee, dieses Spiel zu spielen?"

„Weil ich Zeit mit meinen Freunden verbringen will."

Stirnrunzelnd schüttle ich den Kopf. Er weiß ganz genau, das ich auf Pansys Geburtstag war.

„Und dafür musst du dir Spiel spielen, bei dem es darum geht, die Geheimnisse anderer aufzudecken? Wie naiv kann man sein."

Seufzend setzte ich mich auf die Lehne des Sessels und stützte meinen Kopf in die Hände.

„Was hätte ich denn sagen sollen? Ich wäre die einzige gewesen, die nicht mitgespielt hätte. Das wäre genauso auffällig gewesen."

Kopfschüttelnd wendet Severus sich wieder von mir ab, greift nach dem leeren Glas auf dem Wohnzimmertisch und wirft es gegen die Wand, wo es mit einem lauten Klirren zerschellt. Ich stoße einen erschrockenen Schrei aus und mache einen Schritt zurück.

ℒℯ𝓈𝓈ℴ𝓃 ℴ𝒻 ℒ𝒾𝒻ℯ 𝑔𝑒𝑟𝑚𝑎𝑛Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt