9. Mein Mädchen

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Ich folgte ihm ebenfalls einige Minuten später auch aus der Küche. Verwirrt blickte ich mich um und suchte in der Menschenmenge nach Caleb . Ich möchte einfach wissen warum ich mich von ihm fernhalten soll. Aber leider ist er ja nur zu stur um einfach die Wahrheit zu sagen stattdessen verdrängt da sein schweres schlucken und muss schnell verschwinden.
So ein Idiot!

In der Menschenmenge würde dieser Riese mir sofort auffallen aber ich fand ihn einfach nicht weshalb ich dann nach Lou mich um schaute bessergesagt auch Tay weil wo er ist, ist Lou auch. Sie sind ja jetzt zusammen gekommen schon seit zwei Wochen muss ich mir Lous schnulzigen Geschichten rein ziehen was mir mittlerweile nur noch auf dem Sack geht.

Endlich fand ich Tay in der Menschen Menge in der ich mich gerade versuchte durch zu drängeln. Ich merkte das er in einer Jungs Gruppe stand ohne Lou was ein wenig komisch ist für die beiden aber es hielt mich trotzdem nicht davon ab ihn anzusprechen. Ich stupste ihn mit meinem Zeigefinger leicht auf die Schulter um seine Aufmerksamkeit zu erwecken, er stand mit den Rücken zu mir und reagierte garnicht auf mein stupsen.

Meine Fresse wie kann man so etwas nicht merken?! „Tay! Wo ist-," wurde ich unterbrochen als ich das Gesicht von dem Jungen sah den ich für Tay hielt. Es war er garnicht sondern ein sehr breit gebauter, Schwarz haariger junge mit seinen Kumpels! Alle in der Gruppe spannten sich an und sahen sehr wütend aus. Shit!

„Oh Entschuldigung, ich wollte nicht stören. Ich werde dann jetzt gehen.", sagte ich während ich mich langsam um drehen wollte doch einer von ihnen hielt mich am Arm auf und zog mich gegen sich. Ich knallte gegen seine Brust und schaute ihn dann hoch mitten ins Gesicht.

„LASS MICH LOS DU VOLLIDIOT!", schrie ich zu ihm und versuchte mich aus seinen Armen zu befreien, aber gegen so ein Godzilla hat man keine Chance. Seine Freunde lachten um uns herum lauthals auf und schauten uns amüsant zu.

„Du wolltest doch irgendwas meine süße, nun sag schon was möchtest du gerne?", fragte mich dieser ekelhafte typ der mich einfach nicht loslassen wollte.

„Ich meins ernst lass mich los oder du erlebst was!", sagte ich mahnend doch er lies nicht locker und kam mir nur noch näher bis ich dann leider etwas spüren konnte was ich nicht wollte.

Belustigt sah er mich dann an und gab mir einen Kuss auf die Wange.

„Willst du ihn mal richtig spüren?", flüsterte dieser ekelhafter bastard mir ins Ohr. Geschockt blickte ich ihn an und versuchte mich erneut aus seinem Griff zu befreien.

„Du kannst mich mal!", schrie ich ihn an und verpasste ihm dabei ein dicken Tritt in seine Wachtel Eier. Er zuckte dann zusammen und hielt sich mit der Hand in seinen Schritt. Böse schaute er mich an und löste seinen Griff von seinem Schritt.

Plötzlich hob er mich über seine Schulter und ging durch die Menschen Menge die ihn aus irgend einem Grund den Weg frei machten. Mit aller Kraft schlug ich ihm mit Fäusten auf dem Rücken und schrie wie eine Irre ihn an.

Als er dann eine Tür im ersten Geschoss öffnete wurde mir bewusst was er wirklich vor hat. Vor lauter Angst rollte mir eine Träne die Wange hinunter und ich riss meine Augen auf.

Bitte lieber Gott lass mich nicht ein Opfer von Vergewaltiger werden,bitte! Immer mehr hatte ich Angst um mein Leben und merkte diese ängstliche Unruhe in mir.

Dann schmiss er mich auf das Bett und ging zur Tür um sie abzuschließen. Immer mehr wurde mir bewusst in welcher Situation ich mich befand und ich konnte nur noch sehr schwer atmen. Mein Kopf konnte zwar nicht mehr richtig denken aber ich nutze die Gelegenheit und rannte in eine Ecke des Zimmer. Als er auf mich zu kam bekam ich das Gefühl von ich kann gleich in die Psychiatrie wenn er es schafft mich zu Vergewaltigen.

Meine Hände zitterten und mehrere Tränen flossen an meiner Wange hinunter.
Ich rannte dann zur Tür um sie wieder auf zu schließen doch er schaffte es mich an meiner Hüfte aufzuhalten.

Er schaute mich sehr ernst an und legte sein Finger auf meine Lippen nach dem Motto her ich solle leise sein. Ich schlug ihm die Hand weg und schaute ihn mit großen Augen an.

Plötzlich hebte er mich leicht hoch und schmiss mich aufs Bett ehe ich versuchen konnte ab zu hauen schmiss er sich ebenfalls auf mich drauf.

Noch nie geriet ich in so eine Panik wie in diesem Moment, als er seine Hose öffnete und sein T- Shirt auszog. Seine Hand ging nur immer weiter unter meinem Kleid. Ich habe in diesen Momenten garnicht mehr klar denken können weshalb ich einfach nur wie erstarrt da lag und in Tränen ausbrach.

Er war bereits mit seiner Hand in meinem Höschen und drückte mit seiner anderen Hand meine beiden Hände fest so das ich mich nicht wären konnte.

Wieso ich? Was hab ich getan? Womit hab ich das verdient?

Alles in meinem Umfeld bekam ich nicht mehr richtig mit und ich hörte alles nur noch gedämmt.

Eine Träne nach der anderen fließ mir meine Wange hinunter und ich wollte am liebsten nur noch sterben.

Aus dem nichts knallte es sehr laut gegen der Tür woraufhin ich sofort aufschrie. Mit einigen sehr starken Tritten gegen die Tür kam Caleb ins Zimmer rein gestürmt. Am Türrahmen standen Lou und Tay die mich beide besorgt anblickten. Caleb sah mehr als nur wütend aus seine braunen Augen waren nicht mehr so mit mysteriöse gefüllt wie sonnst sondern sehr lehr. Mit schnellen Schritten ging er dann auf dem Typ zu und zog ihn von mir runter, er verpasste ihn eine direkte Faust gegen seine Fresse. Heulend ging ich ich dann zu Lou die mich sofort mit einer Umarmung empfangte.

Als ich mich dann von Lou löste schauten wir alle zu dritt auf Calb der eine Faust nach der anderen diesen Typen in die Fresse jagte. Ohne lange zu überlegen ging Tay auf ihn zu um ihn dort weg zu zerren.

„Fass nie wieder dieses Mädchen an! Hast du das verstanden?", schrie Caleb zu diesem Typen während Tay ihn mit weiteren Typen festhalten musste.

Hat er mich gerade wirklich dieses Mädchen genannt? Verwirrt und geschockt zu gleich schaute ich zu Caleb der sich am ganzen Körper anspannte.

„Du bringst ihn noch um!", schrie Tay Caleb an.

Als Lou mich dann am Arm schnappte bringte sie mich nach unten und schaute mich immer noch besorgt an.

„Was hat er mit dir gemacht?", fragte mich Lou als wir draußen waren und uns an ihrem Auto anlehnten.

Ich beschreibt ihr dann alles woraufhin ich und sie in Tränen ausbrachen. Ich kann wirklich von Glück reden das er nur mit seiner Hand an mir dran war, wäre Caleb später gekommen wäre es bestimmt zu Sex gekommen.

Lou sagte mir dann das es sich relativ schnell rumgesprochen hätte das ich angeblich mit ihn  schlafen wollte aber sie wusste das ich nicht die Art von Mensch bin die direkt mit jemanden im Bett steigt. Und das Caleb nicht lange gezögert hätte da war er schon oben.

Nach wenigen Minuten kam dann auch Caleb mit Tay raus. Tay fragte mich noch ob es mir gut ginge und fordere dann Lou auf jetzt nachhause zu fahren doch sie war ebenfalls in Sorge wie ich weshalb dann Caleb gesagt hat das er auch sein Auto hier hätte und er mich nachhause bringen würde und er sollte Lou nachhause bringen.
Ja ich weiß es ergibt gar kein Sinn aber mir war es auch scheiß egal da ich so schnell wie möglich nachhause wollte.

Ich setze mich dann in Calebs Auto und lehnte mich direkt an die Fenster Scheibe an. Als dann Caleb auch ein stieg schaute er mich besorgt an und legte vorsichtig seine Hand an mein Kinn so dass ich ihm direkt in die Augen schaute. Er bemerkt wie sich diese mit Tränen füllten.

Caleb nahm mich dann fest in seinem Arm und ich versteckte mein Kopf in seiner Halsbeuge wo dann meine Tränen direkt losliefen.

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