Ich bin überfordert. „Was...?" „Dein Mensch ist bei deinem Bruder und der hat einen Deal mit den Engeln, also los!!!"
„Was stehst du denn noch so hier herrum wo sind sie?!" Kaum eine Antwort bekommen löse ich mich auf. Ich stehe in einer alten Folterkammer und in der hintersten Ecke sehe oder besser gesagt rieche ich meinen kleinen Menschen. „Arkiko, ich hole dich hier raus!" flüster ich so leise, dass selbst ich es kaum verstehe. Da ist aber jemand bei ihm, oder aber es ist nur ein Pulli von Eren. Ich gehe langsam mit einer leuchtenden Flamme in meiner Hand, auf das kleine etwas zu und sehe das Eren vor ihm hockt und gerade dabei ist die richtige Stelle für einen Biss zu finden, anders kann ich mir nicht erklären warum um alles in der Welt seine Eckzähne lediglich erschienen sind und mich jetzt fast mordlustig anfunkelt. „Sag mal spinnst du, hast du dich ein paar mal zu oft in eine Schlägerei verwickeln lassen!!! Du hast gesagt du liebst ihn und machst ihn glücklich und zwingst ihn nicht dazu das er eine gewisse Zuneigung zu dir empfindet und das womöglich mit Liebe verwechselt. Du bist so ein Arschloch!!" Ich gehe auf ihn zu, ziehe ihn von Arkiko herunter und beginne direkt eine Prügelei. Nach einer gefühlten Ewigkeit der Prügelei kommt Eren in den Sinn, dass wir uns doch nicht vor der alten gammeligen Matratze prügeln müssen. Das er noch anhängt, dass Arkiko mein blödes Gesicht nicht sehen soll, weil ich dies versprach überhöre ich ganz gekonnt. Wir gehen also in den Nebenraum und schreien uns hier weiterhin an. Mir reicht es, ich packe Eren gerade wieder am Kragen und wollte ihm eine rein hauen, aber unsere Aufmerksamkeit wurde durch das eintreten der Tür verhindert. Er sieht aus wie Arkiko, doch diese Aura ist nicht die eines Menschens, sondern irgendwie gefährlicher und auch seine Augen sind nicht mehr so so zutraulich. Durch ein lautes „Hört jetzt auf!!" schauen wir beide verwirrt zu dem Wesen in der Tür. Ich muss mich echt zusammen reisen nachdem ich mich wieder etwas gefangen habe, Eren nicht weiter zu versuchen ein wenig Verstand einzuprügeln. Lange hält das jedoch nicht an, denn einen Wimpernschlag später liegen Eren und ich wieder prügelnd auf dem Boden. Wir beleidigen uns und machen uns gegenseitig Vorwürfe, dass könnte noch Stunden so weiter gehen. Ich bin echt sauer auf diesen Idioten, welcher sich mein Bruder schimpft. Voll auf den Streit fokussiert merke ich im ersten Augenblick garnicht dass wir beide am Nacken gepackt und somit auseinander gezogen wurden. Arkiko kommt auf mich zu und schaut mir tief in die Augen, so als sollte ich irgendwas in ihnen finden. Eren nutzt diesen Zustand und fängt wieder die Prügelei an und schon wieder rollen wir raufend über den Boden. „ES REICHT!!" mit diesen Worten wurde ich schwungvoll an eine Wand hinter mich gedrückt. „Dean hatte recht, ihr beide seid eine gute Wahl, aber gleichzeitig prügelt ihr euch aus Egozentrischen Gründen. Er ist verletzt und wollte sich das Leben nehmen!" Er hat recht ich habe aus egoistischen Gründen gehandelt. Ich muss mit Arkiko reden, also dem richtigen, also frage ich ihn wer er sei. Anstelle einer Antwort jedoch kommt er auf mich zu und legt seine Hände auf mein Schläfe, zeigt mir Erinnerungen, von damals als mein Mate noch lebte... Woher hat er diese Erinnerungen??? Es wurde alles schwarz nachdem sich der leblose Kinderkörper in meinen Armen komplett auflöst. Ich kann das nicht nochmal. Ich kann nicht nochmal jemanden verlieren den ich so verehre. Ich versteh das alles nicht sage aber kleinlaut „Ich Liebe ihn, wirklich und ich möchte mit ihm zusammen sein" Seine Zähne schwinden und seine Augen sind auch wieder normal. „Endlich hast du es verstanden, mein Mate." Aber ich dachte, ich kann keinen neuen Mate bekommen. Eren wie auch ich wurden noch einmal kräftig gegen die Wand gedrückt und dann verschwindet diese durchaus, intensive Magie. Ich stöhne schmerzerfüllt auf . „Er liebt dich auch Jonathan, sowie ich es auch bei Cuno tue, aber tust du ihm weh, dann gnade dir, ansonsten hast du die längste Zeit gelebt, haben wir uns da verstanden ??!!" Ich versteh immer noch nicht, aber das Wesen hat sich wieder zurück gezogen und der Körper sackt kraftlos in sich zusammen. Er stand ein knappen Meter vor mir, deswegen kann ich ihn noch auffangen, bevor er auf dem Boden ankommt. „Wusstest du davon?" Mit dem Rücken zu meinem Bruder frage ich diesen. „Das gleiche sollte wohl eher ich dich fragen, oder etwa nicht, immerhin ist er dein Mate und nicht meiner, du solltest ihn besser kennen beziehungsweise hättest du sein Wesen spüren müssen. Ich bin mit im aufgewachsen und habe soetwas noch nie, gemerkt...!" „Es scheint so als wäre sein Wesen eingesperrt gewesen und jetzt irgendwie befreit worden." „Wenn er wach ist können wir ihn, ja fragen, in der Hoffnung das er uns nicht umbringt, naja mich zumindest, dich scheint er ja zu mögen." „Das heißt du akzeptierst das und versuchst nicht nochmal jemanden zu entführen um ihn an dich zu binden???" „Akzeptieren tue ich es, aber bevor er mich umbringt, oder mich womöglich mit meinen eigenen Eingeweiden füttert... er scheint dich tatsächlich zu lieben und du ihn, aber es ist scheiße und vorallem Selbstmord euch voneinander fern halten zu wollen, oder?" „Danke, Bruder, du wirst deinen Mate irgendwann finden und mich verstehen, vielleicht entstehen bei euch auch diese Art der Gefühle, aber du kannst niemanden zwingen dich zu Lieben!!....Möchtest du mit?" Ich hebe den jungen Körper Arkikos auf meine Arme und lege meinen Mantel um ihn. Er trägt nicht sonderlich viel und er ist kalt.„Wenn es sein muss!" Ich nicke ihm zu und schon stehen wir bei mir im Wohnzimmer. Es ist dunkel in der Menschenwelt. Ich schaue verlliebt auf den Jungen in meinen Armen und mich überkommt ein wohliger Schauer, er drückt sich an mich, ob bewusst oder unbewusst, aber mein Herzschlag nimmt an Tempo zu. Egal ob bewusst, oder unbewusst, aber diese kleine Geste macht mich unsagbar glücklich.
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Enough?!
FantasyAlles beginnt an dem 18 Geburtstag von dem jungen Arkiko. Er geht mit seinen Freunden in einen Club um zu feiern, darunter auch sein bester Freund Eren. Nachdem dieser Akiko seine Liebe gesteht bricht für ihn eine Welt zusammen. Er ist doch nicht et...