41. Verloren

172 4 0
                                    

Caleb Pov

Fuck!!!!
Ich bin so ein Idiot!
Ich hätte sie aufhalten müssen sie in meine Arme schließen ihr die Wahrheit sagen das ich Angst habe sie zu verlieren.
Aber ich habe sie bereits verloren.

Sie war alles für mich alles was ich hatte und ich lasse sie gehen.

Schon im dem Moment als ich sie das erste mal verteidigt habe wusste ich das ich sie liebe und jetzt lass ich sie glauben das ich mit ihr gespielt habe?

Kein Mensch würde jemanden wie sie gehen lassen!

Und ich bin so doof und lass sie gehen...
Ich fühle mich als hätte ich mein Herz einfach weggeworfen ohne nur irgendwas dazu zu sagen.

Ich kann nicht mal mehr die Augen schließen ohne an ihr Lachen oder an ihre Tränen für die ich verantwortlich war zu denken.
Ich will sie!

Ich kann das nicht! Nicht ohne sie! Ich brauch sie verdammt!

Ich muss mich betäuben. Ich ertrage es nicht mit dem Kopf gegen der Tür zu stehen. Ich kann nicht fassen, was ich gerade getan habe. Aber das hat mir bewiesen das ich nicht gut genug war.
Sie hat jemand besseren als mich verdient.

Mit schweren Schritten und schwären Kopf steuerte ich die Küche an und nahm mir aus meinem Regal den Alkohol raus.

Mir war egal was ich trank Hauptsache ich bin weg.
Der Gedanke als ich das letzte mal an diesen Regal war brach mir nur noch mehr das Herz.

Ich stand vor ca. 2 Monaten hiervor und hatte nur den Gedanken die glücklich zu machen. Aber jetzt steh ich hiervor weil ich sie enttäuscht habe.

Ich habe mich in keiner Weise unter Kontrolle ich weiß selbst nicht mehr was ich tue und das macht mich wütend. Ich griff  zu einer  Alkohol Flasche und schleuderte sie gegen die Fliesen an der Küchenwand.
Fuckkkk!"

Ich will das hier nicht mehr!!!
Ich brauch Sie!

Die Flasche zersprang in tausend Scherben und der Alkohol war an der wand und auch auf den Boden. Es war mir egal.

Ich nahm eine weitere Flasche drehte sie auf und setzte sofort an mein Mund an. Es schmeckt ekelhaft. Es war mir egal.

Ich trank in großen Schlücken. Mir wurde schwindlig.

Ich brauch Sie!
Ich brauch ihre Wärme.

Ich setzte mich auf die Couch und trank weiter. Alles drehte sich.

Ich bin so ein Hurensohn.
Ich habe Sie verloren.

Ich habe alles verloren.
Ich muss zu ihr!
Ich sprang auf und vergaß dabei wie betrunken ich schon eigentlich war. Ich muss zu ihr fahren!
Aber unter den Umständen geht das wohl kaum. Es war mir egal. Ich ging Richtung Tür und zog meine Schuhe an.

Ich nahm mein Autoschlüssel und ging zum Parkplatz.
Ich muss zu ihr!
Ihr sagen wie sehr ich sie liebe!
Das es keine Spiele waren!
Das ich sie brauche!
Das ich nicht ohne sie kann!

Ich öffnete das Auto.

Ich setzte mich rein.

All For You Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt