„Kuscheln wir danach weiter?" „Liebend gerne!... er kommt gleich hoch, er diskutiert noch mit Eren" bei dem Namen Eren verkrampfe ich mich etwas, aber ich glaube nicht das er sich traut etwas zu machen wenn Jonathan hier bei mir ist. Als er früher ins Zimmer geplatzt ist hat er auch nichts gemacht.. ich genieße noch etwas die Zweisamkeit bis jemand an der Tür klopft.
„Dean du kannst rein kommen!" Jemand öffnet die Tür und kommt hinein, um die Tür von innen zu schließen.. „Mein Engel" kommt es nach einigen Minuten von mir. „Nenn mich doch lieber Dean, Arkiko!" „O-okay" Sah der Eng- Dean nicht anders aus, als ich hin das letzte mal gesehen habe? „Darf ich mich zu euch setzen?" fragt Dean nach einer Zeit des Schweigens und schaut mich dabei an. Ich nicke nur, irgendwie verwirrt mich das alles gerade irgendwie. Nach ein paar Minuten drückender Stille nimmt Jonathan das Wort an sich. „Du bist sicherlich überfordert gerade mit der ganzen Situation und so, aber es ist wichtig das du mir vertraust, okay?" „Ja" gebe ich als Antwort. „Also, dieser Traum wo du von jemanden weggetragen wurdest und du anschließend in die Menschenwelt gekommen bist...das ist wahr...also das ist wirklich passiert, es ist dir wirklich passiert. Dean hat dich nachdem du dich aufgelöst hast in den Armen Erens ist das passiert. Dean hat dich gefunden und hat mit seiner Magie geheilt in dem Anwesen deiner Eltern.. Diese Stimme die du manchmal hörst- Ace heißt er, richtig?- ist ganz normal für jemanden wie dich. Ich habe auch so eine Stimme, also nicht die gleiche, aber sie bewirkt das gleiche wie Ace. Meine Stimme heißt Cuno und Deans heißt-„ „Er heißt Shinya-„ „Das weiß ich doch schon, Ace hat es mir schon erklärt....Dean du siehst nicht so aus wie vorher, auch in dem Traum sahst du anders aus?" „Also das ist schwer zu beschreiben, was genau das war, das ist nur durch Shinya möglich. Er ist mein inneres Wesen" „Kannst du es mir bitte zeigen, Dean ?!" Dean und Jonathan schauen sich gegenseitig fragend an. Sie scheinen ein Gespräch zu führen und nicken beide zum Abschluss und Dean stellt sich recht nah an die Tür und sagt noch das egal was passieren wird, dass ich keine Angst haben soll. Er würde Stück rüber Stück machen und ich solle ihn einfach stoppen wenn es nicht mehr geht und ich Angst bekommen würde. Ich stimme zu spüre eine Hand welche meine nimmt und vorsichtig drückt. „Ich fange jetzt an!" sagt Dean noch bevor er die Augen schließt. Diese wieder geöffnet sind die hellgrünen Augen nun Gelb und die Pupillen zu einem Spalt geformt, der Rest des Auges ist läuft in einem schwarz aus. Ein leises „Wow" entkommt mir. Er schaut fokussiert auf mich und schon wachsen ihm Eckzähne, welche leicht über seine Unterlippe ragen. Auf seinem Kopf sind zwei leicht nach hinten gebogene Hörner zu sehen. Sie bilden mit ihrem schwarz fast schon einen Kontrast zu den hellblonden nach hinten gekämmten Haaren. Ein blauer Streifen zieht sich sein rechtes Horn bis zur spitze hoch. Er ist nochmal um gute 8 cm gewachsen und sein sonst so lockereres Oberteil liegt nun etwas enger an. Er schaut mich an und duscht nach Zweifel oder Angst in meinem Gesicht, doch ich bin einfach nur fasziniert. „Kann ich weiter machen, oder sollen wir das lieber auf wann anders verschieben?" „Nein, mach doch bitte weiter" Dean schließt nochmal seine Augen und ein leichtes, aber durchaus hörbares knacken erfüllt den Raum. Ich schaue besorgt hinter mich, um Jonathan in die Augen zu schauen, er scheint zu verstehen , denn er antwortet leise „Ihm geht es gut, er merkt das nicht wirklich. Es fühlt sich eher an wie ein leichtes ziehen und zwicken am Rücken, zumindest nach mehreren Malen" „Heh wie einst du das, tut es am Anfang mehr weh, tut dir das noch weh?" „Nein, wir sind schon älter als wir aussehen, aber das erkläre ich dir wann anders. Ich denke das ist schon zu viel gewesen heute! Schau mal zu Dean!" Ich drehe meinen Kopf wieder nach vorne und sehe. Dean steht nun etwas weiter im Raum, auf seinem Rücken prangen 2 gewaltige Schwingen, aus blauen und schwarzen Federn. „Wow" entkommt es mir. Ich glaube ich träume. „Darf ich näher?" frage ich Jonathan und Dean. Sie schauen sich wieder an und scheinen wie auch immer ein Gespräch zu führen. „Okay, unter einer Voraussetzung, dass du Shinya, Arkiko nicht direkt überfällst! Verstanden?!" Ein gemurrtes „Ja" als Antwort klingt durch den Raum. „Shinya, ich meine es wirklich ernst, halt dich etwas zurück, auch wenn du dich freust!" „Jaha, versprochen mein Prinz" Ich kicher leicht. Kurze Zeit später stehe ich auch schon vor dem beflügelten Wesen, hinter mir steht Jonathan und hält mich behutsam mit meiner Zustimmung, an meiner Hüfte fest, sodass ich nicht falle, da ich noch immer nicht ohne Schmerzen alleine stehen kann. Ich strecke meine Hände aus und streiche leicht über die Federpracht. Eine Hand greift nach meiner und hält sie fest. Ich schaue auf Dean oder Shinya, oder wer das jetzt auch ist. Es fühlt sich anders an als bei Dean also hebe ich meinen Kopf und spekuliere noch etwas darüber wer genau das jetzt ist..... „Ich bin Shinya, ich habe dich vermisst Arkiko!" Ich habe meine Hände wieder frei und streiche diesmal mit etwas Nachdruck über das Federkleid. „Darf ich dich in den Arm nehmen, Arkiko? Bitte, es ist schon so lange her, auch nur ganz kurz!" kommt es etwas verzehrt von Shinya. Ich drehe meinen Kopf nach hinten und schaue Jonathan an. Er nickt nur und lässt langsam meine Hüfte los, als ich in eine vorsichtige Umarmung gezogen werde. Ich werde gefühlvoll an seine Brust gedrückt und er streichelt mir ebenso durch meine mittlerweile schon etwas länger gewordenen Locken. Er richt angenehm nach Rasierwasser und irgendwie auch nach irgendwas süßen, aber noch lange nicht so angenehm wie das Wesen hinter mir. So wirklich wohl ist ihr hierbei nicht, meine gesamtes Wissen wurde innerhalb ein paar Stunden komplett umgekrempelt. Ich erwidere nach ein wenig Zögerei die Umarmung und fasse um den Körper Shinyas herum.
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Enough?!
FantasyAlles beginnt an dem 18 Geburtstag von dem jungen Arkiko. Er geht mit seinen Freunden in einen Club um zu feiern, darunter auch sein bester Freund Eren. Nachdem dieser Akiko seine Liebe gesteht bricht für ihn eine Welt zusammen. Er ist doch nicht et...