Infinity (GERMAN VERSION)

Kapitel 29

Ich machte mich für unser Date fertig, Mason schlief währenddessen und ich suchte mir eine blaue Jeans mit einem schlichten T-Shirt aus.
Als ich meine Haare noch glättete und mir einen Eyeliner zog, setzte ich mich neben Mason auf mein Bett und ich wollte ihn wecken.
Er sieht so friedlich und süß aus, wenn er schläft.
Ich schaute ihn eine Weile an und schaute mir ein paar seiner Tattoos auf seinen Armen an.
Er hatte ein Unendlichkeit-Symbol auf dem Handgelenk tätowiert und auf seinen breiten Schultern waren Schlangen tätowiert.
Ich liebte seine Tattoos, es sah so sexy an ihm aus.

,,genug angestarrt?" fragte mich Mason mit verschlafener Stimme und hatte dabei noch die Augen zu.

,,ich wollte nicht" fing ich an zu sagen, doch mir fiel keine gute Erklärung ein.

,,schon gut, Baby, ich kann meine Augen auch nicht von dir lassen" sagte er und ich errötete.

,,steh auf sonst kommen wir zu spät" sagte ich und warf ihm ein Kissen an den Kopf.

,,bin schon wach" sagte er.

,,wo gehen wir eigentlich hin?" Fragte ich.

,,Das ist eine Überraschung" sagte er grinsend.

,,wie du meinst" gab ich nach.

,,du siehst wunderschön aus" sagte er.

,,du auch" sagte ich.

,,das würde ich an deiner Stelle lieber nicht sagen" sagte er.

,,Warum nicht?" fragte ich.

Er kam mir ganz nah so, dass unsere Gesichter nur noch ein paar Zentimeter voneinander entfernt waren.

,,weil ich dir sonst nicht versprechen kann, dass ich dich nicht wieder in dieses Bett zerre und dir deine Klamotten vom Liebe reiße" hauchte er.

Ich bekam ein Kribbeln am ganzen Körper und mir wurde plötzlich wirklich heiß.

,,und das wollen wir nicht, hab ich recht, Britt?" fragte er und küsste meinen Hals.

Ich bekam Gänsehaut und meine Haut fing an zu glühen.
Ich nickte atemlos.

,,dann wollen wir mal los" sagte er grinsend als er sich von mir löste.

Er kann mich doch nicht zuerst scharf machen und dann einfach aufhören.
Das ist Folter.

,,du bist fies" sagte ich.

,,keine Sorge, dafür haben wir den Rest unseres Lebens noch Zeit" sagte er.

Den Rest unseres Lebens?
Heißt das, dass wir so lange zusammen bleiben?

,,Mason?" fragte ich.

,,Ja?" fragte er.

,,Kann es sein, dass du Carla aus irgend einem Grund kennst?" fragte ich und seine Augen wurden groß.

,,wie kommst du denn da drauf?" fragte er.

,,Weil Ace das mal erwähnt hatte" sagte ich und er versteifte sich.

,,du solltest nicht alles glauben, was er sagt" sagte er.

,,Ich hatte aber auch das Gefühl, dass du Carla bereits kanntest" sagte ich.

,,du irrst dich" sagte er.

,,Ist da irgendetwas, was ich nicht weiß? Hast du mit ihr geschlafen?" fragte ich.

,,Nein, Britney, lass es gut sein und ruiniere unseren Abend nicht" sagte er.

Ich wollte ihn nicht verärgern, weil wir uns sonst nur streiten würden, aber ich musste herausfinden, was alle wissen, ich aber nicht.

,,Okay, dann glaube ich dir" gab ich nach.

,,danke, und jetzt lass uns zum Auto gehen" sagte er.

Wir gingen den Flur entlang und stiegen in sein Auto ein.
Ich liebe Mason, aber ich kann ihm aus irgend einem Grund nicht vertrauen und das möchte ich nicht.
Ich will ihm ja vertrauen, aber ich kann es nicht.
Es ist zu viel passiert, aber ich werde herausfinden, warum er so komisch reagiert hat und was es mit Carla auf sich hat.