Mir war mal wieder langweilig und habe bei Sims 4 einfach Jks Folterraum nach gebaut. Zwar ohne Ketten und sonst was, aber so ist er aufgebaut.
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Mit einem breiten Lächeln gehe ich auf Stella zu, die augenblicklich beginnt zu heulen und vor sich hin schluchzt. Natürlich bleibt die Begrüßung von ihrer Seite aus. Ihr ganzes Gesicht ist vom ganzen Weinen angeschwollen und sie sieht ziemlich schäbig aus. Meine Augen wandern über ihren nackten Oberkörper bis zu ihrer Hose und stellen fest, dass sie sich eingepisst hat. Lustig.
"Areum, kannst du den Schlauch an den Wasserhahn anschließen? Unser Gast hat sich in die Hose gemacht und wir können sie nicht in ihrer Pisse und Scheiße liegen lassen", frage ich meine Partnerin, die wie bestellt und nicht abgeholt hinter mir steht.
"Jungkook, können wir kurz reden? Ich denke wirklich, dass du das nicht tun musst. Hast du nicht die Reue in Taehyungs Augen gesehen? Er liebt dich vom ganzen Herzen, sonst würde er sich nicht mit deinen Eltern herumschlagen. Der Kuss war auch ein wenig unnötig. Ich habe befürchtet, dass er gleich auf mich einschlägt", erwidert sie verunsichert, aber läuft in die Richtung des Waschbeckens, um den danebenhängenden Schlauch anzuschließen.
"Ich weiß, dass er mich liebt. Denkst du mir fiel es leicht, sowas zu sagen? Er muss sich trotzdem mein Vertrauen zurückgewinnen. Ich weiß auch, dass ich das nicht tun muss, aber ich kann sie nicht mehr gehen lassen. Die rennt dann zu ihrem Macker und hetzt die Polizei auf mich", sage ich und sehe Stella sofort mit dem Kopf schütteln.
"N-Nein! Ich werde es niemanden er-erzählen! Bitte lass mich gehen", fleht sie mich an und bringt mich fast zum Lachen.
Dieses Mauerblümchen wird für ihr ganzes Leben traumatisiert sein und niemanden mehr trauen können, wenn ich sie rauslassen würde. Das ist wohl der schlimmste Albtraum jedes Menschen, dass die engsten Verbündeten, denen man vollkommen vertraut etwas Böses im Schilde haben. Areum und Stella starren mich an und sehen wie zwei geschlagene Welpen aus. Verdammte Scheiße. Ich habe eine Schwäche für hübsche Gesichter.
"Ich kann dich nicht gehen lassen, okay? Es geht nicht. Es ist zu spät. Wir haben Younghyun schon eine Lüge aufgetischt. Der will dich nicht mehr sehen und ich traue dir kein bisschen. Wenn du nicht zu Younghyun gehst, dann wendest du dich halt an deine Eltern, oder so. Du bleibst hier, verstanden? Meine Fresse, darum stehe ich hauptsächlich auf Männer. Ihr stresst mich viel zu sehr. Gib mir jetzt diesen beschissenen Schlauch, Areum", versuche ich Stella ihr zu verklickern und bin jetzt auf 180, weil die beiden so weinerlich sind.
Danach sagen sie kein einziges Wort mehr und Areum kommt mit dem Schlauch zu mir. Sie reicht mir diesen und sieht zu Boden, was ich im Moment sehr begrüße. Gestresst massiere ich mein Nasenbein und könnte im Strahl kotzen. Das regt mich alles so auf. Bevor ich den Schlauch an mich nehme, gehe ich schnell zu meinem Waffenschrank und hole ein Messer heraus, um dieses in Areums Hand zu drücken.
"Schneid die scheiß Hose auf", befehle ich Areum, weil ich keinen Nerv dafür habe, dass Stella noch mehr heult, falls ich sie nochmal berühre.
Die Ältere nickt zögerlich und gibt mir den Schlauch, um dann Stella näher zu treten. Mit zitternden Händen zieht sie den Hosenbund ein Stück nach oben und setzt dann das Messer an, welches den Stoff wie ein weiches Stück Butter durchschneidet. Erschrocken zieht sie das Messer weg und sieht Stella an, die sie ängstlich beäugt. Die beiden machen mich so sauer. Es treibt mir schon die Tränen in die Augen, weil ich ihnen nicht einfach die Köpfe einschlagen kann. Ich schließe meine Augen und spüre einen riesigen Druck auf der Brust, der hoch zu meinem Hals wandert und mir die Kehle zu schnürt. Meine Unterlippe fängt an zu beben und ich fange plötzlich an zu weinen. Ruckartig schmeiße ich den Schlauch auf den Boden und laufe um die Liege herum.
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Revenge | Taekook
FanfictionTaehyungs Eltern starben als er dreizehn Jahre alt war. Er hat dem Mörder seiner Eltern jahrelang ins Gesicht gelächelt und schwor sich am Todestag seiner Eltern, Rache an ihm zu nehmen. Dies stellte sich als schwierig heraus, da der Mörder spurlos...