Zu müde um mich zu wehren trinke ich den Tee langsam langsam aus und gebe die Tasse wieder meiner Mutter.
Als es immer dunkler wurde streichelt mein Mutter mir nochmal durch die Locken und verlässt mit den Worten "Schlaf ein wenig, morgen sehen wir weiter." mein Zimmer und schließt die Tür beim heraus treten. Ich schlafe dann auch recht schnell vor Erschöpfung, wegen des ganzen weinens ein. Nach ein paar Stunden Schlaf schrecke ich auf einmal auf, ich fühle mich beobachtet. 'Ach egal, wenn da wer ist und er dich umbringen will
dann hätte er das schon längst gemacht. ' Nach dieser Erkenntnis lege ich mich wieder hin, kann mir doch egal sein. Es läuft gerade eh alles den Bach runter, also wenn nicht jetzt wann dann? Nach etlichen Versuchen wieder einzu schlafen, greife ich unter mein Bett und ziehe einen kleinen Teddy hervor.
Den hat Eren mir als wir noch Kinder waren geschenkt, als ich mal wieder von dem Kletter-Gerüst gefallen bin und alle dachten das ich mir einen Teil meiner Rippen gebrochen habe, weil ich kaum noch Luft bekommen habe und mein Bein gebrochen war. Eren und ich hatten gespielt und er hat immer auf mich aufgepasst und naja.... er gab sich die Schuld daran. Auf jeden Fall durfte mich keiner besuchen, weil ich sonst rumgelaufen wäre. Als Eren dann aber damit gedroht hat sich auch etwas zu brechen um zu mir zu kommen, durfte er mich besuchen und da hat er mir seinen lieblings Teddy gegeben. Er fing irgendwann an zu weinen und ich habe ihn dann in den Arm genommen und wir sind zusammen in der Umarmung eingeschlafen. Er hat sogar einen Artzt gebissen, weil er mir den Zugang am nächsten morgen gezogen hat und es etwas geblutet hat. Ich musste ihn dann ganz fest in den Arm nehme und versichern das es nicht weh tat. Von da an hat er jeden angeknurrt der mir auch nur zu nah kam. Am Mittag durfte ich dann nach Hause, aber nicht laufen nein.... Eren hat mich getragen, weil es in seinen Augen seine Schuld war. Im Auto musste ich ihm versprechen das ich nicht weg gehen würde wenn ich älter bin, dafür dürfte ich alleine sitzen, also neben ihm. An dem Tag hat er meine Hand nicht mehr losgelassen und am Abend hat er mich in den Arm genommen und hat gesagt das er immer auf mich aufpassen wird, nachdem er mir einen Kuss auf die Stirn gegeben hat wurde ich rot und schlief ganz schnell ein. Eren hingegen schlief tagsüber ein wenig und auch nur wenn ich mich neben ihn gelegt hatte und ihn in meine Arme schloss.
Die Erinnerung tut weh und ich weine mich in den Schlaf. Von Albträumen geplagt wache ich durch, die sanften streichelt Einheiten meiner Mutter auf dem Kopf auf. Sie hat mir Frühstück gemacht, gab mir noch kurz einen Kuss und sagte dann noch das sie in ein paar Stunden wieder daheim ist, ich aber essen muss. Ich setze mich hin und schaue auf das Tablett, augenblicklich wird mir schlecht und ich sprintet in das Badezimmer und übergebe mich. Gerade als ich mich wieder aufrichten möchte um mir die Zähne zu putzen und diesen wiederlichen Geschmack loszuwerden, muss ich mich erneut übergeben. Fuck was ist mit mir los? Nach 10 Minuten auf dem Boden knieent stehe ich wieder auf und putze mir die Zähne. Mir ist immer noch etwas unwohl, aber nicht mehr schlecht. Ich nehme einfach nur zur Sicherheit einen Eimer mit in mein Zimmer. Ich will meine Mutter nicht enttäuschen und esse langsam etwas von dem Tablett und trinke etwas von dem daneben stehenden Tee. Nachdem ich alles bei mir behalten habe stehe ich auf, binde mir die Haare soweit es möglich ist zurück und ziehe mich um, da ich noch immer die Sachen von gestern anhabe. Danach lege ich mich wieder ins Bett und weil ich anfange zu frieren decke ich mich noch zusätzlich mit Wolldecken zu. Ich bin wahnsinnig müde, denke mir nichts dabei, sondern schiebe es einfach auf die von Albträumen geplagte Nacht. Als ich das nächste Mal aufwache schaue ich auf die an der Wand hängende Uhr, welche 13:57 Uhr anzeigt. Ich beschließe einfach etwas Musik zu hören, nach 20 Minuten wird mir wieder etwas unwohler und wärmer. Gleich mussten meine Eltern wieder kommen, also gehe ich runter. Beim aufstehen wird mir kurz schwarz vor Augen, aber nur kurz, zitternd gehe ich zu meiner Zimmer Tür und gehe leicht schwankend nach unten. Noch nicht unten angekommen höre ich wie jemand die Tür aufschließt. "Arkiko?" anscheinend ist mein Vater wieder daheim. "Ja Vater, ich bin sofort da". Leicht taumelt falle ich förmlich die letzten Stufen runter. Ich stehe wieder auf und gehe schnellst möglichst zu meinem Vater in die Küche, wo er sich umdreht mit einer Tasse Tee in der Hand. Er kommt auf mich zu, stellt die Tasse Tee auf den Tisch und zieht mich in eine Umarmung "Es tut mir leid, ich habe überreagiert, aber sag mal du glühst förmlich, warum bist du dann nicht im Bett, sondern hier unten? Leg dich wieder hin ich bring dir gleich etwas gegen Fieber und etwas Suppe hoch... okay?" ich nicke nur stumm und werde Richtung Treppe geschoben. Ich halte mich am Geländer fest als sich alles beginnt zu drehen. Nach ein paar Augenblicken geht es aber wieder, oben angekommen wird mir aber wieder schlecht und ich stürze in das Badezimmer um meinen Magen erneut zu entleeren. Innerhalb weniger Sekunden höre ich auch schon meinen Vater hinter mir in die Knie gehen und mir über den Rücken streicheln ein "Leg dich wieder ins Bett ich habe dir auch einen Saft gegen übergeben hingestellt und versuch wenigstens etwas zu trinken!" zu murmelt. Ich nicke nur leicht beim aufrichten, muss mich aber am Waschbecken festhalten. Ich putze mir schnell die Zähne und Vater bringt mich wieder in mein Zimmer zurück. Ich nehme direkt den Saft und die Tabletten, die mir hingestellt wurden. Ich werde auf einmal wieder wahnsinnig müde, wehre mich dagegen, scheitere aber schnell daran.
Verschwommen sehe ich wie Eren mit Mb an einer Bar sitzt und sie sich streiten, anschließend bin ich draußen bei Eren und er wird von mir weggezogen und ich sinke kraftlos in mich zusammen.
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Enough?!
FantasyAlles beginnt an dem 18 Geburtstag von dem jungen Arkiko. Er geht mit seinen Freunden in einen Club um zu feiern, darunter auch sein bester Freund Eren. Nachdem dieser Akiko seine Liebe gesteht bricht für ihn eine Welt zusammen. Er ist doch nicht et...