Er packt mich immer nur in Watte, so als würde ich sofort zerbrechen, wenn ich mal etwas selber mache. Ich höre Schritte und merke wie Eren mir gerade versucht die Kapuze runter zu ziehen.
"Warum lügst du mich an? Du kannst mir nichts vor machen!?" "Ich bin einfach nur müde und erschöpft. Der Tag heute war einfach anstrengend." Ich befreie mich von seiner Berührungen und gehe an ihm vorbei ohne auch noch etwas zu ihm zu sagen. "Nach nichts sieht dein Gesicht aber nicht aus!" Dieser Druck den Eren gerade auf mir aufbaut, ich mag es einfach nicht. Er ist mir unangenehm. Ein lautes "Arkiko Tsukkishima!!" lässt mich dann doch anhalten. Ich drehe mich um, nehme die Kapuze ab und schreie ihm ebenso entgegen "Meine Güte ich hätte eine Auseinandersetzung, weil ich etwas alleine klären wollte und genau das werde ich auch tun. Es alleine klären. Ohne dich, oder irgendwen anders!" Ich sehe wie viel ich Eren bedeute denn er schaut mich vollkommen verwirrt und irgendwie traurig an sagt aber leise" Ich bin immer für dich da, wenn du reden willst, weißt du wo du mich findest. Pass auf dich auf und komm heile zu Hause an. Hast du mich verstanden?!" Ich nicke und gehe mit Kapuze wieder tief ins Gesicht gezogen weiter nach Hause. Mir ist gerade egal das Eren mir nur helfen wollte. Ich kann das alleine es ist mein Vater, er muss mir doch glauben!
Ich bin zu Hause angekommen und auch wenn ich gerade noch voller Tatendrang war, habe ich Angst und möchte am liebsten wieder hier weg. Als ich mich jedoch umdrehen wollte kommt mir mein Vater entgegen. "Undankbares Balg, dass du dich noch traust nach Hause zu kommen, nachdem du dich mit Eren im Park unterhalten hast! Hat er dir geglaubt, als du es ihm erzählt hast, oder hast du ihn genauso angelogen wie uns, deine Eltern die dir alles bieten, wenn du auch nur einmal etwas richtig machen könntest?" Ich bin sauer und gleichzeitig zu tiefst enttäuscht, denkt er wirklich so und Mutter auch? "Zieh Eren da nicht immer mit hinein! Er weiß nichts und wird es von mir auch nie in Erfahrung bringen! Lass mich bitte durch, ich möchte noch einmal mit Mutter reden, alleine!" Das hat gerade echt enorm viel von mir abverlangt so mit meinem Vater zu reden. Egal was er tut, er ist und bleibt mein Vater! Ich gehe also durch die Haustür und versuche dabei so selbstbewusst wie auch nur irgendwie möglich ist, dabei zu wirken. Ich habe noch nicht ganz meine Kleidung weg gehängt, schon steht meine Mutter in der Tür zur Küche und kommt langsam auf mich zu und versucht mich in den Arm zu nehmen. Ich weiche zurück, weil mir das ganze nicht wirklich geheuer ist, auch wenn sie mir in dem Sinne nichts getan hat. Sie schaut mich geschockt an, anscheinend weiß sie nicht was Vater mit mir gemacht hat beziehungsweise will es nicht war haben. "Arkiko, mein Junge, stimmt es das du eine romantische Beziehung zu dem Jungen Mann hast, Jonathan so heißt er doch, oder?" "Nein, Mutter ich liebe Jonathan nicht im romantischen Sinne, außerdem , wolltet ihr mir doch eh eine Zwangsehe aufbürden... Ihr habt mir immer gelehrt das es eine Schande sei sich in das gleiche Geschlecht zu lieben. Es ist gegen Gott, aber ich würde euch nie verraten, Mutter du musst mir glauben. "" Gut das du das weißt und auch so handelst! Trotzdem muss ich es tun. Ich habe dich lieb Großer!" Ich verstehe nicht ganz was sie mit der Aussage meint, dass sie es tun muss. Meine Mutter kommt auf mich zu, ich gehe immer weiter zurück, aber irgendwann kommt da eine Wand. Meine Mutter lächelt mich traurig an und nimmt meinen Arm und zieht mich zu sich. Mit der einen Hand hält sich mich noch immer fest, mit der anderen jedoch greift sie einmal um meinen Körper. Das letzte was ich wahrnehme ist ein kleiner Stich in meinem Rücken. Ich öffne geschockt meine Augen und schon ist alles schwarz.
Ich werde in meinem Zimmer wach, durch die Abendsonne, welche mir unangenehm ins Gesicht scheint. Shit. Mein Kopf. Ich schaue auf mien Handy. Ohh die letzte Woche fehlt irgendwie, dass letzte was ich noch irgendwie weiß ist das Eren und ich uns treffen wollten um das alles zu klären. Ich öffne WhatsApp und gehe auf den Chat von mir und Mb. Huh er hat mir vorgestern schon geschrieben. Er fragt mich immer wieder ob es mir gut geht und ob etwas passiert ist. Ich antworte ihm mit einem "Sorry, dass ich nicht geantwortet habe, ich brauchte einfach mal etwas Zeit für mich und habe mein Handy deswegen nicht wirklich benutzt und auf deine Frage zurück zukommen, ja mir geht es gut, sehr gut sogar. Ich habe mich mit Eren wieder vertragen." und gesendet. Ich beschließe mich Eren anzurufen, denn auch dieser hat mir etliche Nachrichten hinterlassen. Es klingelt ein paar mal bis ein besorgte Eren antwortet." Eren-"" Ich bin sofort da, beweg dich nicht!" und schon hat er wieder aufgelegt. Verwirrt schaue ich auf mein Handy, lange habe ich jedoch nicht da Eren schon in mein Zimmer platzt und mich eng an sich drückt." Ich dachte schon dir wäre etwas passiert "" Nein mir geht es gut, nur irgendwie fehlen mir die letzten Tage, ich weiß nur noch das wir das wegen meinem Geburtstag klären wollten, deswegen habe ich erst jetzt geantwortet" "Ich habe mir schon Sorgen gemacht, deine Eltern meinten die letzten zwei Tage du wärst einfach den einen Abend nicht nach Hause gekommen" " Ich weiß es ehrlich nicht mehr wie ich nach Hause, oder allgemein in mein Zimmer gekommen bin, hehe". Ich gähne und lasse mich etwas gegen Eren fallen, welcher immer noch vor mir steht. "Hey, Kleiner du solltest noch etwas schlafen, du bist ja richtig erschöpft! Darf ich mich zu dir legen? Ich habe dich vermisst!" "Ja, bitte du bist so warm!" Eine gewisse Wärmequelle namens Eren legt sich zu mir und zieht mich direkt in die seinen Arme. "Ich Liebe Dich, Kleiner von ganzen Herzen und ich werde es dir so oft sagen bis du es verstehst" mit einem letzten Kuss auf die Stirn und den lieben Worten Erens, gebe ich mich voll und ganz der aufkeimenden Müdigkeit hin.
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Enough?!
FantasyAlles beginnt an dem 18 Geburtstag von dem jungen Arkiko. Er geht mit seinen Freunden in einen Club um zu feiern, darunter auch sein bester Freund Eren. Nachdem dieser Akiko seine Liebe gesteht bricht für ihn eine Welt zusammen. Er ist doch nicht et...