Enough?!

Kapitel 71

„Demonen haben die doofe Angewohnheit sich nicht bedecken zu wollen, also auch er muss sich etwas anziehen, aber ich musste ihn sehr oft betrunkene oder benebelst baden und ich habe deinen Fluch gebrochen." „Ouh"
„Ich werde nun gehen, deine Kleidung liegt hinter dir, Handtücher liegen auch hinter dir. Der junge Prinz steht bereits vor seinem Zimmer. Ihr solltet reden, wenn du noch etwas brauchst kannst du mich immer fragen, wenn du mich nicht findest kannst du auch Keith fragen, er kennt ihn von allen Angestellten am besten." „Danke. Wo kann ich dich denn finden ?" „Frag einfach einen Angestellten. Bis später!" Ich packe meine Sachen zusammen, da ich auch sehr gut ohne Magie auskommen muss. Ich öffne die Tür und spreche kurz mit Jonathan. „Du hättest auch einfach herein kommen können, es ist schließlich dein Zimmer und nicht meines." „Ja schon, aber ihr wart am reden und ich wollte euch auch ein bisschen Zeit lassen. Du hast ihn auch sehr lange Zeit nicht in deiner Nähe gehabt und wie ich Shinya kenne, hat ihn das ziemlich mitgenommen auch wenn ihr wusstet das er nicht gestorben ist, so wie du es fast bist!" „Kann es sein das du uns gelauscht hast!"  ich grinse ihn wissend an, er wird nur als Antwort etwas rot um die Nase. „Ich würde es nicht lauschen nennen, aber -„ „Aber du wolltest wissen was er mich fragt an stelle von dir, schon verstanden. Du solltest nochmal mit ihm reden, er scheint überfordert mit all dem hier, wenn du verstehst was ich meine. Er versteht die Veränderung die sein Körper durch macht noch nicht so ganz  und es ist im peinlich mit mir darüber zu reden, vielleicht kommt es aber auch auf dich zu. Wenn noch etwas ist weißt du wo du mich findest!" „Danke Dean!"
'Warum mussten wir schon gehen?' 'weil du eben sehr anhänglich und immer direkt drauf da bist. Er muss erstmal mit sich selber und der allgemein Situation zurecht kommen. Er hat noch keinen entfalteten Dämon gesehen und dessen Macht gespürt hat er auch noch nicht. Gib ihm noch etwas Zeit !' 'Okay, kann ich gleich etwas fliegen gehen, wenn du schon dein Training minimierst?' 'von mir aus, aber zuerst machen wie zumindest noch die Delta Unterlagen. Verstanden!? ' 'Ja '
Jonathan Sicht :
Nachdem Dean mich herein gebeten hat, ist er auch schon gegangen. Naja etwas komisch das Dean mit Arkiko über so etwas geredet hat, ich hatte eigentlich gehofft das ich dieses Gespräch mit ihm führen könnte. Das Hemd etwas weiter aufgeknöpft, trete ich in mein Badezimmer, bleibe aber noch mit etwas Abstand neben dem jüngeren stehen.  „Wie es scheint verstehst du dich recht gut mit Dean, richtig?" „Ja schon, aber es gibt noch viel was ich nicht verstehen und Dean ist auch der Meinung das ich mit dir reden soll, aber ich komm mir so unbeholfen vor und ich verstehe noch nicht einmal wie hier  Leben entsteht. Wie kann so etwas wie die Seele geteilt werden. Was ist die Seele überhaupt. Ich dachte immer das wäre ein Aberglaube mit der Seelen Geschichte-„ „Ich weiß das das alles sehr viel neues ist, aber ich werde dir helfen und es dir Schritt für Schritt erklären. Du kannst mich alles fragen , ich hoffe du weißt das!" Eine Antwort bekomme ich nicht, aber ein sanftes lächeln. Er hat seine Beine zu sich hin gezogen und das Wasser scheint nun auch herunter zu kühlen. „Wir sollten das in unserem Zimmer weiterführen, das Wasser wird kalt und ich möchte nicht das du dich erkältest." „Danke" kommt es leise von dem jüngeren. 'Keith kannst du mir bitte heiße Schokolade bringen mit Sahne,die Muffins und ein paar geschnittene Früchte?' 'Ja werde ich machen!' 'Cuno glaubst du er wird ehrlich zu mir sein und mich auch Sachen über die Heat fragen?' 'weiß ich nicht. Ace wird einen Großteil schon erklärt haben, denkst du nicht?' 'Ja schon, aber ich bin doch sein Partner, oder nicht?' 'Arkio atmet schneller, er sollte also gleich fertig sein!' *klopfklopf* Ich stehe auf um mich zu vergewissern das es wie zu erwarten Keith ist und nicht meine Mutter oder Dean. Ich bitte ihn herein und er stellt die Sachen auf mein Bett ab, wie ich es vorher gesagt hatte. „Wenn ihr noch etwas braucht, ruft mich bitte" „Danke Keith, du solltest dir aber bitte heute frei nehmen. Geh spazieren oder flieg deine Eltern besuchen" „Mhm, danke!" er lächelt mir entgegen und geht.
