„Marie", „Hey", „Warte mal", rief die Person. Janina und ich drehten uns synchron zu der Stimme um.
Als wir uns umdrehen sehen wir Kris auf uns zu laufen. Er kam vor uns zum Stehen. „Hey", sagte er und schaute mich an. „Hey?", sagte ich und schaute ihn an. Doch ich spürte den fragenden Blick von Janina. „Ähm ... wir sehen uns morgen, ja?", fragte ich Janina und drehte mich zu ihr. Da ich merkte, dass er alleine mit mir reden wollte. „Ähm okay ja dann bis morgen", kam es leicht irritiert von ihr, parallel umarmte sie mich. Kris und ich schauten Janina noch nach, bis sie ein paar Meter weiter weg war. Dann drehte ich mich wieder zu Kris. „Hey", sagte er. „Hey", gab ich zurück. „Woher weißt du eigentlich meinen Namen?", fragte ich mach ein paar Sekunden. „Von der Party ... Wahrheit oder Pflicht ... kannst du dich noch erinnern?", sagte er. In mir kamen die Erinnerungen von Samstagnacht wieder hoch. Ich merke wie sich Tränen in meinen Augen sammelten. Ich riss mich mit einem „ähm ja klar.", aus meinen Gedanken. „Alles gut?", kam es bemitleiden von ihm. „Ja klar", sagte ich und fasste mich wieder. „Wieso warst du so schnell weg?", fragte er. Ich schaute ihn verwirrt an. „Am Sonntag, nach der Party?", versuchte er mir auf die Sprünge zu helfen.
Warte. Was? Er war es? Sein Rücken? Oh Gott. „Ich hab bei dir geschlafen?", fragte ich etwas entsetzt. „Ähm ja ... schlimm?", fragte er entschuldigend. „Nein alles gut ... ich kann mich einfach an so vieles nicht mehr erinnern ... und naja in den letzten Tagen war viel los ...", sagte ich nachdenklich. „Ok ... soll ich dich mitnehmen?", „Liegt auf dem Weg ... also wäre kein Umweg oder so wenn du das denken solltest", sagte er. „Woher willst du das wissen?", fragte ich verwundert. „Haha, du kannst dich echt nicht erinnern?", fragte er aber es hörte sich eher wie eine Aussage an. Ich schüttelte den Kopf. „Ok, haha. Ist aber echt kein Umweg", gab er leicht enttäuscht von sich. „Das Kopfschütteln war darauf bezogen, dass ich mich an nichts erinnern kann, nicht darauf nicht nach Hause gefahren werden zu wollen, haha", sagte ich. Er lächelte mich leicht an. „Na dann auf", sagte er freudig. „Sport war heute so anstrengend.haha", sagte ich lachend. „Vor allem für dich", sagte er auch lachend. Ich nickte ihm nur zu und lachte. An seinem Auto angekommen machte er mit die Tür auf. „Das kann ich schon alleine", sagte ich und schaute ihm dabei, in seine wunderschönen grünen Augen. „Ah, also jetzt kannst du es?", sagte er amüsiert.
„Wie meinst du das?", fragte ich verwirrt, als er auch im Auto sitzt. „Okay, was ist das Letzte, woran du dich erinnern kannst?", fragte er. „Das letzte klare, war als ich dann gegangen bin...", sagte ich überlegen. Er startete das Auto und fuhr los.
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Grüne Augen
Lãng mạnMarie ist 17. Sie führt das perfekte Leben. Muss sich um nichts Sorgen machen. Ihre Eltern lieben sie. Gute Noten. Einen Bruder der über Leichen für sie gehen würde. Eine beste Freundin mit der sie durch dick und dünn geht. Einen Freund. Doch dann k...