Gespräch Mit Einem Gott

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Peters pov:

"Oh nein, was sollen wir tun!?"
Verzweifelt sah ich den Teenager vor mir an - der anscheinend die ganze Zeit lang der Sonnengott Apollo war.

Dieser sah erst den bewusstlosen Percy auf dem Boden an, dann mich.

"Heb ihn auf.", sagte er schließlich.

"Wie bitte?", empörte ich mich. "Warum denn ausgerechnet ich!? Sie sind doch der Gott oder was weiß ich!"

Das war Apollos mörderischen Blick zufolge scheinbar das falsche zu sagen, aber hey, ich war in Panik!

"Weil du hier der superstarke bist", zischte er nur.

Ich fühlte mich verraten. Percy hat es weitererzählt?
"Woher weißt du das?"

"Ich dachte dein Schulabschluss wird- Ähm, ich dachte, du bist der schlaue! Natürlich weiß ich, wer du bist, ich bin ein Gott!"

Jetzt lief ich knallrot an. Er hatte einen Punkt- und was wollte er zu meinem Schulabschluss sagen??

"Peter!" Apollo schnippte ungeduldig vor meinem Gesicht herum. "Hier ist ein bewusstloser Percy, der schnell in Obhut gebracht werden sollte, ehe ein Monster seine Fährte aufnimmt!"

"Was!?"

"Verdammt nochmal, heb ihn auf und komm mit, wir haben keine Zeit für Fragen!!"

"Ähm, okay", hastig eilte ich zu Percy und hiefte ihn über meine Schulter - er war schwerer als er aussah.
Als ich mich wieder aufgerappelt hatte drehte ich mich zu Apollo.
"Was jetzt?"

Der Was-auch-immer vor mir starrte konzentriert Löcher in die Luft. "Schule wird heute nichts. Gib mir mal dein Handy."

Ich zögerte kurz, fischte dann aber mein Handy aus der Hosentasche und reichte es ihm in die ausgestreckte Hand.
Apollo setzte sich in Bewegung und fragte nach meinem Passwort. Ich lief ihm hinterher und sagte es ihm.

"Nur so", fragte ich, leicht außer Atem, dank dem Jungen über meiner Schulter. "Was machst du?"

"Ich rufe jemanden an, der Percy helfen kann, oder uns zumindest sagt, wie wir ihm helfen können."

Apollo starrte kurz das Display an und ging dann zu dem über meine Schulter geworfenen Halbgott. Es griff in seine Jackentasche, holte einen kleinen Zettel raus und atmete erleichtert aus.
"Annabeth, du Genie. Athene sei Dank."

Er las vom Zettel ab und tippe in mein Handy. Es wählte und er hielt das Handy an sein Ohr. Nachdem er eine Weile gewartet hat ging eine Mädchenstimme ran.
(Es ist mein Handy also werde ich ja wohl wissen dürfen, mit wem und worüber Apollo sprach.)

"Hallo?"

"Annabeth, hier ist Apollo. Ich habe deinen Zettel gefunden."

"Oh Götter, ist es schon wieder passiert?"

Apollo zog eine Grimasse. "Ja. Peter trägt ihn grade, was sollen wir tun?"

Annabeth am anderen Ende der Leitung seufzte. "In seinem Zustand ist es vermutlich besser, wenn ihr ins Camp kommt. Ich schicke euch einen Wagen. Wir treffen uns an der 63rd Street, okay?"

"Alles klar. Bis dann."

Apollo legte auf und sah mich an. "Ich würde dir ja die Einzelheiten erzählen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass du sowieso gelauscht hast."

Ich spürte, wie ich rot wurde, aber ich wusste, dass es keinen Sinn hätte, zu widersprechen.

"Ins Camp?", fragte ich stattdessen.
"Mmh.", antwortete Apollo nur und tippte weiter auf meinem Handy rum.

(K)Ein Fast Normales Leben (Percy Jackson-Avengers Crossover)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt