Ein Depressives Mittagessen

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Ich habe Angst vor meinen Kursarbeiten; nächste Woche geht es ununterbrochen los (und direkt davor habe ich auch noch meine theoretische Führerscheinprüfung geklatscht bekommen und ich habe konstant Panik weil ich wirklich KACKE darin bin) und ich habe im Homeschooling nichts gelernt, und werde meine guten Noten verlieren :(

Sorry for the rant you just want to start the chapter soooo
Here it is I guess...




Peters pov:

"Er musste dringend weg?", wiederholte ich ungläubig.

Ned zuckte mit den Schultern. "Das ist zumindest alles, was er mir gesagt hat. Und, dass ich Mr Harrington sagen soll, die Krankenschwester hat ihn wegen einer Gehirnerschütterung abholen lassen."

Ich fuhr meine Augenbrauen zusammen biss in meinen Sandwich. Wir waren in der Cafeteria, um wie immer zu viert Mittagzuessen, nur tauchte Percy nie auf. Und dann kam Ned mit seiner 'Erklärung'.

Michelle schlürfte mit konzentrierter Miene an ihrem Saftpaket. "Denkt ihr, es hat was mit dem Camp oder den Göttern zu tun?"

Ned nickte. "Bestimmt. Was würde ihn sonst dazu bringen, ohne anständige Ausrede einfach so die Schule zu verlassen?"

Mein Herz sank mir in den Magen und mir wurde plötzlich leicht schlecht. Ich legte meinen Sandwich ab.
"Mit dem Camp wird es eher zusammenhängen als mit den Göttern direkt - wir wissen doch jetzt, wenn die ein Problem haben ist Percy einer der letzten, der alles für sie stehen lässt."

"Mittlerweile.", fuhr MJ dazwischen.

"Ja", redete ich weiter und schluckte den Kloß in meinem Hals herunter. "Irgendwas wird im Camp oder mit seinen Freunden passiert sein."

"Etwas, das nicht warten kann?", überlegte MJ laut. "Was könnte das sein?"

Ned schnappte nach Luft. "Vielleicht gibt es Neuigkeiten zu dieser Prophezeiung? Wenn ich das richtig verstanden habe, dann versuchen sie - mal wieder-  die Welt zu retten. Aber... Percy wollte damit nichts zu tun haben. Okay, vielleicht hat es doch nichts damit zu tun."

"Doch", sagte ich und fuhr mir über die Stirn. "Das heißt, vielleicht. Klingt nicht unwahrscheinlich. Aber müsste das wirklich so dringend sein?"

MJ stieß ein spöttisches Schnauben aus. "Natürlich. Wann hat bei dir das letzte mal jemand die Auslöschung der Menschheit angekündigt und gefragt, wie es deinem Terminplan passt?"

Okay, sie hatte Recht.
"Das heißt, sie stecken in Schwierigkeiten?"

MJ wog den Kopf hin und her. "Ich würde nicht all mein Geld darauf verwetten, aber unwahrscheinlich ist es leider nicht."

Wenn möglich sank mein Herz noch tiefer in meine Hose und ich sah betrübt mein angebissenes Brot an. "Ich wollte ihm doch helfen..."

"Peter", begann Ned. "Du weißt, ich unterstütze dich immer voll und ganz, als dein Typ im Stuhl und als dein bester Freund. Aber... Denkst du wirklich, dass du da helfen kannst?"

Ohne wirklich nachzudenken nickte ich. "Natürlich! Das muss ich können!"

"Wirklich Peter?", meinte jetzt MJ. "Wenn ich das richtig verstanden habe, dann können Menschen wie wir die Bedrohungen aus seiner Welt nicht mal sehen. Außerdem hast du uns erzählt, dass diese Götter sogar von Thanos vollkommen unbetroffen waren, und mit solchen - für uns unvorstellbar - mächtigen Wesen batteln sich Halbblute nicht allzu selten. Bei aller Liebe, du hättest keine Chance."

Sie sagte das ganze mit unglaublich vorsichtiger und sanfter Stimme, doch hätten die Worte mich nicht tiefer schneiden können, selbst wenn sie es versucht hätte.
Es schien, als war ich nie in der Lage denen zu helfen, die mir viel bedeuteten.

(K)Ein Fast Normales Leben (Percy Jackson-Avengers Crossover)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt