~What we lost in the sky~[Klance]

~Kapitel 45~[Lance]

Ich wachte, wie für gewöhnlich, früh am morgen auf und stellte 2 Dinge fest. 1. Ich lag nicht in meinem Bett sondern immer noch auf der Couch und 2. Keith lag immer noch an mich gekuschelt da und schlief. Unter andern Umständen hätte mich diese Situation nicht im geringsten gestört, aber die Tatsache das wir uns bei mir zu Hause befanden und das uns vermutlich meine gesamte Familie gesehen hatte machte mir was aus. Ich hatte mich nie vor ihnen geoutet, nicht einmal ansatzweise. Auch hatten sie bisher keine Ahnung das ich in einer Beziehung war, oder vielleicht bin? Sie würden mich jetzt hundertpro ausfragen, und ich konnte mich nicht einfach rausreden. Komm schon, du bist verdammtnochmal kein Kleinkind mehr sondern eigentlich fast erwachsen, versuchte ich mich mental aufzubauen. Keith, der immer noch schlief lies ich noch auf dem Sofa schlafen und machte mich auf den Weg zur Küche, in der Hoffnung niemanden aufzutreffen. „Auch schon wach,“ begrüsste mich Rachel die mit einer Kaffeetasse in der Hand im Türrahmen lehnte. Bevor ich aber überhaupt den Mund öffnen konnte polterte meine Mutter auch schon los, „Hättest du vielleicht die Güte mir zuerst das zu erklären?! Ich hab ja nichts dagegen wenn auch immer du gerade datest aber niemandem davon zu erzählen?! Wie lange geht das schon so?!“ Diese Predigt ging noch länger, und ich hinderte sie auch nicht dran, sie jetzt zu unterbrechen wäre purer Selbstmord. „es ist kompliziert okay? Wir waren mal zusammen aber ich hab scheiße gebaut und,...“ ich stockte, „und, Keith hat mir verziehen,“ murmelte ich kleinlaut. Ich erwartete das sie nun weiter polterte aber das tat sie nicht, stadessen nahm sich mich in den arm und strich mir beruhigend über den Rücken. „Nächstes mal erzählst du uns alles, okay?“ Auch wenn sie sogut wie nichts von der Situation wusste konnte sie mich durch ihre Worte aufbauen. „Und jetzt zur Wichtigen Frage: Erzähl mir ALLES über Keith!!!“ Rachel konnte sich das lachen nun nichtmehr verkneifen und auch ich musste zugeben das die gesamte Situation echt komisch war. „Das erzählt er euch lieber selbst,“ Jetzt musste sich Keith meiner Familie stellen, irgendwie war ich schon ein bisschen Schadenfroh.

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