57 - Arzt

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„Prinzessin!", rief er erschrocken. „So kenne ich dich ja gar nicht.", sagte er überrascht. Ich klammerte mich an ihn und genoss ausschließlich seine Nähe. Er lief langsam wieder zum Bett.

„Danke", sagte ich einfach nur. „Wofür?", fragte Papa und löste sich ein Stück von mir, um mich anzuschauen. „Dafür das ihr gekommen seid.", sagte ich. „Aber Spatz, wir sind immer für dich da! Zwar ein wenig entfernt, aber wenn etwas ist sind wir sofort zur Stelle!", sagte er. „Ich hab dich lieb!", sagte ich. „Und ich dich, Prinzessin.", erwiderte er. Grade kam Dominik das Zimmer rein: „essen ist fertig!". „Gehts?", fragte Papa. Ich bestätigte seine Frage mit einem nicken. Vorsichtig stand ich auf. Stützend mit Papa lief ich runter. Dominik voraus. Wir setzten uns wie in alten Zeiten an den wunderschönen gedeckten Tisch. Wir aßen gemütlich und Mama und Papa erzählt von ihrem neuen Leben. Als auch dieses Thema zu Ende war. Stand Mama auf und räumte den Tisch auf. „Wir gehen nachher zum Arzt.", sagte Papa und schaute mich an. Ich nickte nur. Gegen die Mittagszeit führen wir los. Beim Arzt angekommen, musste ich kurz im Wartezimmer warten. Mama und Papa warteten meinen Arztbesuch im Auto ab. Der Arzt machte die normalen Basic Untersuchungen und Gespräche. Es gab nichts Auffälliges, deshalb sollte ich morgen nochmal zur Blutentnahme kommen. Ich wurde noch für die restliche Woche krankgeschrieben. Ich ging nach dem Arzt wieder raus und fuhr mit meinen Eltern wieder heim.

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