'Ich möchte gleich mit Jonathan reden, dass du mit Cuno ein bisschen Zeit verbringen kannst' 'Danke, Arkiko. Du bist ein sehr guter Mensch, also ein menschliches Gegenstück......hab dich gern'
„Ich bin wieder da!" ertönt es aus dem Flur. „Ich bin noch im Wohnzimmer, helfe dir gleich beim einräumen!" „okay" ich überlege noch gute 10 Minuten, ob oder wann ich nach Cuno fragen soll.
Jonathan Sicht :
Ich bin gerade von einkaufen wieder gekommen und räume alles weg. „Arkiko, kommst du mal bitte?" keine Antwort. „Arkiko!?" rufe ich nun etwas lauter. Nachdem ich den Wocheneinkauf in kürzester Zeit weggeräumt habe, weil es mir komisch vorkommt das der jüngere noch nicht geantwortet hat, oder gar neben mir steht und mal wieder meine Aufmerksamkeit mit irgendwelchen niedlichen Gesten auf sich zieht. Ich erwärme Wasser in einer Teekanne und gehe ins Wohnzimmer um nach meinem Mitbewohner zuschauen. Er sitzt ganz ruhig auf der Coach und starrt einfach gerade aus. Sein rechtes Auge tränt leicht. „Arkiko, ist alles in Ordnung, oder ist irgendwas passiert?" immer noch keine Antwort. Ich knie mich zwischen seine Beine und streiche ihm sanft durch sein Gesicht. „Kleiner, hey...?!" ich schüttel an seinen Schultern und klatsche mit meinen Händen vor seinem Gesicht in der Hoffnung das er wieder reagiert. Nichts. 'Soll ich vielleicht mal mit ihm reden. Er scheint in einer Art starre zu sein. Wir sollten Pheromone frei lassen....' 'und dann Sherlock? Mal daran gedacht das Ace mich nicht wirklich leiden kann...aber dich kann er leiden!!' 'Dich auch, er wollte das du mit ihm kuschelst und du lebst sogar noch!' 'Ja schon aber dann könntest du auch mal wieder Zeit mit ihm verbringen...aber,-' ' Aber in unserer jetzigen Form, ja schon verstanden!!!' 'bitte noch etwas freundlicher. Übertreib es nicht. Du weißt er bekommt alles mit was du machst, also reiß dich zusammen!' 'jaha' und schon habe ich Cuno die Kontrolle überlassen.
Cuno Sicht :
Endlich kann ich auch mal wieder die Kontrolle ohne Konflikt haben. Ich strecke mich einmal kurz und setze mich anschließend neben den weggetretenen Körper Arkikos. Ich lege ihn behutsam hin, so das sein Kopf auf meinem Schoß liegt. Ich habe seine Augen geschlossen und schaue wie eine nasse Spur von seinem rechten Auge bis zu seinem Kinn gezogen wurde. In der Hoffnung das wenigstens Ace uns hören kann rede ich mit ihm und erkläre ihm mein Vorgehen. Ich lasse meine Pheromone leicht frei, wenn ich einfach alles raus lassen würde, würde ich ihn wahrscheinlich nur überfordern und in einen Heat ähnlichen Zustand bringen. Als ich leichte Bewegungen auf meinem Schoß wahrnehme lasse ich immer weniger Pheromone frei. Ich riskiere einen Blick nach unten und sehe direkt in die großen Demonen-Augen eines Mates. Er setzt sich schreckhaftig auf und strahlt irgendwie Angst aus. „Ace" ich gebe ihm den Abstand, da ich nicht weiß was genau ihm alles widerfahren ist und ich nicht möchte das so etwas wie vor ein paar Wochen nochmal passiert. Ich versuche es nochmal. „Ace? Ich habe dich vermisst auch wenn es nur ein Menschenleben war!" Ich höre ein leises schniefen aus der Richtung des anderen Lebewesens. „Ich bin bei dir! Du brauchst nicht zu weinen, ich helfe dir den Auslöser zu beseitigen. Versprochen!" Ich habe Angst ihn zu überanstrengen. Er hat die letzten Jahre seines Lebens vergessen und von heute auf morgen hat er seinen Mate vor sich sitzen. „Ich gehe uns Tee aufgießen und komme dann wieder, okay?" Ich stehe auf und gehe in die Küche um meiner bereits erwähnten Tätigkeit nachzugehen. Ich hole gerade 2 Tassen aus dem Schrank als ich leise Tippelschritte hinter mir wahrnehme. Ich drehe mich vorsichtig um und sehe einen deutlich überforderten und auch verängstigten Ace in der Tür stehen. Wir starren uns einige Minuten einfach nur an, bis er einen kleinen Schritt auf mich zu macht. Ich bleibe zuerst stehen und muster ihn weiterhin. Wieder laufen Tränen seine Wangen hinunter. Er greift in seinen Hoodie und hält sich krampfhaft daran fest. Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich machen soll. Ich bin arg überfragt wie ich ihn wieder beruhigen soll ohne ihm zu nahe zu kommen. Ein geschnieftes „Cuno?" durchbricht die Stille. 'Beweg dich und nimm ihn in den Arm du Idiot. Du hast doch solange auf diesen Moment gewartet!!!' Jonathan hat noch nicht ganz ausgeredet, schon in ich auf den Weg meinen Mate in die Arme zu nehmen. „Ich bin bei dir und werde dich auch nicht mehr verlassen, Kleiner!" er schmiegt sich an mich und hält sich nun krampfhaft an meinem Oberteil fest. Ich nehme ihn hoch und nehme eine der Tassen ihn meine Hände und bringe diese in mein Wohnzimmer, das gleiche mache ich mit der zweiten Tasse Tee. Eingewickelt in eine Decke mit meinem Mate schräg auf meinem Schoß sitzend, trinke ich meinen Tee. „Wie kommt es dazu dass du ein Mischling hast?" „Ich weiß es nicht, aber ihr habt doch nichts gegen ihn, also ist doch alles gut, oder nicht? Aber es wird schwer sich Respekt in der Unterwelt zu verschaffen, auch wenn du mein Partner bist und du noch ungebunden bist." „Ein Teil ist auch Mischwesen gegenüber sehr viel offenerer geworden und auch der Aspekt deines Omega daseins ist akzeptiert, zumindest im Adel... und ich akzeptiere dich sowieso, sonst wäre ich einfach über dich hergefallen!!" „Du hast ja recht!" „Stimmt es wirklich das du bei Engeln warst, also nach dem Brand in deinem Elternhaus?" „Ja, leider, mein „Vater" war auch einer, aber er wurde erst so als ihr da wart und ich irgendwie an die Oberfläche kam und Shinya mein Mal wieder hervor gebracht hat. Trotz alledem hat er sich gut um Arkiko gekümmert. Er tut mir leid. Seine „Mutter" war glaube ich menschlich, wusste aber von allem. Sie war irgendwann nicht mehr da." „Du hast dein Mal bekommen?" Ein Kopfnicken. Er steht auf und entledigt sich seinem Oberteil. Zum Vorschein kommen 2 Male. Seine Hose zieht er auch leicht runter, sodass ich eine kleines Muttermal in Form einer Krone sehe. Es ist dafür da um zu schauen ob er ein reines Adelswesen ist oder ob nur ein Teil der Eltern Adelig war, sowie es auch für seine Kinder gilt. Auf der Höhe des Herzens hat er ebenfalls ein Mal. Es sind 2 Punkte, einer ist ausgefüllt während der andere nur ein Kreis ist. Als ich leichte Magie von ihm ausgehend bemerke fangen die Male an bläulich zu leuchten.
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Enough?!
FantasyAlles beginnt an dem 18 Geburtstag von dem jungen Arkiko. Er geht mit seinen Freunden in einen Club um zu feiern, darunter auch sein bester Freund Eren. Nachdem dieser Akiko seine Liebe gesteht bricht für ihn eine Welt zusammen. Er ist doch nicht et...