„She found the colors to paint him where the world had left him gray."
- Atticus
„Zufall, dass alle deine Instagram-Bilder schwarz-weiß sind, nur das mit mir in Farbe?", liest Fatih Mislinas Nachricht und muss sein Grinsen unterdrücken. „Wie oft sol...
Hallo meine Lieben, Ihr dürft hayalimdin1905 danken, weil sie mich dazu überredet hat Minas Geschichte doch noch zu teilen, bevor ich mich erstmals zurückziehe. Ihr findet die Geschichte „Geziert" nun auf meinem Profil.
Ich hoffe, dass ich euch auch dort wiedersehe!
Und bevor ich euch noch länger warten lasse, hier der Klappentext:
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„Wie beginnt wohl die Geschichte jeden Kriegers? Bei den meisten mit Menschen, die einem einreden wollen, dass man etwas nicht schafft. Und so war es auch bei meinem persönlichen Krieger, meinem Helden... Vahap."
Zufrieden schaue ich auf die ersten Zeilen, die ich auf meinem Laptop schreibe. „Da steht ja mein Name", höre ich die schönste Stimme sagen, die ich jemals gehört habe, während zeitgleich eine Tasse neben mir abgestellt wird. „Sag bloß", grinsend drehe ich mich in dem Schreibtischstuhl zu ihm. Dass sein Anblick mir immer noch — nach genau fünf Jahren — die Sprache verschlägt, mich nervös werden lässt und im gleichen Moment so vertraut ist, zeigt mir zum wiederholten Mal, wie stark meine Gefühle für ihn sind. „Sprich mit mir, ich will wissen, was dir gerade durch den Kopf geht", flüstert mein Ehemann, der vor mir in die Hocke geht — wir sind nun auf Augenhöhe. Mit seinen Unterarmen stütz er sich an meinen Knien ab und schaut mir intensiv in die Augen. „Du gehst mir durch den Kopf, schon seit fünf Jahren. Ich habe das Gefühl, dass seitdem nichts anderes mehr hier drin stattfindet", ich lache leicht und tippe meine Schläfe an. Vahaps Augen beginnen zu leuchten, seine Mundwinkel steigen in die Höhe und zeitgleich entstehen die beiden tiefen Einbuchtungen an seinen Wangen. Völlig unwillkürlich wandert eine meiner Hände zu einem seiner Grübchen — ich würde vermutlich nie aufhören seine Einbuchtungen nachzufahren.
