Schule

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Sony, Disney.....ihr habt mein Herz gebrochen.....KRIEGT EUCH VERDAMMT NOCHMAL WIEDER EIN!


Percys POV:



Ich konnte nicht anders, als mich hilflos zu fühlen.
Hier stand ich nun, viel zu früh für die Halbmenschlichkeit, und wartete mit Peter auf die Bahn, die uns zur Schule bringen sollte.

Der Rest der Sommerferien ist viel zu früh vorbei gegangen, und wenn man bedenkt, dass meine schulfreie Zeit noch länger war als der vom Rest Amerikas, war ich noch viel unmotivierter, als es eigentlich gehen sollte.
Klar, endlich ein normales Leben, denn ohne Orakel gab es keine Prophezeiungen oder Kriege (Boom!), und dieser erste Schultag hatte eine besondere Bedeutung für mich, aber ich.....beim Styx, ich hatte auch Angst.

Ich weiß nicht wieso.

Aber die Normalität viel mir besonders nach Tartarus auf einmal lächerlich schwer. Versteckspiele sind nicht meins, wie ihr vielleicht wisst.

Und was die Normalität nochmal erschwert...seit Tartarus hatte ich so Momente.

Auch wenn ich meine neu gefundene Fähigkeit alles andere als mochte, so hatte Tartarus mich und meine Kräfte durcheinandergebracht.
Poseidon ist nicht der Gott des Wassers, oder gar der Flüssigkeiten. Ich hatte angeborene Affinität und Fähigkeiten rund ums Meerwasser, was Flüsse und Wasserleitungen bedingt einschloss, da letzten Endes alles Wasser aus dem Meer stammt. Doch Meerwasser zu kontrollieren viel mir immer am leichtesten.

Und ein Glas Wasser blubbern zu lassen, viel mir natürlich auch leichter, als 7Up durch die Luft fliegen zu lassen oder so was (einfach weil ich dass nicht kann, weil mein Dad nicht der Gott der Flüssigkeiten ist).

Achlys Gift konnte ich nur kontrollieren, weil im Tartarus alles schräg war.
Doch ich fürchtete, dass Tartarus mich damit auch schräger gemacht hat.
Das heißt...noch schräger.

Und damit kommen wir zu meinen Momenten.

Ich habe niemandem etwas erzählt, was vielleicht ein Fehler war, aber ich wollte erstmal selbst herausfinden, was mit mir nicht stimmte.

Denn etwas stimmte nicht.
Ich erinnere mich an das grausam berauschende Gefühl der Kontrolle, dass ich hatte, und wie viel Angst Annabeth in diesem Moment hatte.
Und was Annabeth Angst machte, machte mir Angst.

Also machten mir meine Momente Angst.

Wow, ich glaube, das war ein Rekord im “Um den heißen Brei herumreden“.

Ich hatte Angst vor der Schule, weil ich nicht wusste, was falsch mit mir war.

Manchmal -den Göttern sei Dank selten- spürte ich etwas....

Ich saß neben Peter in der Bahn und hoffte, ruhig durch das Schuljahr zu kommen.
Ich hatte Peter nur ein einziges Mal getroffen, nachdem er und seine Tante bei uns zu Mittag gegessen hatten, und das war, um den heutigen Tag vorzubereiten.

Ich wusste nicht, wie ich es erklären sollte, falls mir plötzlich zu laut und heiß und kalt zugleich werden würde.
Ich würde Wasserleitungen strömen hören, Tropfen sämtlicher Art tippen, und das schlimmste von allem: An manchen Tagen spürte ich etwas, was mir verdächtig wie Blut vorkam.

Doch ich hatte seit einer Woche keinen Moment mehr, also war ich optimistisch und beschloss, Peter endlich mal normal anzusprechen.

Denn wie bereits gesagt, er schien mir gutes Freundmaterial zu sein.

“Hey, Mann.“

Peter zuckte zusammen und zerrte seinen Blick vom Fenster weg in meine Richtung.

(K)Ein Fast Normales Leben (Percy Jackson-Avengers Crossover)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt