Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und flüsterte ein leises „Danke" in sein Ohr. Daraufhin lächelte er mich an und verschwand wieder ins Wohnzimmer. „Hoch?", fragte ich an Kris gewandt. Kris antwortete mit einem nickenden Lächeln. Also gingen wir zwei die Treppe hoch in mein Zimmer.
Oben angekommen machte ich erstmal die Rollläden runter und so kleinere Lampen an. Kris chillte sich derweil schonmal in mein Bett. „Willst du eigentlich was trinken? Oder noch was essen?", fragte ich. „Ne danke.", gab er zurück. „Aber wenn was ist, meldest du dich ja?", antwortete ich. „Ja, Mama", sagte er lachend. „Eyy", beschwerte ich mich und schlug ihn, während ich mich neben ihn in mein Bett fallen ließ. Er ließ ein gespieltes: „Aua" los. Ich fing an zu lachen und er stimmte mit ein. Nach kurzer Zeit beruhigten wir uns wieder. „Wie kann es eigentlich sein, dass du jetzt wieder so fit bist?", fragte er erstaunt. „Wer hat gesagt, dass ich fit bin?", fragte ich fordernd. „Ich?", sagte er. „Also ganz eventuell, aber man ist sich nicht ganz sicher wollte die kleine Marie ins Bett getragen werden, anderen, falls wollte sie das du hier bleibst", sagte ich grinsend. „Ist das so?", sagte er lachend. „Wie gesagt, man ist sich nicht ganz sicher.", sagte ich. Der Moment blieb stehen, niemand sagte etwas und wir schauten und einfach nur an. „Ich mag dich übrigens auch sehr gerne!", gab er etwas leiser als normal von sich. Ich hatte ihn klar und deutlich verstanden, aber verstand die Situation nicht, also brachte ich nur ein verwirrtes: „was?" heraus.

DU LIEST GERADE
Grüne Augen
RomantikMarie ist 17. Sie führt das perfekte Leben. Muss sich um nichts Sorgen machen. Ihre Eltern lieben sie. Gute Noten. Einen Bruder der über Leichen für sie gehen würde. Eine beste Freundin mit der sie durch dick und dünn geht. Einen Freund. Doch dann k...