„Ich habe Dean gebeten mir Sachen von dir zu geben, ich hoffe das ist okay?" „Ja, du siehst, aber immer noch müde aus!" „Ja schon ein bisschen, aber ich kann nicht den ganzen Tag schlafen und ich möchte das alles hier verstehen!" Während er geredet hat ist er weiter zum Bett gelaufen gekommen und steht nun vor mir, da ich auf dem Betrand sitze. „Komm bitte etwas näher" fordere ich ihn auf und er befolg dieser. Ich ziehe ihn weiter zu mir und umarme ihn soweit es im sitzen eben möglich ist. „Ich habe das ein bisschen vermisst, also deine Nähe ohne das ich mich zusammen reißen muss." „Ich auch" Nach einer Weile lasse ich ihn wieder los und fordere ihn auf sich neben mich zu setzen. Ich decke ihn zu und halte ihm eine der beiden Tassen hin. „Was möchtest du als erstes wissen?" „Was ist das für ein komisches Zeug an mir gewesen? Dean hat es versucht mir zu erklären, aber so wirklich schlau daraus bin ich nicht geworden" „Einen einheitlichen Namen hat das Zeug an dir nicht wirklich. Es ist eine Art natürliches Aphoristisches Mittel. Es unterstützt deinen natürlichen Geruch. Es soll als Gleitmittel fungieren und ist wie eine Droge, manchmal. Es schmeckt süßlich und richt auch so. Dein Körper produziert dieses Gel und sondert es ab wenn du mit jemanden schlafen möchtest, so ähnlich wie bei Menschen Frauen, verstehst du was ich meine. Es ist aber ganz normal und du brauchst dir auch keine sorgen machen, dass ich das irgendwie ekelig oder so etwas finde. Ich finde es sogar sehr lockend, also im positiven Sinne, von der Wirkung aber mal abgesehen kannst du nichts für deinen Körper und auch nicht für dessen Eigenarten die dein sekundär Geschlecht nunmal ist sich bringt." „Möchtest du mit mir schlafen?"
„Nein, also ja doch schon, aber noch nicht jetzt. Ich möchte mit dir auf ein Date gehen, dir da dann deinen ersten Kuss stehlen und wenn du bereit bist erst danach mit dir schlafen. Ich denke einfach du - wir sind noch nicht bereit und ich möchte dir nicht vermitteln das du nur dafür da bist ,dass ich mit dir schlafe, um meine Blutlinie weiter zu führen." „Aber Dean und Keith haben die Andeutungen gemacht das es für dich anstrengend ist, dich zurück zu halten." „Ja schon, aber das bezieht sich eher auf die Markierung und eher weniger auf das mit einander schlafen!" „Du könntest mich doch einfach zwingen, dann hättest du das Problem nicht." „Ja schon, aber ich möchte das du aus freien Stücken mit mir schläfst oder mich markierst und ich möchte auch nicht das du denkst das ich dass mache."