69 - Morgen

33 0 0
                                    

Und keine Minute später kam ich, wie noch nie zuvor. Sehr schnell nach mir kam auch Kris und ließ sich neben mich fallen. Kurze Zeit darauf zog er mich an sich heran. Wie süß? Sowas hat Luca nie gemacht. In seinem Arm schlief ich sehr schnell ein.

Am nächsten Morgen wurde ich von den Sonnenstrahlen durch mein Fenster geweckt. Also ich aufstehen wollte, wurde ich gehindert. Fragezeichen türmten sich in mir. Ich schaute nach links. Kris. Oh. Die letzten acht. Meine Gedanken waren überwiegend positiv. Nur der Gedanke was jetzt passiert war etwas negativ belastet. Ich kämpfe mich leise aus seinem Arm und ging ins Bad. Ich duschte mich, bis zwei Arme sich von hinten um mich schlingen. Schock beziehungsweise Trauma. Ich drehte mich ruckartig um. Kris. „Guten morgen Schönheit", sagte er und küsste meinen Nacken. Mein Unterleib zog sich zusammen, doch ich unterdrückte das Gefühl. Wir duschten zu Ende und zogen uns an. Ich hab ihm Sachen von Dominik. Unten in der Küche frühstückten wir. Wir saßen auf den Barhockern als die Tür ins Schloss fiel und keine zwei Sekunden später ein Dominik in die Küche lief. „Guten morgen", sagte er. „Kaffee?", fragte ich. „Morgen", sagte Kris. „Nein danke Schwesterherz", erwiderte er und setzte sich zu uns. „Wo hast du denn die krassen Klamotten her?", fragte er lachend Kris. Ich ging nur an zu lachen und Kris auch. Als wir uns wieder beruhigt hatten, sagte Kris: „ich würde dann mal so langsam gehen". „Dann lass ich euch mal alleine. Tschau", sagte Domi.

Grüne AugenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt