Oneshot: One Way Home (SPOILER WARNUNG)

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1.: Überraschung! Ich hatte auch nicht gedacht, dass ich hier nochmal was schreiben würde.

2.: Riesige Spoilerwarnung für Leute, die Spider-Man: No Way Home noch nicht gesehen haben.

3.: Wie gesagt, ich dachte, die Geschichte hier würde auf Ewig fertig sein, aber nach jüngsten Ereignissen habe ich noch ein kleines Extra für euch.... Weil ich das Ende so doch nicht einfach hab stehen lassen können!!

Nochmal deutlich: ⚠️SPOILERWARNUNG! AUCH IN DEN KOMMENTAREN! ⚠️

Also, let's get on with this:






(K)Ein Fast Normales Leben - One Way Home






Ein paar Wochen nach den Ereignissen von Spider-Man: No Way Home ...

Peters pov:







Tag 26, seit dem die ganze Welt Peter Parker vergessen hat.
27 Tage, die ich Tante May verloren habe, und 26 Tage, die ich komplett alleine verbracht hatte.

Ich würde es ja gerne schön reden, aber... Es war furchtbar. Ich fühlte mich einsam, hilflos, und fand nur als Spiderman wirklich noch einen Sinn in meinem Dasein.

Ich seufzte, als ich die Tür zum Festtagsladen aufstieß, in dem MJ arbeitete. Ich besuchte sie jeden Tag, um vielleicht irgendwann den Mut aufzubringen, mich ihr wieder anzunähern.

Allerdings wollte ich nicht, dass meine Bekanntschaft sie gefährdet, weshalb ich sie deshalb aus einer gesunden Entfernung im Auge behielt.

Mein Herz rutschte mir in die Hose als MJ mich freundlich anlächelte.
Es war einfach nicht das selbe Lächeln.
Wie jedes Mal zerplatzte in mir das kleine Fünkchen Hoffnung auf ein Wunder.
"Hallo MJ", grüßte ich sie, wie immer versuchend, meine Gefühle im Griff zu behalten. "Was macht das MIT?"

Sie zuckte mit den Schultern und begann, meine übliche Bestellung zuzubereiten. "Das gleiche wie immer. Ich ziehe erst bald  ein, wenn die Ferien um sind, logischerweise."

Ich nickte als sie mir meinen Becher zuschob. "Kaffee für Peter Parker", lächelte sie wieder das höfliche Lächeln, das mir regelrecht das Herz zerbrach. Ich vermisste sie so sehr und sie hatte keine Ahnung.

Ich legte das Geld auf den Tresen und wandte mich mit einem Tschüss zum Gehen.

Wieder auf der Straße sah ich mich um. Was sollte ich denn jetzt machen? Ich musste irgendwie mein Leben auf die Reihe bringen, so viel war klar.

Ich steuerte also den Weg zu meinem kleinen spärlichen Apartment an, kam aber nicht sonderlich weit, ehe mich mein Spinnensinn dazu brachte, mich nach links zu drehen, um einem unhöflichen New Yorker auszuweichen.

Ein kleiner Schluck schwappte aber trotzdem über und lief mir brennend heiß über die Hand. Ich zischte auf. "Verdammt."

"Was ein Arsch", bestätigte eine Person hinter mir. Ich wollte meinen Ohren nicht trauen und fuhr herum.

Ein junger Mann mit wuscheligen schwarzen Haaren und meergrünen Augen lächelte mich verschmitzt an.
Mein Herz setzte einen Schlag aus, nur um danach enttäuscht in meine Bauchgegend zu rutschen.

Percy Jackson. Noch ein guter Freund, den ich verloren hatte.

Was das Ganze viel schlimmer machte war, dass ich mich von ihm ja nicht einmal richtig hatte verabschieden können.

Er war ziemlich direkt nach unserem Schulabschluss nach Kalifornien gezogen, um dort mit Annabeth das Halbgott Collage im sogenannten Neu-Rom zu besuchen.

(K)Ein Fast Normales Leben (Percy Jackson-Avengers Crossover)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt