All For You

36. Ungewollte Begegnung

Langsam erröteten sich meine Wangen und eine kleine Träne floss meine Wange hinunter. Sanft wusch er mit seinem Daumen diese weg und lächelte mich warm an.

Mein Herz rast und ich hatte das Gefühl als ob er all meine Probleme wegnahm. Er drückte seine warmen Lippen auf meine und küsste mich sanft.
Lustvoll erwiderte ich den Kuss und genoss seine Nähe und das kribbeln an meinem gesamten Körper. Meine Arme legten sich um sein Hals und ich drückte ihn noch enger an mich.

„Du machst mich verrückt.", stöhnte er mir in den Mund, kaum vor Atem und legte seine Hände unter mein Arsch um mich hoch zu heben. Auf dem Bett legte er sich über mich und küsste mein Hals voller Leidenschaft.

Naja ich denke ihr wisst was danach passiert ist.

Etwas später

Ich hatte mir ein ein schwarzes enges Kleid angezogen was meine Figur extra gut betonte. Das Kleid gehörte zu einer meiner Lieblinge und Caleb gefiel es, denke ich mal noch besser.

Wie geplant wollten wir zu viert in ein schicken Restaurant essen gehen. Lou hatte schon ein Tisch reserviert und wir müssen um 20 Uhr da sein.

Caleb war schon lange fertig und saß auf der Couch und wartete nur noch auf mich. Als ich ins Wohnzimmer kam sah's er dort mit einem weißen Hemd was seine Muskeln nur noch mehr betonte.
Aber als sein Blick auf mir kleben blieb scante er mich von oben nach unten ab.
Ein schiefes Grinsen konnte er sich nicht verkneifen.

„Du siehst toll aus.", kam er auf mich zu und zog mich an meiner Hüfte enger zu ihm. Meine Hände legte ich auf seine Brust wo ich das Hemd glatt strich.

„Du auch.", sagte ich zu ihm mit ebenfalls ein schiefen grinsen und schaute ihm tief in die Augen.
Er gab mir ein Kuss auf die Stirn.

Plötzlich kam er meinem Ohr  näher und ich konnte sein Atem an meiner Halsbeuge spüren. All meine Nackenhaare stellten sich auf und ich bekam eine Gänsehaut.

„Ich will das du nie wieder nur eine Sekunde lang denkst du seist nicht genug!", flüsterte er mir zu und hatte ein dominanten Unterton.

Er entfernte sich von mir und schaute mir tief in die Augen.

Ich nahm noch meinen Mantel und blickte noch ein mal in den Spiegel bevor er dann die Tür öffnete und sie mir aufhielt.

„Mrs. Avens.", sagte er und machte dieses eine Armbewegung die solche Leute an den Türen machen. Ich konnte mir mein schmunzeln nicht verkneifen und dennoch viel mir sofort ein das er mich schon mal so genannt hatte.

„Wieso nennst du mich so?", fragte ich mit einem verwirrten dennoch zu gleich ein belustigten Gesichtsausdruck.

„Das wirst du noch früh genug erfahren.", sagte er mit ein Lächeln auf den Lippen was mehr oder weniger sagte ich habe was vor.

Am Restaurant angekommen stand schon Tay und Louisa auf dem Parkplatz.
Ich stieg aus dem Auto aus, richtete mein Kleid und lief zu den beiden rüber.
Hinter mir lief Caleb und ich konnte sein Blick wieder an meinen Arsch förmlich spüren.

„Dir fallen gleich die Augen aus dem Kopf, Bro.", sagte Tay belustigt als wir dann bei den zum stehen kamen.
Wusste ich es doch!

Ich schaute ihn mit einem leichten Lächeln an um zu schauen ob er leicht rot wird. Ich hatte recht.

„Halt die fresse, du bist schlimmer.", versuchte sich Caleb raus zu reden aber ohne Erfolg.

Wir alle verfielen in ein lautes Gelächter aus und bekamen kaum noch Luft.

Als wir Platz am Tisch nahmen bekamen wir von den  Kellner auch sofort die Speise Karte.

