Jungkooks Sicht:
Taehyungs erhitzte Haut an meiner zu spüren und seine Stimme zu hören, fühlt sich verdammt nochmal gut an. In den wenigen Tagen habe ich seine Nähe und seine Küsse so sehr vermisst und es ist ganz klar, dass er mich ebenfalls vermisst hat. Er drückt mich fest an sich und bohrt dabei seine Finger in meinen Rücken, während er immer und immer wieder unsere Lippen miteinander vereint. Zwischen unseren Körpern passt kein einziges Blatt mehr und ich spüre alles von ihm. Sein heißer Atem, der sich mit meinem eigenen vermischt und macht mich vollkommen schwach und gleichzeitig so süchtig, sodass ich meine Hände auf seine Wange und seinen Nacken gelegt habe, damit er mich nicht nochmal verlässt. Sanft und doch so leidenschaftlich bewegen sich unsere Lippen aufeinander und verbannen alle negativen Gedanken aus meinem Kopf. Das Einzige, woran ich in diesem Moment denken kann, ist Taehyung. Ich streiche mit meinem Daumen vorsichtig über seine angeschwollene Wange und entlocke ihm ein kleines Zischen. Er kneift die Augen zusammen und beißt sich auf die sündhaft süßen Lippen. Ich bin ihm völlig verfallen und das muss ihm bewusst sein. Niemand kann ihn so sehr lieben, wie ich es tue. Keiner kann ihm diese Liebe geben, die er braucht. Nur ich. Ich, ganz allein.
"Du kannst es vergessen, dass ich dich nochmal gehen lasse", wispert Taehyung und schaut mir tief in die Augen.
"Ach, ja? Kannst du mich wirklich bei dir behalten?", grinse ich und lehne meine Stirn gegen seine, während ich mich mit meiner rechten Hand an den Fliesen hinter Tae abstütze.
"Wenn ich dich nicht anketten kann, dann folge ich dir eben auf Schritt und Tritt", erwidert er lächelnd und hinterlässt einen Kuss auf meiner Wange.
"Das hoffe ich doch", murmle ich zufrieden und hauche anschließend einen federleichten Kuss auf seine Lippen.
Seine Augen flattern zu und er bohrt seine Finger in meine Schulterblätter, damit ich ihm noch näherkomme. Er öffnet seinen Mund einen kleinen Spalt und erlaubt mir ein kleines Stück weiterzugehen. Langsam taste ich mit meiner Zunge an seine heran und berühre sie zaghaft, jedoch schmiegt Taehyung verlangend unsere Zungen aneinander und fährt mit seiner linken Hand von meinem Rücken, zu meiner Brust und anschließend in meine nassen Haare, die er nach hinten streicht.
Eine angenehme Gänsehaut breitet sich auf meinem Körper aus und ich genieße seine Berührungen und sein Verlangen nach mir in vollen Zügen. Ich gleite mit meinen Händen über seine Seiten und liebe das Gefühl seiner weichen Haut unter meinen Fingerspitzen. Er keucht leise in den Kuss, als ich über seinen Hintern streiche und leicht zu packe. Er reibt seine untere Region gegen meine und mir steigt die Hitze in den Kopf. Ich ziehe die Augenbrauen zusammen und drücke Taehyung mit meinem Körper gegen die Fliesen, während ich seinen Lippen mit meinen folge um ihn stürmisch zu küssen.
Liebliche Töne verlassen seine Kehle, da unsere Erektionen aneinander reiben. Mir ergeht es nicht anders, da ich schwer gegen seine Lippen atme und meine Stirn an seine lehne. Taehyungs Hand ist zu meinem Arsch gewandert und presst unsere Mitten noch mehr aneinander, während er seine langsam bewegt, um noch mehr Reibung zu erzeugen. Seinen Arm hat er um meinen Hals gelegt und bohrt seine Finger in mein Schulterblatt. Er hat die Augen geschlossen und seine Lippen sind ein Spalt weit geöffnet, um diese wundervollen Klänge in meinen Ohren schallt. Ich verteile Küsse auf seiner heilen Wange und bahne mir einen Weg zu seinem Hals, den er mir frei zugänglich macht, indem er seinen Kopf etwas nach hinten neigt. Ich sauge an seiner weichen Haut genau auf meinem Tattoo. Er stöhnt laut durch den Schmerz und bringt mich zum Grinsen. Tae krallt sich in meine Haare und zieht meinen Kopf wieder zu seinen Lippen. Spielerisch beißt er zur Bestrafung auf meine Unterlippe und entlockt mir ein kleines Lachen. Er beginnt ebenfalls zu lächeln und küsst mich schließlich wieder. Dabei schlingt er beide Arme um meinen Hals und ich lege meine Arme fest um seine Hüften.
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Revenge | Taekook
FanfictieTaehyungs Eltern starben als er dreizehn Jahre alt war. Er hat dem Mörder seiner Eltern jahrelang ins Gesicht gelächelt und schwor sich am Todestag seiner Eltern, Rache an ihm zu nehmen. Dies stellte sich als schwierig heraus, da der Mörder spurlos...