31 - Abhauen

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„Keiner soll dich so sehen ... so gut wie du aussiehst!", sagte er lächelnd und leicht rot werdend.

Seine Worte zauberten mir ein riesiges Lächeln ins Gesicht. Ich sagte nichts. Ich wollte nichts sagen. Seine Worte waren einfach so atemraubend. Nach ein paar Minuten der Stille, in denen ich einfach in Gedanken war. Kris wedelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht rum. „Wir sollten so langsam los, Marie", sagte er. „Achso ja", erwiderte ich. Ich schnappte mir noch schnell eine Lederjacke. Ich öffnete leise die Tür und horchte erstmal. Die luft war rein also gingen wir leise die Treppe runter. Ich schnappte mir meine Schuhe und den Haustürschlüssel und raus waren wir. Als wir eine Straße weiter waren, zog ich mir meine Schuhe an und richtete nochmal mein Outfit. „Was lernst du daraus?", fragte mich Kris. „Ähm was? Was soll ich den woraus lernen?" fragte ich lachend. „Ja, das du, wenn du auf eine Party willst und dich deswegen mit deinem Bruder streiten solltest, du entweder zu Hause bleibst oder dich wieder mit ihm verträgst", sagte er mit einem schmunzeln auf den Lippen.

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