Omg die haben wirklich alles was ich liebe sogar Schoko Pudding!
Dii in ch als ich den Preis sah erstickte ich fast an meiner eigenen Spucke. Für so ein kleinen Pudding verlange diese Schweine 20$ für ein Bissen Pudding und für Spaghetti 50$! Das ist doch reine abzocke!

Als ich mich zu Caleb drehen wollte hielt mich aber leider Gottes seine angespannte Art auf.
Er war wütend...
Sehr wütend.

Sanft legte ich meine Hand auf seine und er verschreckte seine Finger mit meinen.

„Ist alles gut?", fragte ich vorsichtig.

Keine Antwort.

Lou und Tay sahen uns fragend an und als Tay dann scheinen mag begriffen zu haben was abgeht war er ebenfalls angespannt.

Was zur Hölle?

„Bestellt schon mal was Caleb und ich müssen was klären.", sagte Tay und wir konnten nicht mal so schnell antworten so schnell waren sie aus dem Restaurant raus.

Ich sah unbeholfen zu Lou rüber die mich aber ebenfalls genauso ahnungslos anschaute.

Caleb POV
    
„Beruhig dich!", sagte Tay und versuchte mich in dem aufzuhalten was ich gerade vor habe.

„Willst du das Kiara es auf diese Weise erfahren muss?", fragte mich Tay und ich hielt inne.

„Nein aber soll ich zulassen das er es ihr sagt? Soll ich zulassen das er sie mir nimmt?!", schrie ich Tay an der genauso wie ich wütend war aber ein deutlich kühleren Kopf hatte als ich.

David weiß es. Er weiß das von mir und Kiara. Das schlimmste von allem er hat meine Nummer wieder und hat mir gesagt, dass er es Kiara sagen wird. Alles was sie auch nur in Gefahr bringen könnte näherte sich gerade schneller als ich es wollte.

Da stand er.
Der mir das Leben Jahre lang zu Hölle gemacht hat.

Mit etwas schnelleren Schritten ging ich auf ihn zu und blieb vor ihm stehen.

„Schön dich zu sehen Bruderherz.", sagte David mit einem ekelhaften grinsen im Gesicht was ich ihm am liebsten ausgetüftelt hätte. Hinter ihn standen zwei von seinen Kumpels die ich am liebsten mit eigener hand umbringen würde.

„Ich will mich kurz fassen. Also hier der Deal, ihr steigt wieder ein oder eure schönen Mädels werden wohl erfahren müssen wieso ihr eigentlich ausgestiegen seid.", sagte er selbstsicher.

„Mach mal halblang und bewahr dir deine Träume für heute Nacht auf. Wir werden in das ganze Konzept nicht wieder einsteigen nur weil du es willst. Nicht zu vergessen warst du doch der, der uns als sinnlos empfand und jetzt bist du so armselig und verlangst sowas von und echt peinlich selbst für dich", sagte ich und kam ihm dabei gefährlich nahe.

„Und solltest du dich wagen oder einer deiner spacken hinter dir auch nur in Sichtweite von ihr zu kommen wirst du bereuen das du mich jemals kennengelernt hast."

„Wow was ist denn hier los?", erklang die Stimme von Lou hinter mir. Ich drehte mich um und da sag ich sie. Ihre unschuldigen Augen.

„Hey Kiara perfektes timing. Wie immer. Du solltest dich wirklich fragen mit wem du da eigen zusammen bist den weiß du-", weiter kam er nicht da floh meine Faust ihm direkt is Gesicht und man hörte das knacken der Nase.

Alle schraken zusammen und Kiara hielt sich die Hände vor den Mund.

Schnell packte ich sie am Handgelenk und zerrte sie zu Auto.

„Caleb was ist los?", fragte sie besorgt und sie merkte mir an das ich anders war als sonnst.

„Steig ein!", sagte ich streng dich sie weigerte sich.

„Sag mir erst was los ist.", sie blieb stur.

„Steig. sofort. in. den. Wagen."