19. Fleck

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„Kiara kann es sein das du mich liebst?", fragte mich Caleb während er mich belustigt anschaute.

Um ehrlich zu sein bin ich mir nicht einmal sicher ob ich ihn liebe aber für mich steht fest das er mich auf keinen Fall liebt und es auch nicht wird.

Es würde für mich eine reine Blamage sein wenn ich jetzt sowas sagen würde wie "keine Ahnung" oder "ich bin mir nicht nicht sicher".

„Pff was denkst du? Schau doch doch mal an!", sagte ich sehr herablassend über ihn. Zudem schaute ich noch sehr angepisst aus dem Fenster und würdigte ihn kein Blick.

Aus dem nichts drückte er die Handbremse wieder nach oben und legte eine Hand am Lenkrad an und schaute mit einem angespannten Kiefer grade aus.

Ich dachte eigentlich das er mich wieder zurück zur Hochzeit bringt aber wir fuhren einfach dran vorbei.

Es verwunderte mich das wir einfach weiterfahren aber dennoch wollte ich nicht mit ihm reden weshalb ich ihn einfach fragwürdig anschaute.

Dabei viel mir besonders seine Angespannte Art auf und er war aus irgendeinem Grund nicht in der Lage mich anzuschauen.

Wir fuhren lange und lehre Straßen entlang die nur schwach durch Straßenlaternen beleuchtet wurden.

Während der Fahrt redeten wir nicht ein Wort mit einander aber jeder der in dieses Auto steigen würde, würde diese Wut und Anspannung verspüren.

Als eine Apel plötzlich rot schlägt und wir stehen bleiben mussten wollte ich das Gespräch suchen doch ich brauchte nur mein Kopf zu ihm drehen da war ich schon sprachlos und bekam nicht einmal ein gerauscht aus mir heraus.

Genau in dem Moment schaute er schnell weg. Hatte er mich gerade angeschaut?

Mein Kopf drehte sich durchgehend und ich war nicht ganz bei meinen Sinnen naja bin ich das eigentlich auch noch überhaupt so? Ich mein mal so ganz ohne Alk?

Ja!

Ne oder?

Meine fresse habe ich echt nichts besseres zu tun.

„Nicht zu mir mein Vater-...", sagte ich bevor Caleb in meine Gegend abbog dich dabei vielen mir paar Worte zu viel aus dem Mund.

Seine Art wird plötzlich wieder locker als ich anfing zu reden aber als ich mein Vater erwähnte schaute er mich sehr verwirrt an.

„Was ist mit deinem Vater?", fragte er mich skeptisch und konzentrierte sich weiterhin auf die Straße.

„Nichts alles gut nur er hat es nicht gerne wenn ich betrunken oder ähnliches bin nichts weiter.", lügte ich ihn an aber er verstand das es nicht alles war. Man konnte es ihn anmerken.

Er fuhr dann an meiner Straße vorbei Richtung seiner eigenen.

Ich beobachtete die Nachtwelt und die bunten Lichter der Läden.

Alles schön wie verlassen, einzelne Autos fuhren herum aber keine Menschen Seele war auf der Straße und alles war so ruhig.

Im Gegensatz zu draußen war aber die Welt hier im Auto alles andere als ruhig un harmonisch, eher angespannt und bedrängend.

Kennt ihr das Gefühl man möchte etwas sagen aber man weiß nicht was aber ein gewisser Druck liegt euch auf euren Herzen und Hals?

Genauso fühle ich mich.

Mir machte es aber eher Sorgen das ich nicht auf die Frage von Caleb nicht wirklich mit "Nein" antworten konnte.

Liebe ich ihn?

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