Bevor wir nun zu seinen Eltern gehen gibt er mir noch einen Kuss auf die Stirn und verspricht mir, dass wir heute Abend auch ein wenig Zeit für uns haben, um zu kuscheln versteht.
Keith steht bereits neben dem Tisch und somit auch neben Jonathans Eltern und scheint gerade in Gespräch mit ihnen zu führen, oder so ähnlich. Ich bin echt nervös, dies scheint auch Jonathan zu bemerken und nimmt meine Hand und verschränkt unsere Finger ist einander, auch als wir uns setzen lässt er meine Hand nicht los. „So Arkiko, erzähl doch bitte etwas von dir und den letzten Jahren." „Ja-a, ich wurde von Menschen und Engeln großgezogen und eh Eren war mein bester Freund, so etwas wie ein älterer Bruder. Vor ein paar Monaten wurde dann der Fluch gebrochen, ich habe heraus gefunden das ich nicht so normal war wie ich immer dachte und es stellte sich heraus das ich aus dem Adels Geschlecht stamme und ich schwul bin. Das ist auch schon alles wissenswerte über mich" „Und was sind deine Absichten für die Zukunft, Arkiko? Wirst du ihm einen Erben schenken?" „Ich möchte an Jonathans Seite bleiben und ihm auch einen Erben schenken, wenn die Zeit dafür reif ist. Ich möchte unsere Zweisamkeit noch genießen und ihn richtig kennen lernen mit all seinen Stärken und Schwächen. Wenn er mich nicht mehr an seiner Seite möchte werde ich gehen und seinen Erben zurück lassen!" „Also machst du nur die Beine breit um als Omega an seiner Seite zu stehen!" *peinliche Stille* „Vater, bitte!" „Ja doch mein Junge es war doch nur ein Scherz!" „Du könntest aber damit jemanden verletzen, ihn zum Beispiel!" „Ich würde nie mit jemanden schlafen den ich nicht liebe, außerdem bin ich noch...Jungfrau-„ „und das bleibt auch erstmal mal noch ein wenig so, versprochen Kleiner!" beschämt nicke ich und wende meinen Blick Richtung Boden. Ich habe noch immer seine Hand in der meinen und drücke diese nun noch fester wie vorher. Jonathan erhebt sich und zieht mich mit auf die Beine „Mutter, Vater, wir werden uns nun zurück ziehen. Der Tag war sehr anstrengend!" „Mein Sohn, leistet ihr uns in 3 Stunden Gesellschaft beim Abendmahl?" „Ja Mutter, aber bitte hör auf so geschwollen zu sprechen, es vermag mir etwas übel zu werden." ich könnte schwören ich kann ihn grinsen sehen „Geht euch nun ausruhen. Keith wird euch holen!"
„Entschuldigung, Vater hat es ein wenig übertrieben!" „Schon okay, ich will nicht wissen wie wir sind wenn wir einmal Kinder haben" gebe ich schmunzelnd von mir. Ich werde an ihn heran gezogen und schließe aus Reflex meine Augen und schon spüre ich den Windzug. „Wir sind da, du kannst die Augen wieder aufmachen" Wir stehen in einem hellen Zimmer mit großem Balkon und dunklen Möbeln, die Wände sind in einem hellen Grau. Es gibt 2 weitere Türen von denen ich noch nicht weiß wo sie hin führen. „Ist das dein Zimmer?" „Ja, mein kleines Reich" „Wow" ich bin erstaunt von der Größe und das doch alles so hell ist auch wenn wir in der Unterwelt sind. Sein Zimmer ist so groß wie ganze Grundflächen von Häusern. „Sollen wir zuerst ein bisschen noch schlafen, oder soll ich dir erst den Rest unseres Zimmers zeigen?" „Den Rest von Zimmer zeigen, bitte !" Jonathan nickt und geht zu der näher liegenden linken Tür . „Das ist mein Ankleidezimmer und nun auch deins" in dem Zimmer gibt es 2 Spiegelwände und mehrere Kleiderstangen. „Wenn du möchtest kann ich dir auch ein eigenes Ankleidezimmer einrichten-„ „Nein, nein ich hätte nur nicht gedacht das du soviel Kleidung hast und vorallem so unterschiedliche Arten von formeller Kleidung. Wo sind eigentlich deine Sportsachen? Du meintest doch das du in einem Trainingsraum warst?" „Die Sportsachen sind weiter hinten. Hier vorne sind eher so Alltagskleidung und Anzüge. Weiter hinten sind dann Umhänge und so etwas, genauso wie meine Krone und eben Hemden und Stiefel für offizielle Reden und soweiter und wenn du hier einmal herum gehst kommst du zu meiner Sportbekleidung, das heißt Reithosen, Fechtkleidung, Badehosen, Schutz für Übungskämpfe, normale Kleidung wie Jeans, Jogginghosen und T-Shirts und so weiter... ich weiß hört sich alles sehr viel an, aber so viel ist das eigentlich garnicht." gibt er lachend von sich. „Das ist bald soviel wie ich mein ganzes Leben lang hatte!" „Es wird eine Schneiderin kommen und deine Maße nehmen, sodass auch du deinem Stand und dem Titel an meiner Seite gerecht wird und bevor du dir Gedanken machst wegen den Kosten. Du bist mein Partner und somit Anwärter der Krone und du hast dein Erbe als Earl." „Trotzdem, ich fühl mich wie dein Vater es beschrieben hat, ein Schnorrer und als Belohnung vögelt auch noch der Kronprinz mit mir und das alles überfordert mich jetzt schon. Deine Eltern erwarten Nachfahren, aber wie soll das gehen. Ich bin ein Junge das weiß ich ganz genau und ich habe als Junge keine Gebärmutter, wie soll das funktionieren. Ich habe tausende von Fragen und weiß nicht wo ich anfangen soll, dabei möchte ich dich nur an meiner Seite haben, aber auf der anderen Seite kann ich dich auch nicht zu etwas zwingen was du garnicht bist. Du gehörst hierher und ich habe das Gefühl ich gehöre nirgendwo hin...ich weiß nicht wo mir der Kopf steht. Können wir zurück in dein Zimmer und kuscheln? Vielleicht ordnet sich dann alles ein bisschen!" Jonathan kommt auf mich zu und hebt mich hoch. „Wir schlafen ein bisschen und danach erkläre ich dir alles was du wissen möchtest. Einverstanden ?" „Mhm"
Nachdem ich abgesetzt wurde schlüpfe ich direkt unter die wirklich große Decke, im Vergleich zum Bett wirkt sie wohl ganz normal, aber ich fühle mich schon komisch. Normalerweise haben wir gar nicht die Möglichkeit so weit von einander zu schlafen, also wenn wir bei einander geschlafen haben, aber dieses Bett ist so groß das wir locker mehr als 2 Meter Platz zwischen uns hätten und wir trotzdem noch normal und richtig im Bett liegen könnten. „Worüber machst du dir noch Gedanken, Kleiner?!" ich antworte ihm Wahrheitsgemäß, dass ich das Bett als zu groß empfinde weil dort zu viel Platz wäre. Ich drücke mich näher an ihn und merke das von seinem Nacken ein sehr guter Geruch kommt und versuche ein wenig näher zu kommen. Geweckt werde ich durch einen unangenehmen Druck auf meinem Unterbauch und schrecklich warm ist mir auch!
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Enough?!
FantasyAlles beginnt an dem 18 Geburtstag von dem jungen Arkiko. Er geht mit seinen Freunden in einen Club um zu feiern, darunter auch sein bester Freund Eren. Nachdem dieser Akiko seine Liebe gesteht bricht für ihn eine Welt zusammen. Er ist doch nicht et...