Kapitel 45

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„Ouch" gebe ich von mir und laufe danach so schnell ich kann zu dem Verletzten.
Zwei der Wesen laufen mir nach und sind, weil sie viel größer sind als ich, auch viel schneller. Eines von den Lichtwesen kommt mir entgegen und wickelt sich um mein ganzen Arm, ich schließe meine Augen und schon liegen die beiden auf dem Boden und bewegen sich nicht mehr. Egal, Eren hat jetzt Priorität, also laufe ich zu ihm. Er schreit mich an „Du darfst nicht so viel Magie benutzen , du benutzt zu viel. Lauf einfach weg zu meinem Bruder! Er braucht dich! Ich schaffe das schon!" Ich schaue ihn an und weiß das die Diskussion, welche ich eigentlich starten würde, keine Sinn hat und ergebe mich und wollte auch gerade weiter laufen, als ein schwarzer Lichtklumpen hinter mir auftaucht und Eren nochmal aufschreit. Ich falle mit einem lauten Schrei hin und bleibe liegen, ich habe keine Kraft mehr weiter zu laufen. Ich krümme mich vor Schmerzen auf dem Boden. Ich öffne noch einmal kurz die Augen sehe das Eren vor mir steht und ich sag ihm „Sag ihm das ich ihn ganz doll lieb habe und dich auch. Er hat einen besseren Mate wie mich verdient." Ich schließe meine Augen wieder und merke wie sich jemand vor mich kniet und dann kommt wieder der Schmerz, wie als mein Knie geheilt wurde. Ich bekomme nicht mehr wirklich Luft oder überhaupt irgendwas mit. Leise wie durch Wolken höre ich noch wie Eren etwas sagt „Hey, Arkiko lass die Augen auf, ich bring dich schnell ins Krankenzimmer, du musst Jo doch noch sagen das du sein Mate bist, auch wenn es weh tut musst du bei mir bleiben!" Ich werde hochgehoben und an einen angenehm warme Brust gedrückt. Zwischenzeitlich stolpert er glaube ich. Ich wimmere aus Angst und vor Schmerzen. Zu schwach um meine Augen zu öffnen höre ich wie unter Wasser „Nicht mehr weit und wir sind da, bitte versuch deine Augen wieder aufzumachen" Irgendwie habe ich die Kraft meine Augen zu öffnen und merke dann wie ich keine Luft mehr holen kann und alles wird schwarz. Ich sehe nun alles aus einer anderen Perspektive. Eren versteckt mich in seinen nicht vorhanden Flügeln und schreit das ich meine verdammten Augen wieder aufmachen soll, was jedoch nicht passiert. Er weint und ist erschöpft weigert sich jedoch dagegen. Jo rennt schreiend zu uns. Mein Kinderkörper löst sich langsam und Stück für Stück auf und kurz darauf kippt Eren zur Seite, hält den leblosen Körper aber noch in den Armen. Mein restlicher Körper wird von Jonathan hoch genommen und Eren von einem Erwachsenen, er sieht aus wie ein Engel. Meine Sicht verschwindet und ich wimmere auf vor Schmerz, der Geruch welcher mich umgibt dämmt die Schmerzen jedoch etwas. Ich falle mal wieder in endloses Schwarz. Der Engel, welcher die letzten Wochen mal zu mir gekommen ist, taucht vor mir auf und der Fall wird etwas langsamer. Hätte er keine Hornartigen Erhöhungen auf dem Kopf und so etwas wie ein Teufelsschwanz, sowie große dunkle Federartige Schwingen auf dem Rücken und Katzenartigen Augen, könnte man wirklich denken, dass er ein Engel wäre. Seine blond-kupferfarbenen Haare sind in den Spitzen dunkel blau und locker nach hinten gebürstet. Er ist leicht trainiert und leicht gebräunt. Ich bekomme zuerst etwas Angst und versuche zurück zu weichen, doch dann sagt er das ich ihm vertrauen kann und warum auch immer glaube ich ihm. Er kommt mir näher und sagt mir, nachdem er bemerkt hat das ich wohl etwas zitter „Keine Angst, Kleiner ich werde dir nichts tuen, ich bin so etwas wie Ace... ich habe dich vermisst, aber du musst zurück zu Eren!" Er ist sehr schön, auch wenn er gemein aussieht. Er nimmt meine Hand und legt sie an seine Wange. „Wir werden uns bald richtig kennen lernen...leider!" Er ist weg und mir wird schlecht.
Ich schlage meine Augen wieder auf und wische mir mit dem Hoodie die Tränen aus meinem Gesicht. Ich versuche das alles irgendwie zu verstehen, was meint er mit, er ist wie Ace und das wir uns leider bald richtig kennenlernen. Warum weiß er so viel über mich. Moment mal wo bin ich jetzt eigentlich, ich schaue mich um und muss feststellen das ich bei Eren bin. Ich werde wieder etwas panisch, durch die Angst alleine gelassen zu werden, doch da stehet schon Eren in der Tür und schaut mich an. Als ich ihn bemerke schaue ich ihn an und halte auch die Erwiderung dessen stand. Er kommt nach ein paar Augenblicken auf mich zu und fragt mich anschließend ob er sich zu mir setzen kann. Er sieht traurig aus und irgendwie auch bedrückt. Keiner von uns sagt etwas und es bildet sich eine drückende Stille, irgendwie unangenehm. Ich durchbreche diese Stille irgendwann mit einem „Kannst du dich zu mir legen....und mit mir kuscheln?" Eine Antwort bekomme ich nicht er legt sich aber trotzdem zu mir und drückt mich vorsichtig an sich. Er ist warm und ich freue mich das er da ist und mir Aufmerksamkeit vermittelt. Es ist immernoch still, aber diesmal ist es eine angenehme, welche durch das knurren meines Bauches unterbrochen wird. „Ich habe schon etwas bestellt, dass sollte in 20 Minuten aber schon da sein. Ist das okay?" ich nicke in der Hoffnung das er ich weggeht, auch wenn er den Geruch Jonathans verfälscht. Ich brauche einfach gerade diese Nähe.
Ich habe so einen Druck auf meinem Unterleib und warum auch immer fange ich an mich langsam an dem Größeren zu reiben. Zeitgleich habe ich aber auch irgendwie Schmerzen im ganzen Körper und irgendwie habe ich das Gefühl als ob etwas Gelee-Artiges an meinem Bein herunter laufen würde. Mein Verstand setzt irgendwie aus den ich setze mich schnell auf das Becken von Eren und bewege meines kreisförmig auf dem dem seine. Er reagiert nicht wirklich auf meine Bewegungen und aus diesem Grund beuge ich mich runter zu ihm und küsse ihn leidenschaftlich. Er erwidert direkt und das ermutigt mich um mit meiner Zunge vorsichtig über seine Lippe zu lecken und anschließend in seinem Mund versenke.

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